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Re: Angst vor der Wissenschaft
Boris schrieb am 4. Oktober 2001 um 23:56 Uhr (407x gelesen):

> endlich einmal wieder (nach "Markus") ein Beitrag der auf dem Boden der Realitaet bleibt.
> Ich habe etliche Beitraege in diesem Forum gelesen und
> stehe Beitraegen von Peter, Sebastian und !!!(ein Insider)eher kritisch gegenueber.
> Nehmen wir Peter als den Obermacher in diesem Forum stellvertretend fuer die prinzipielle Auffassung hier.
> Seine Grundideen sind durchaus realitaetsbezogen da er wie wohl auch Du oder ich an einen Zusammenhang zwischen der Welt der Toten und der Welt der Lebenden glaubt
> Dies mag ein Energieproblem sein und keine biologischen Ursachen haben.
> Ich wehre mich lediglich gegen die haarstraeubenden Schlussfolgerungen die aus der moeglichen Grundtatsache gezogen werden.
> Interpretationen wie die Existenz von Seelen/Geistern in irgendwelchen Bahnen um die Erde, Geisterguertel in denen Seelen "haengenbleiben" und eine genau definierte Menge von 119 Planeten die den Seelenvorat konserviert und nach einer definierten Zahl von Jahren zur "Reinkarnation" freigibt sind Hypothesen und Phantastereien.
> Da mag man noch so ueberzeugt von seinem Glauben sein dies ist Science Fiction.

Hallo pianoman

Ein von den Problemen, die bei der Beschreibung von jenseitigen Gegebenheiten vorkommen, ist das Vorhandensein der Gefahr von Fehleinschaetzungen der Seelen die berichten. Ein bekanntes Beispiel ist der Raymond Lodge Report, der von seinem Vater, dem bekannten Wissenschaftler Sir Oliver Lodge (Zweifler koennen nur diesen Namen in eine Suchmaschine eintippen und sich ueberzeugen) verfasst wurde im Buch: "Raymond, Life and Death". Raymond wurde als Soldat an der Front getoetet, und meldete sich von drueben relativ schnell bei mehreren Mediums an Sitzungen wo auch sein Vater teilnahm (dieser war sehr aktiv in den parapsychologischen Belangen). Seine Berichte sind vergleichbar mit den Berichten vom F.H.Myers (siehe mein Posting Nr 7796). MAn stellt fest dass Raymond, der nur einige Monate im Jenseits war, ueber vieles nicht Bescheid wusste (z. B. Reinkarnation), gegenueber Myers, der schon fast 20 Jahre im Jenseits forschte (wie er sein Leben lang auf Erden auch forschte).

Darum wundert es einem nicht, wenn verschiedene Beschriebe von verschiedenen Quellen zu finden sind. Das mindert auch nicht den Wert dieser Quellen (natuerlich mit gesunden Verstand nachgeprueft), weil im Jenseits sehr viele Sachen sehr vom eigenen Willen, Ueberzeugungen und Vorstellungen der Seelen gepraegt sind. Es darf nicht vergessen werden dass, je schmaeler der Fokus des Individuums im Jenseits ist, umso mehr sieht es die eigengefaerbte Wahrheit (ist es uebrigens nicht auch so hier?)

Gruss

Boris

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