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Empath: Empath (wiki) Empath: Empathie (wiki)
Re: Web.deRe: Liegt unsere Stärke in unserem Mitgefühl????
Patch schrieb am 25. September 2001 um 16:00 Uhr (374x gelesen):

hallo rita,
deinen bericht habe ich gelesen und ich möchte dir einen denkanstoß geben.

Mitgefühl was versteht man darunter ?

> Vielleicht das Gefühl mit - zu - fühlen ... ?

kannst Du mitfühlen welch ein schmerz ein mensch nach einer verletzung, körperlich, geistig oder seelisch hat ? Sicher nicht.

> Es geht bei Mitgefühl um aufrichtige Anteilnahme und Beistand, sicher aber nicht um das projezieren fremder Schmerzen auf den eigenen Körper ... Schwachsinn.

mit mitgefühl geht man immer in das leid anderer hinein und muß dan schauen wie man wieder herauskommt.

> Sagt Dir der Name Karl Heinz Böhm was ? Dieser Mann praktiziert Nächstenliebe und Mitgefühl in Reinkultur. Er gibt sogar sein Leben dafür. Frage ihn und er wird Dir in einem einzigem Wort erklären können, warum er bereit ist diesen Weg zu gehen...

Kraft zu haben den anderen hoch zu heben und ihm eine perspektive zu geben ist deutlich besser.

> Tja, da stimme ich Dir ausnahmsweise sogar zu. Nur, schließt Mitgefühl diese Option nun aus, fördert es dieses Gefühl möglicherweise nicht noch sogar, ja ist nicht sogar als essenziell zu betrachten, um anderen überhaupt helfen zu können ... ?

man kann nicht für andere die last tragen oder verantwortung übernehmen !

> Erwartet auch gar keiner, aber man kann sie sehr wohl teilen ...

wenn man für andere die verantwortung oder die last übernihmt hat man einen minderwertigkeitskomlex oder ein helfersyndrom.

> Sorry, aber jetzt beginnt es lächerlich zu werden. Wenn Du schon psychologisch werden willst, dann gehe bitte beim nächsten Lesen über das Vorwort hinaus ... Ausserdem ist es wohl mit das Dümmste, was man tun kann, ausgerechnet noch einen ohnehin schon labilen Menschen mit solchen Aussagen zu konfrontieren ...

ich arbeite schon mehr als 10 Jahre in diesem bereich, wen du mehr informationen möchtest gebe ich dir gerne meine e-mail.
> ... Tja, da isses ja doch noch, das Mitgefühl :-)

Nimms mir nicht übel, aber so wie dein Text formuliert ist, wirst Du wohl nur eines erreichen können: Du treibst sie just wieder nur in jene Zweifel zurück, aus denen sie sich gerade erst befreit hat und was erstmalig sowas ähnliches wie Freiheit für sie bedeutet. Sowas ist fatal und zwar allererster Güteklasse. Lasse Ihr also bitte dieses Gefühl, noch dazu, wo es sicher nicht so falsch ist, was sie da von sich gibt. Ich bin mir sicher, das dies zwar nie deine Absicht war, aber überlege doch mal ... Es gab hier mal einen, der wollte sich selbst das Leben nehmen. Er bekam Dutzende von Posts und es ging ihm zunehmend besser. Bis irgend so ein völlig gestrunzter Vollidiot mit nur einem EINEM einzigem Posting und Abrakadabra Zauberformeln die gesamte Arbeit aller anderen völlig zunichte machte. Er antwortete darauf völlig wirr und ward ab diesem Moment nicht mehr gesehen ... Diese Frau steht noch dazu ganz OFFEN dazu, das sie einstmals in einer psychiatrischen Klinik war und allein schon für diesen Mut gebührt Ihr aller Respekt dieser Welt. Denn ich für meinen Teil glaube nicht, dass ich diesen Mut aufbringen könnte ... Sei also in Zukunft bitte ein wenig bedachter, was deine Aussagen iniziieren können, ok ?! Letztendlich propagiert sie in Ihrem Post nur für ein „Miteinander“ und daran kann ich nun wahrlich noch nicht mal einen Krümel entdecken, was da denn nun überhaupt „Denkanstoßwürdig“ sein soll.

Gruß
Patch



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