Also das mit den durcheinandergeratenen Frequenzen der Hirnhälften kannte ich noch nicht. Hemi-Sync selbst ist meines Wissens nach vom Monroe Institut in Virginia entwickelt worden und wohl 'ne geschützte Bezeichnung. Die Feststellung von Robert Monroe war damals, dass sich die Hirnströme durch akkustischen Input beeinflussen lassen. Es werden auf beiden Ohren unterschiedliche Frequenzen eingespielt, durch die das Hirn einen "virtuellen" dritten Wert bildet, der eben besagten Effekt hat. Dann werden die Töne nach und nach so moduliert, dass der Frequenzbereich sich stückweise ändert - mit ihm die Hirnströme, die so in Bereiche ähnlich der Entspannung und des Schlafes oder auch der intensiven Konzentration (zum produktiveren Lernen) gelenkt werden können.
Soweit mein Verständnis. Habe selbst mal so eine CD nach dem Hemi-Sync-Prinzip ausprobiert. Danach bin ich wie gewohnt eingeschlafen und bin im Pre-OBE-Zustand wieder aufgewacht und bin dann (wie ohne CD gewohnt) "ausgestiegen". Aber habe die Zustände auch ohne Hemi-Sync häufiger. Weiß nicht, ob das wirklich zusammehing.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 10.1.2010 22:21