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Re: Kann man "richtiges Sterben" lernen?
!!! schrieb am 22. Juni 2001 um 15:00 Uhr (428x gelesen):

Hallo Vanessa,

>So träumte mir einmal, es stehe eine große Frau mit einer Sense neben meinem Bett. Ich konnte nur sie sehen, den Kopf aber nicht zur anderen Seite drehen. Sie stand starr wie ein Soldat da, hat mich weder angesehen noch mit mir gesprochen.

Ja, das ist mir durchaus verständlich, sie sah andere Wesen im Zimmer.

>Nur einmal, da wurde sie aktiv; sie bedrohte mit ihrer Sense jemanden auf der anderen Bettseite, den ich nicht sehen konnte, und sagte, es sei noch nicht an der Zeit. Das passierte zweimal.

Und anscheinend hat sie diese mit der Sense verscheucht. "Es sei noch nicht an der Zeit".....heißt nach meinem Verständnis, dass Dich jemand, oder mehrere feinstoffliche Wesen begrüssen wollten, und dies noch nicht gewollt war. Ein paar Ungeduldige, die sich schon gefreut hatten, dass Du sie wiedersiehst (Dich können die Verstorbenen ja sehen, nur umgekehrt normalerweise nicht, deshalb freuen sie sich auf ein Wiedersehen). Die Frau war somit wohl ein Wächter.


> Ein anderes Mal träumte ich, ich hinge irgendwo im Weltall. Es waren weder Sterne noch Planeten zu sehen. Ich hatte keinen Körper, war aber irgendwie "da". Vor mir sah ich zwei Strahlen, wie Laserstrahlen. Sie liefen von einem Zentrum aus immer im Kreis herum, der eine im Uhrzeigersinn, der andere dagegen. In der Regel wichen sich die Strahlen aus, aber ab und zu knallten sie zusammen, und das war dann ein summendes und vibrierendes Gefühl, wie wenn man von einer Hitzewelle durch die Gegend geschleudert wird.


Das sieht nach einem OBE-Erlebnis aus, hast Du Deinen Körper irgendwie wahrgenommen?


>Ich habe versucht, mit diesem Ding Kontakt aufzunehmen, und mir wurde - etwa sinngemäß - folgendes gesagt: "Ich bin Gott, und ich bin Satan. Ich bestehe aus zwei Energien, die sich brauchen und sich ununterbrochen anziehen, aber weil sie völlig gegensätlich sind, stoßen sie sich ab und können nie zusammenkommen. Aber dort, wo sie aufeinandertreffen, wird etwas zerstört und es entsteht etwas Neues."


Ok., das finde ich auch verständlich, wenn etwas aufeinanderprallt entsteht Energie die Neues schafft. Das kann man auf alle Lebensvorgänge übertragen. (Atome die aufeinanderprallen, vgl. auch alte Schriften: Entstehung des Weltsystems/Über den Geist).


>Dann wurde ich an eine Art dunklen Tunnel geführt und es wurde von mir verlangt, dass ich dort hineingehe. Ich hatte aber Angst und ich wollte nicht, auch, weil sich die Tunnelwände pulsierend bewegten. Dann wurde mir erklärt, dass alles, was lebt, in dieses Loch hineinmüsse. Das Loch sei das absolute Nichtsein, und nur im Nichtsein läge das Potential, etwas Seiendes zu werden.


Das ist ein philosophischer Denkansatz, der Gegenpol zum Sein ist das Nichts. Diese Idee oder Eingebung haben schon viele andere auch gehabt. Der Dualismus als internes System eines gesamten Systems, der Schöpfung die, vereinfacht gesagt, von Gegensätzen lebt (Plus- und Minuspol) findet man als grundsätzliches Prinzip allen Seins.

Ich finde, dass das schon tolle und sehr grundsätzliche Informationen sind, die Du bekommen hast, davor brauchst Du keine Angst zu haben. Das Prinzip der Schöpfung. Die Seele bzw. das Bewußtsein ist unsterblich, und es gibt genausowenig nur Sein wie Nichtssein, das hängt immer miteinander zusammen, somit besteht kein Grund zu irgendwelchen Befürchtungen, denn ohne Nichtssein gäbe es umgekehrt auch kein Sein, kein Leben und Bewußtsein und keine unsterblichen Seelen.


> Noch lange nachdem ich wieder auf der Normalstation lag habe ich mich geweigert, zu schlafen. Ich hatte Angst, daß, wenn ich meine Augen schließe, diese surreale, beängstigende Alptraumwelt wieder über mich hereinbräche. Schließlich mußte man mich mit Dipiperon regelrecht "abschießen", weil ich vor Schlafmangel schon langsam abzubauen begann. Und erst nachdem mir meine Kollegin hoch und heilig versprochen hatte, öfter nach mir zu sehen und mich bei den ersten Anzeichen von Alpträumen zu wecken, konnte ich das Schlafen wieder lernen.


Das ist verständlich, wenn einem etwas derartig unbekannt ist hat man erstmal große Angst davor. Brauchst Du aber nicht haben. Bestimmt hättest Du alle Ängste verloren, wenn Du in den Tunnel gegangen wärst.


> Nun, wäre ich tatsächlich gestorben - wo wäre ich da gelandet? Wieso stapelt sich in meinem Unterbewußtsein so schrecklicher Müll, von dem ich gar nichts weiß?

Das ist wirklich kein schrecklicher Müll sondern ganz phantastische Erkenntnisse des Schöpfungsprinzips.


>Ich halte mich für einen ganz normalen Menschen, weder besonders gut, noch besonders böse. Aber etwas stimmt doch nicht mit mir, denn sonst wäre ich nicht gelandet, wo ich gelandet bin. Immerhin steht einem im Koma und im Traum ja der gute, alte Tagesverstand mit seiner Logik nicht mehr zur Verfügung, und ich nehme an, nach dem Tod wird es nicht anders sein.


Du bist völlig normal und hast nur eine Anregung bekommen, Dich weiterzubilden und nachzudenken über den Sinn des Lebens und unsere Aufgaben.


> Jetzt habe ich panische Angst und verstehe die Welt nicht mehr. Deshalb meine Frage - vor allem an Dich, Peter : Kann man Sterben lernen? Wie vermeide ich, daß ich wieder dahin komme, wo ich schon einmal war? Und wenn nicht,wer kann mir erklären, womit ich das verdient habe? Wie verzeiht man sich überhaupt selbst? Wenn ich mir sage: "Ich habe Fehler gemacht, und das war's dann, nächstes Mal bin ich schlauer" - das kann es doch nicht gewesen sein?


Mein Rat, freu dich über das Erlebte und lies so viel wie möglich, auch hier im Forum, im Wegweiser und Ressort und dann würde ich auch noch mit Meditationen anfangen und alles nochmal ablaufen lassen. Bei Dir ist ein großes Lernpotential zum Verständnis unseres Daseins vorhanden.

Alles Liebe


(auch ungebeten...)


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