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Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
OBE:
Astralebenen (*)
ja, aber...
icarus schrieb am 24. Oktober 2003 um 13:32 Uhr (653x gelesen):
hi!
du sagst, es gibt ein zentrum im gehirn, das für die medialität zuständig ist.
wie muss man sich das vorstellen?
ich gehe jetzt mal davon aus dass du die epiphyse meinst, das ist zumindest eine populäre meinung.
wenn du jetzt also davon ausgehst, dass es tatsächlich eine physische struktur im gehirn gibt, die den rest des gehirns dahingehend beeinflusst, dass das bewusstsein eine mediale erfahhrung macht, muss dies auch auf physischem wege geschehen.
also sehr wahrscheinlich durch irgendwelchen neurotransmitter und hormone.
die epiphyse produziert glaube ich serotonin und melatonin sowie - und das ist das wichtigste - DMT.
vielleicht erinnert sich noch jemand an die diskussion über diese "droge" vor einigen monaten hier im forum.
jedenfalls kann dieser stoff von aussen dem körper zugeführt nahtodeserlebnisse auslösen. (rick strassman, "the spirit molecule").
rick strassman geht davon aus, dass dieser stoff bei einem unprovozierten "mystischen erlebnis" (zb auch oobe) vermehrt in dieser epiphyse produziert wird. er liefert in seinem buch auch gute gründe für diese vermutung.
jetzt frage ich dich, wo ist da der unterschied?
so lange meditieren bis die epiphyse das zeugs von selbst ausschüttet, oer einfach dem körper zuführen?
wieso ist das eine falsch?
letzlich gibt es doch im ergebnis keinen unterschied.
die frage müsste meiner meinung nach eher auf eine moralische ebene gezogen werden, aber es gibt durchaus "drogen", bei denen man nicht unbedingt die kontrolle verliert, wie du es nennst.

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