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re[2]: nach den OBE kann ich nicht klar sehen, warum?
Pucci * schrieb am 7. Juni 2011 um 12:05 Uhr (2048x gelesen):

Ich glaube sie meinte sie kann NACH den OBE nicht richtig sehen und nicht während einer OBE.

Das liegt daran, dass wir nicht nur mit den Augen, sondern vornehmlich mit dem Gehirn sehen. Während einer OBE produziert das Gehirn eine bestimmte Art von Wellen und befindet sich in einer Art Trancezustand. Der Blick "schweift" deshalb und das fokusieren fällt schwer. Auch deshalb, weil der visuelle Cortex jetzt "nach Innen" gerichtet ist.

Vielleicht kennst Du das auch schon vom Tagträumen, dass Du Dich dann von Deiner Umwelt abwendest und nach Innen gehst.

Schöner Link zu dem Thema:

http://www.maodes.de/erikasten/Neue_Dateien/PDF/ZPA_10-06_Interview%5B1%5D.pdf

"Übermäßige Erregung der Gedächtnisstrukturen wie auch mangelnde Hemmung von im Gedächtnis abgespeicherten Informationen führen beide zum unkontrollierten Einbruch solcher Erinnerungen in das Bewußtsein."

"In der Tat erleben Meditierende ja oft eine „Erleuchtung“, vermutlich kann es im Zustand tiefster Versenkung durch das Ausschalten des logischen Denkens und die völlige Beruhigung
zum ungehemmten Ausbreiten von Spontanentladungen kommen.

Auch Schlaganfall-Patienten berichten manchmal, daß sie im Moment ihrer Erblindung von einem strahlend hellen
Licht geblendet wurden. Nach meiner Ansicht herrscht immer Überaktivität in dem Hirngebiet, das die Bilder hervorbringt, auch Epileptiker haben durch die Hypererregung häufig Halluzinationen während der Aura. Nur entsteht diese manchmal durch direkte starke Anregung, manchmal durch Wegfall von Hemmungen. Dies erklärt, warum
auch Gesunde unter Reizentzug halluzinieren, bei denen weder eine Hirnschädigung vorliegt noch ein Transmittersystem überaktiv ist.

Ich vermute, das Gehirn ist dann unterbeschäftigt und sorgt deswegen selbst für seine Unterhaltung."

"Wenn alle diese Erregungen unkontrollierten Zugang zum Bewußtsein hätten, wären wir bald handlungsunfähig."

Und das ist meiner Meinung nach genau das Problem das fleur-de-lys fühlt. Nämlich "Handlungsunfähigkeit". Und sie beschreibt das auch folgerichtig, wenn sie sagt sie fällt in einen luziden Traum.

Ich denke das Problem lässt sich am einfachsten umgehen, wenn man nicht gerade dann OBEs macht, wenn man sich gerade "kostengünstig" "wegbeamen" will, weil man gerade eine Auszeit braucht. Gerade in solchen Situationen ist ja das Gehirn besonders "gelangweilt" und würde zum "wilden Treiben" neigen und ziemlich schnell in einen Schlafzustand gehen. Am besten man setzt sich feste Zeiten in denen man geistig ausgeglichen ist.

Monroe beschreibt in seinem Buch übrigens etwas ähnliches, auch wenn er es nicht direkt so angesprochen hat. Monroe war der Meinung, dass OBEs am besten dann funktionieren, wenn der Geist ausgeglichen und unbelastet ist. Und Langeweile oder Reizarmut kann ja auch eine Form von Belastung sein. Das ist auch erwiesen, dass Langeweile und Reizarmut auf Dauer zu seelischen Missständen führen.



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