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Forschungsansätze

yen xi * schrieb am 7. Oktober 2009 um 7:30 Uhr (1307x gelesen):

Tatsächlich hat es auf dem Gebiet insbes. in der zweiten Hälfte des 20. Jh. in den westlichen Staaten sowie im Ostblock massive Forschungen (angeblich) mit einigen positiven experimentellen Ergebnissen gegeben.
Nichtsdestotrotz konnte man gerade dem OBE-Phänomen mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht beikommen. Wie soll man auch mit einem System einen Bereich erforschen, der außerhalb der Gesetzmäßigkeiten des Systems funktioniert - das Gesetz von Ursache und Wirkung kann beispielsweise in dieser Art in OBEs aufgehoben sein! Objektivität, Reliabilität und Validität - Grundkriterien einer naturwissenschaftlichen Forschung - können nicht angesetzt werden.
Es verbleibt einzig - und ich denke darauf sprichst du an - der qualitative Forschungsansatz der Humanwissenschaften, die sich der subjektiven Erfahrung widmet. Aber was hat das schon für eine Aussagekraft? Es bescheinigt einzig, dass es eine Erfahrung gibt, sagt jedoch nichts über ihre Eigenart und eventuelle Regelhaftigkeiten aus. OBEs können zudem so enorm individuell in ihrer Erscheinung sein, dass es bei der Minderheit an Erfahrenden kaum zu einer sinnvollen Theorie-Induktion kommen kann.

Jedoch gibt es noch Institute, die sich nachwievor der Erforschung widmen. Jedoch - und da hast du recht - sind die Gelder zu knapp. Und selbst wenn die Gelder da wären, würden sie sinnlos verpulvert, weil der Forschungsansatz ein falscher ist.
Für die Erforschung von OBE müssen neue Forschungsgrundlagen geschaffen werden, die der offenen transzendentalen Realität gerecht werden.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 7.10.2009 7:34

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