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Warum es ein Leben nach dem Tode gibt.
Knut schrieb am 22. Juni 2001 um 16:43 Uhr (453x gelesen):

Hallo,

ich habe mir Gedanken darüber gemacht, warum es ein Leben nach dem Tode geben muss.

Schauen wir uns das Sein die Existenz als solche an. Wir erleben Dinge, Schöne und auch Schlechte in unseren Leben, wir verlieren uns oft in ihnen, sowohl im Guten als auch im Schlechten. Jemand dem gutes widerfährt könnte sagen, warum geht es mir gut und andere schlecht? Jemand dem Schlechtes widerfährt, könnte sagen, warum geht es mir schlecht und anderen gut. Tatsächlich finde ich, das gut und schlecht Ansichtssache ist und das alles zu einem Ziel hin läuft, der Erstrebung nach höherem Bewusstsein.

Aber woher wissen wir, was Sinn macht oder nicht? Woher wissen wir, dass es Schicksal gibt oder nicht? Wer sagt uns, dass nicht nur Chaos existiert?

Ein Chaos kann doch nur dann existieren, wenn es auf der anderen Seite Ordnung gibt. Ein Schicksal kann es doch nur dann geben, wenn es auf der anderen Seite einen Zufall gibt. Sinn können Dinge doch nur dann machen, wenn wir auf der anderen Seite auch Fehler machen können. Nur so lernen wir, nur so fügen sich die Dinge zusammen.

Kommen wir nun zur Frage bezüglich Leben nach dem Tode. Die lässt sich beantworten durch Gott.

Durch viele Beiträge in diesem Forum aber auch durch eigene Erfahrungen wissen wir, dass Geistwesen existieren. Seelen, die nach dem Tode existieren. Viele Seelen wurden schon aus dem sog. Geistergürtel und somit aus ihrer Hölle gezogen. Wir haben Verwandte besucht, die von unserer Ebenen gegangen sind. Wir haben von ihnen Nachrichten empfangen. Wir haben Wissen erlangt, von unseren geistigen Führern, die uns das Sein nahe gebracht haben. Wir haben so viel erlebt aber der kritische Leser wird rügen, dass wir nur die Existenz von feinstofflichen Wesen nachweisen können, nicht jedoch ob es sich dabei tatsächlich um SEELEN handelt.

Dazu kann ich sagen, dass die Worte, die man liest für viele oft nur das Medium sind zum Zwecke des Verständnisses. Tatschlich jedoch kann man nicht beschreiben, was man fühlte oder wie man sich fühlt.

Denken wir einen Augenblick an Gott. Vor Gott, DEM, sind wir alle gleich. Gott ist alles und Gott ist nichts. Gott ist Perfektion. Vor dem Schöpfer sind wir alle gleich.

Ich frage mich, warum sollte der Schöpfer auf der einen Seite Wesen erschaffen, die endlich Leben und auf der anderen Seite schaffen, die unendlich existieren. Es könnte der Gedanke aufkommen, Gott hätte uns zuerst geschaffen, hat einen Fehler gemacht, weil er vergaß, das wir aufhören zu existieren und korrigierte den Fehler durch Erschaffung einer anderen Wesenheit.
Ich frage mich, wo da der Sinn wäre.
Wir reden auch nicht von einem Bewusstsein, wir reden von DEM Bewusstsein. Wir machen Fehler, der Schöpfer nicht, weil er vollkommen ist. Wir sollen Fehler machen, der Schöpfer wollte es so. Wir sollen Zweifeln, der Schöpfer will auch dies. Wir sollen lernen, wir sollen denken. Es ist ein Geschenk, was wir erhalten haben, das Geschenk der Individualität und des Lebens.

Das einzige, womit wir dies begründen könnten wäre, dass es keinen Schöpfer gibt. Aber diese Aussage wäre unhaltbar. Denn spürt ihr ihn denn nicht Tag und Nacht? Wenn ich etwas weiß, dann ist es, dass es IHN gibt.

Vor Gott sind wir alle gleich, weil er uns alle gleich geschaffen haben. Alles ist gleich, es gibt keine Unterschiede, die schaffen wir uns nur selbst. Leben und Tod sind Ansichtssache und so ist es mit dem Jenseits. Das Leben nach dem Tode existiert, ohne Zweifel. Wir existieren auch und sind, oder sind wir es nicht? :)

Es wird so oft auch geschrieben, man könne die Ansichten vergleichen mit dem Hinduismus. Tatsächlich kommt dann oft die Frage nach dem "Nirwana" der Auslöschung. Doch was ist dieses Nirwana, was ist an dieser Auslöschung dran?

Nirwana ist die Befreiung aus dem Samsara (Rad der Wiedergeburten)ein Zustand der Erleuchtung, völlige Auslöschung, undefinierbarer Bewusstseinszustand, der mit weltlichen Worten nicht zu beschreiben ist. Also was wird ausgelöscht? Nichts wird ausgelöscht, schon gar nicht unsere Existenz. Es ist nur eine Metapher für einen Bewusstseinszustand, den wir nicht fassen können. Aber ist alles das, was wir nicht beschreiben können nicht existent? Ist alles das was wir nicht sehen können falsch?
Beschreibt doch das Wort liebe. Man kann es in Worte fassen, aber die Bedeutung als solche, die Energie, kann man nur fühlen, niemals beschreiben.

Ich weiß nicht, ob diese Worte jeden erreichen werden, es sind nur meine Gedanken.

Bitte schreibt doch eure Gedanken dazu.

Liebe

Knut






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