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Re: Kann man "richtiges Sterben" lernen?
Vanessa schrieb am 24. Juni 2001 um 14:45 Uhr (371x gelesen):

Hallo liebe(r) !!!,
danke für Deine anteilnehmende Antwort. Ich bin jetzt ein wenig durcheinander, weil Peter nicht glaubt, dass ich wirklich etwas anderes erlebt habe als einen drogeninduzierten Alptraum, und ich hoffe bei allen und unbekannten Götter, er hat recht. Ich ziehe es vor, mich zunächst einmal daran festzuhalten.
Auf Deine Frage, ob ich jemals meinen Körper wahrgenommen habe: Nein. Ich bin nie dazu gekommen, mich anzusehen. Mir war nur immerzu schrecklich kalt. Insofern kann ich auch nicht sagen, ob ich gesanden, gelegen oder gekniet habe. Ein Gefühl wie Schweben war es aber auch nicht, ich hatte das Gefühl, ich würde eher im leeren Raum "hängen". Das Wesen, das ich nie richtig gesehen und nur als Strahlen wahrgenommen habe, war alles andere als sympathisch. Hat sich was mit Frieden und Liebe und Wärme! Dieses Wesen kam mir vor, als habe es gar keine Gefühle. Es spult sein Programm 'runter, ist nur auf seinen Plan fixiert, unpersönlich und jeder Bitte unzugänglich. Es hatte an mir - so kam es mir vor - ebenso wenig Interesse wie ich an einer von den -zig Milliarden Bakterien, die auf meinem Körper leben. Stört mich eine, d.h. werde ich krank, mache ich sie platt - und das war's. Ich habe lange nachgedacht, ob dies vielleicht wirklich Gott sein könnte. Wenn er es war - na dann prost Mahlzeit!
Die Frau, die ich gesehen habe, stammt aus keinem Film oder Buch, an das ich mich erinnern könnte. Sie war sehr gross für eine Frau - ca. 1,90 Meter und hatte lange, dunkle, lockige Haare. Auf der Stirn trug sie ein Stirnband, ich glaube, aus Kupfer. Jedenfalls ein rötliches Metall. Sie hatte ein langes Gewand an, ähnlich wie die Nomaden in der Wüste, eierschalenfarbige Wolle oder Baumwolle. Ihr Gesicht, Nase, Wangenknochen etc., sah irgendwie semitisch aus. Die Sense ragte wie ein umgekippter Halbmond über ihrem Kopf, war also weiß Gott wie lang. Mit einer Hand hielt sie sie unmittelbar unter der Klinge fest, die andere lag locker auf einem kleineren Handgriff etwa in der Mitte der Waffe. Sie stand nur "Sense bei Fuß" neben meinem Bett am Kopfende, wie ein Soldat, da hast Du schon recht. Aber sie wirkte irgendwie kalt. Sie hat nicht einmal gelächelt oder mich angeblickt. Auch nichts zu mir gesagt. Nur als sie auf "die anderen" losging, habe ich ihre Stimme gehört. "Ich habe gesagt, es íst noch nicht an der Zeit!" Da klang ihre Stimme ziemlich böse und alles andere als angenehm.
In der gesamten Situation habe ich mich nicht ein EINZIGES mal wohl gefühlt. Nur verängstigt, verwirrt, durchgefroren und elend. Und ich hatte nicht eine Sekunde lang die Kontrolle über das, was mir passiert. Ich wurde hin und her geschleudert und geschubst wie eine Flipperkugel, das war alles andere als schön. Deshalb ziehe ich vor zu hoffen, dass das nur ein Drogentraum war. Ich hatte schon befürchtet, ich wäre in einer Hölle oder einem Fegefeuer gelandet. Und den vielbesungenen "lieben Gott" habe ich mir auch anders vorgestellt. Deshalb war ich so geschockt.
Das Strahlen-Ding hat mir noch andere Dinge erklärt, mit Möbiusschleifen und was weiß ich nicht noch, Dinge, die ich mir bis heute nicht erklären kann und die ich auch nicht verstehe. Was ich daraus lernen sollte, wissen vielleicht nur die Götter. Mir hat es jedenfalls gereicht.
Ich danke für Dein Interesse und Deinen Zuspruch.
Van

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