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re[5]: Zum quo vadis des Wanderers
dere * schrieb am 20. August 2005 um 13:09 Uhr (898x gelesen):

Hallo,
die Frage, ob Buch oder Hörbuch optimal sind, ist ja individuell nutzerabhängig. Wenn man gerade in Richtung "Faule Socke" tendiert und sich ehen passiv (TV-gewohnt) von Infos berieseln lassen möchte, ist wohl das Hörbuch optimal, da man je nach aktueller Lage auf Aufnahme (auch unbewusst) oder Durchgang schalten kann. Ein Zurückspulen ist zwar technisch möglich, aber i.A. wird man zu faul dazu sein.
Anders beim Buch: Hat sich aus unerforschlichen Gründen während des Lesens eine kreative Phase eingestellt, kann man mühelos wiederholen, auf "Pause" schalten oder ggf. auch auf "vergleichen" (mit der eigenen Meinung, falls man eine dazu hat).. Falls man noch dazu die dumme Angewohnheit hat, ein "Sudelheft" griffbereit zu haben, hat man in Nullkomma-Nichts einen Kommentar oder Gegenthesen fabriziert, die formen sich beim Schreiben dann fast automatisch.
Unsere allgemein dominierende TV-Orientierung hat aber zur Tendenz geführt dass man sich bequemerweise lieber berieseln lässt, man merkt sich die Infos vor allem dann, wenn dabei Emotionen auftreten. Die Tendenz, das Aufgenommene kritisch zu hinterfragen, wird so aber eher unterdrückt, da sich schon das nächste Thema anschließt und die Aufnahmekapazität ja begrenzt ist.
M.f.G.



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