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Re: Erkenntnisse mit Psychosen?
falke schrieb am 16. Juni 2001 um 9:48 Uhr (415x gelesen):

> Hallo Jonathan,

> vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

> die Ärzte haben paranoide Schizophrenie bei meinem Freund diagnostiziert. Über die Jahre hinweg hat sich noch ein manisch-depressives Syndrom hinzugesellt, er ist seit einigen Jahren Frührentner, weil er Stresssituationen am Arbeitsplatz nicht lange standhalten kann.

> Er ist sehr sensitiv!!! Ich selbst beschäftige mich mein halbes Leben mit Astrologie, Kartenlegen usw. und war verblüfft über sein spontanes Wissen hierzu. Er hat auch eine sehr gute, intuitive Menschenkenntnis.

> Auch sonst ist er ein sehr feinfühliger Mensch. Ich glaube schon, dass psychotische Menschen ein sehr feines Wahrnehmungsvermögen haben, das sie vielleicht nicht so richtig einzuschätzen wissen. Sie nehmen Dinge wahr, die sie nicht einzuordnen gelernt haben, und die andere Menschen nicht so mitbekommen. Er hat mir zum Beispiel auch erzählt, dass er schon Erlebnisse außerhalb seines Körpers hatte. Er hat aber eigentlich nichts mit Esoterik oder Spiritualität am Hut, ist ein ganz einfacher Menschen, mit einfacher Schulbildung. Ich kann ihn auch nicht dazu bringen, sich mehr damit zu beschäftigen. Es wäre vielleicht auch gar nicht gut für ihn. Ich weiß es nicht, und bin da ziemlich ratlos.

> Das mit der Eifersucht habe ich auch schon zu genüge kennengelernt, das ewige Misstrauen usw. Da Schizophrene sich mit der Zeit auch selbst misstrauen, ist oft auch das Selbstwertgefühl ziemlich angeschlagen. Das macht es nicht sehr einfach. Und bei meinem Freund erlebe ich eben, dass dieser Zustand über Jahrzehnte anhalten kann. Er wird zwar mit Psychopharmaka behandelt, die Symptome allerdings nur unterdrücken. Vor einem halben Jahr hatte er einen aktiven Schub, weil er einfach die Medikamente abgesetzt hatte (viele Kranke leiden sehr unter den Nebenwirkungen der Tabeletten und Spritzen und setzen die dann einfach ab). Der behandelnde Arzt im Krankenhaus sagte nach einigen Gesprächen mit ihm ganz verblüfft, er sei erstaunt, dass er nach so vielen Jahren mit Psychopharmaka noch so sensitiv und einfühlend reagieren und die Welt reflektieren könne!

> Mich würde halt interessieren, falls es da schon irgendwie Know-How gibt, wie diese Krankheit spirituell gesehen wird. Ich mache mir da viele Gedanken drüber.

> In meinem Freundeskreis ist noch ein Mann mit der gleichen Krankheit, der unglaublich kreativ und künstlerisch begabt ist, aber immer so mit einem Fuss im "Wahnsinn" lebt...

> Meinem Freund fühle ich mich eng verbunden, auch wenn es sehr schwierig mit ihm ist. Vielleicht kommen wir ja nie richtig zusammen. Aber ich würde gerne verstehen, was los ist.

> Vielleicht weiß ja jemand noch Rat?

> Liebe Grüße
> Maike

Warum hast DU oft so eine Resonanz zu solchen Gegenüber?Die "Verblüffung" des Arztes oben zeigt eindeutig das chemische Mauern vor der geistigen Bilderwelt nur sehr dünnen Bestand haben(sollte er, der Freund, allerdings zu früheren Zeiten unkultiviert Drogen eingenommen haben, darf er sich auch nicht über solch eine ärztliche Behandlung und Aussage "wundern")Zähes Arbeiten und Hummor könnten seine größten Freunde werden, wenn er sie nicht schon an Dir "entdeckt" hat. hoffnungsvoll falke



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