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re[10]: Der Typ neben dem Bett
butterfly schrieb am 3. Januar 2007 um 18:07 Uhr (844x gelesen):

> Hallo kofski,

> Es ist ja so, dass man im Schlaf am verwundbarsten ist.

Vielleicht. Vielleicht aber ist man im Schlaf auch am "geschütztesten"?

>Angenommen, ich wache auf, weil mein Instinkt mich warnt und dann ist da auch was, ich spüre es und mein Gehirn malt mir einen Typen drüber. Optische Halluzinationen funktionieren gut im Dunkeln.

Mag sein. Mein eigenes Erlebnis begann erst ungefähr im Morgengrauen (es war Sommer, oder Frühling, weiß nicht mehr genau), jedenfalls wurde es immer heller, währenddessen ich so starr und unfähig dalag.
Mein Gehirn hatte zuvor nie die "Absicht", sich dergleichen (wie von dir beschrieben) auszumalen, und ich eigentlich auch keine Veranlassung dazu. Der "Typ" war da, BEVOR ich erwachte, und ich erwachte DURCH seine Anwesenheit - soviel ist sicher. Es war der allererste "Gedanke" (oder besser: eine "Eingebung"), als ich "es" spürte.
Die (logisch hinterfragenden) Gedanken (auch die an mögliche Halluzinationen) habe ich mir erst während meiner unfreiwilligen Starrephase gemacht, und "es" (als Fakt) dabei auch mehrmals quasi vor mir selber negiert, nichtsdestotrotz war ich eben trotzdem stundenlang nicht fähig, meine Vermutungen überhaupt zu versuchen zu verifizieren, weil ich stocksteif war und mich nicht mal umdrehen konnte.

> Aber angenommen, da wäre ein realer Typ mit einem Messer, dann hätte ich einfach keine Chance.

Klar, aber wäre Mord oder Vergewaltigung seine Absicht gewesen, hätte er sicher nicht so lange damit gewartet und wäre sofort "zu Werke" gegangen. Welcher Mörder setzt sich noch stundenlang vorher aufs Bett und droht nicht mal, wenn man aufwacht davon?


>Es ist die Urangst vor irgendeinem fremden Kerl, der einen vergewaltigt und zerstückelt natürlich.

Du hast ja wilde Vorstellungen :).
(Da hatte ich übrigens auch mal ein teils dramatisches, teils aber auch irgendwie komisches Erlebnis - unterm Strich, weil mir am Ende ja nix passiert ist. Aus diesemErlebnis aber habe ich zumind. gelernt, dass Pfefferspray in der Jackentasche zu nix nütze ist, wenn man es wirklich mal braucht :))... aber dazu schreib ich jetzt wirklich nix weiter, nur soviel, dass das eigentlich - wohl aufgrund seiner auch einigermaßen komischen Komponente - auch keinen bleibenden Eindruck in puncto irgendeiner diesbezüglichen "Urangst" bei mir hinterlassen hat ...)

>Aber im Schlaf ist man wehrlos und wenn man gerade aufwacht, ist man noch nicht ganz klar. > Man weiß für eine Sekunde nicht, ist das jetzt ein echter Typ oder ein Traumbild.

s.o.
Meiner war keine Hallu - da bin ich sicher. Damals war ich sowieso noch der totale Realist und hielt irgendwelche "Geister" in jedweder Form für Spinnerei.

> Dann setzt aber schon die Starre ein. In dem Moment kann man sich nicht mehr wehren und muss sich ganz schön was einfallen lassen, um das nachher dem Strafrichter klar zu machen. So steigert sich die Angst und die Starre.

Ich weiß nicht, ob das wirklich die einzige Begründung für diese Art von Starre ist, aber natürlich wäre es eine Möglichkeit. (Oder hab ich diesen latent-subtilen Witz jetzt einfach nicht verstanden :)?)

> Natürlich würde man sich, wenn irgendwo im Wald einer aus dem Gebüsch springt zur Wehr setzen. Ist mir aber noch nie passiert, obwohl ich genausooft nachts durch den Park gehe wie tagsüber.

Ja, ich auch. Aber komischerweise passieren die krassesten Sachen sogar manchmal mitten im Stadttrubel, wo man sich gewissermaßen irgendwie "in der Menge aufgehoben" fühlt.

> Woher diese Angst kommt, weiß ich nicht, deshalb nenne ich sie Urangst. Genauso wie es den Urinstinkt gibt. Der Mensch als tagaktiver Primat hat Angst vor der Dunkelheit, besonders als Kind, weil das seine Überlebenschancen erhöht, nehme ich an.


>Ein fremder (böser) Typ im Schlafzimmer scheint so ziemlich das Schlimmste für mich zu sein

Glaub mir: Es gibt noch Schlimmeres.
Wirklich wahr.

>und ich weiß auch nicht, was ich da kompensiert habe oder projiziert habe, vielleicht nur Stressbewältigung.

Kling irgendwie, als ob du dein eigenes Erlebnis selbst nicht mehr "glaubst".
Aber wie gesagt: Natürlich wäre das eine Möglichkeit, und unter Stress passieren die sonderbarsten Sachen - das ist schon wahr. (Nur war ICH damals gar nicht unter Stress, jedenfalls nicht dass ich mich daran erinnere ...)


>Ich habe an anderer Stelle auch schon Aufwachträume gehabt, wo das Zimmer voller Ratten war.

*lol*
Vielleicht solltest du in solchen Phasen deinen Rioja-Konsum etwas, also nur ein ganz klein wenig, dezimieren :]? (Scherz)

Naja, die weißen Ratten und Mäuse (und natürlich auch die blauen Elefanten und rosa Drachen) sind ja geradezu Klassiker in der Psychiatrie. Da fällt mir im Moment nix Ernsthaftes dazu ein *g*.
Sei nich bös - mich packt eben manchmal auch mein Schalk am Nacken ;) (ohne Rücksicht auf Verlust und den von Ansehen (grins)... - da scheinen wir was Gemeinsames zu haben.

Mal was anderes - an die werte Paragemeinde:
Heute abend solls wiedermal Sternschnuppen regnen - falls es nicht anderweitig regnet, wäre das doch ein ansehenswertes Naturschauspiel und ein Grund, mal wieder vor die Tür zu gehen für den einen oder anderen ...^^?
Außerdem ist Vollmond (gestern mit einem tollen Vorhof in allen Spektralfarben).
Eine Nacht wie gemacht - zum .... Frauen-Morden (BUH!!!).

*ggg*


LG,
butterfly



> Liebe Grüße, Kofski


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