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Re: Warum es *KEIN* Leben nach dem Tode gibt.

Raftaman schrieb am 23. Juni 2001 um 4:06 Uhr (426x gelesen):

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> DU hast DIR mal kurz DEINE Gedanken gemacht und jetzt weißt DU, dass es so ist?! Kompliment! Du hast gerade eine der zentralsten Frage der Menschheit gelöst!

Haha,gut gebrüllt Löwe! :-)




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> Ich habe zwar sehr viele Beiträge über Geistwesen hier im Forum gelesen, aber genügt Dir das als Beweis für die Existenz schon aus? Ich kenne einige nette Foren zu Themen wie Vampire, Werwölfe, Osterhasen und Weihnachtsmänner... ach du scheisse ... dann gibt's die ja doch alle!

Er hat mit keinem Wort gesagt,daß ihm das als direkter Beweis dient oder es in anderer Form als Standpunkt seiner "Beweisführung" deklariert."Beweise" waren hier eher zum teil recht logische Gedankengänge.


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> Also mit dem Trick solltest du schnellstmöglich bei Sat1 auftreten, damit die Menschheit endlich aufgeklärt wird. Du kannst uns Kritikern gegenüber *beweisen*, dass es feinstoffliche Wesen gibt? Na, jetzt bin ich aber mal gespannt!

Davon habe ich allerdings auch noch nicht gehört.


> Es gibt keinen Gott! Und jetzt?

Und jetzt? Begründen! Es ist schwieriger die Nicht-Existenz Gottes zu begründen als seine Existenz.Woran das wohl liegen mag?Die einzigen Argumente,die ich immer so zu Ihren bekomme sind " Dann gäbe es nicht soviel schlechtes auf der Welt!"

Gut,wenn ich das nächste mal scheiße baue,sag ich einfach,ist aus dem dem Nichts entstanden!Juchuu!
(Blöder Vergleich,ich weiß :-)

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> Du glaubst also an Gott, den allmächtigen Schöpfer allen Seins, schön, hast Du ja bereits erwähnt. Du unterstellst diesem Gott jedoch NUR in einer Art und Weise zu handeln, die DU mit Deinem meschlichen Verstand verstehst und damit begründest Du die Existenz von Geisterwesen?!

Stop mal....es gibt Dinge die unseren Horizont überschreiten,okay.Aber da wir Teile Gottes sind können wir auch bis zur Grenze unseres Wahrnehmungshorizonts verstehen.
Und wenn WIR erkennen,daß etwas zwangsläufig und auch auf längere Zeit einfach keinen Sinn ergeben KANN,wird der Schöpfer wohl auch kaum so handeln-wir sind ja nicht grundverschieden von ihm,nein,wir sind ein Teil von ihm,also können wir auch "Teile" seiner Beweggründe klar erkennen bzw. nachvollziehen bis zu dem Grade,der uns zugestanden wurde

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> > Wir reden auch nicht von einem Bewusstsein, wir reden von DEM Bewusstsein. Wir machen Fehler, der Schöpfer nicht, weil er vollkommen ist. Wir sollen Fehler machen, der Schöpfer wollte es so. Wir sollen Zweifeln, der Schöpfer will auch dies. Wir sollen lernen, wir sollen denken. Es ist ein Geschenk, was wir erhalten haben, das Geschenk der Individualität und des Lebens.
> > Das einzige, womit wir dies begründen könnten wäre, dass es keinen Schöpfer gibt. Aber diese Aussage wäre unhaltbar. Denn spürt ihr ihn denn nicht Tag und Nacht? Wenn ich etwas weiß, dann ist es, dass es IHN gibt.

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> Ist das dein Beweis? Dann halte ich den Beweis, dass es den Schöpfer nicht gibt, weil ich ihn nicht spüre. Naja!

Da ist Knuts "Beweis" aber haltbarer, da das Fühlen von "etwas" eher ein Indiz für "etwas" ist,als daß das Nichtfühlen von irgendetwas Schlüsse auf "irgendetwas" zulässt....UFF :-)

Weil du (Beispiel!) noch nie Liebe erlebt hast,gibt es keine Liebe?
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> > Vor Gott sind wir alle gleich, weil er uns alle gleich geschaffen haben. Alles ist gleich, es gibt keine Unterschiede, die schaffen wir uns nur selbst. Leben und Tod sind Ansichtssache und so ist es mit dem Jenseits. Das Leben nach dem Tode existiert, ohne Zweifel. Wir existieren auch und sind, oder sind wir es nicht? :)

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> Da Gott nicht existiert (haben wir gerade *bewiesen*), impliziert das auch nicht die Gleichheit aller Menschen, schliesst sie jedoch auch nicht aus - diese Frage bleibt also offen

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> > Ich weiß nicht, ob diese Worte jeden erreichen werden, es sind nur meine Gedanken.

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> Die Gedanken sind frei...

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> > Bitte schreibt doch eure Gedanken dazu.

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> Das habe ich gerade getan. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, aber Du benutzt in Deinem Posting immer wieder eigene Gedanken, Gefühle und Ahnungen zur empirischen Beweisführung, das geht leider nicht und so kann man Zweifler nicht überzeugen, sondern nur in Ihrem Zweifel bestärken.

> > Liebe
> > Knut

> Ich weiß, dass es mich nicht gibt
> Der Zweifler

Wenn du wirklich perfekt durchdachte Begründungen für die Existenz Gottes wissen willst,lies Descartes.Und versuche den mal zu widerlegen!Viel Spaß dabei wünscht,

Raftaman

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