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Re: An alle OBE-Unerfahrenen: Erfahrungsaustausch!
angie schrieb am 20. Juli 2001 um 16:57 Uhr (575x gelesen):

Eigene OBE-Forschungen.

Vor einiger Zeit stieß ich im Internet auf parapsychologische Sites.
Paranormal.de
Alfred Ballabene´s Astralwanderressort
Deutsches Institut für Parapsychologie und noch manche anderen.
Dann stöberte ich in Buchhandlungen nach Büchern über PSI-Phänomene, und kaufte auch ein paar.
Ich lud mir aus dem Internet Downloads zum Thema „Außersinnliche Wahrnehmung -ESP-Tests) herunter.

Aufgrund meiner Nahtod-Erfahrung (NDE - Near Death Experiance) interessierte mich vor allem die Außerkörperlichkeit (OBE - Out Of Body Experiance, Astralwandern). So inspiriert konnte ich nun ein für mich nicht mehr ganz fremdes aber unheimlich emotionales Thema erarbeiten.
Angeleitet von vielen Artikeln im Internet und aus Büchern machte ich meine ersten zaghaften Schritte hin zu einer neuen Körpererfahrung.


1. Meditation

Ich meditierte vornehmlich am Abend - hatte zu dieser Zeit einfach mehr Muse um mich auf was neues einzulassen. Bei dieser Variante konnte ich leider nur Teilerfolge erzielen, ich kann mich einfach nicht völlig passiv in Meditation begeben! Meine Gedanken kreisen fast ständig. Und wenn ich mal für kurze Zeit wirklich ohne Gedanken war, konzentrierte ich mich wahrscheinlich zu sehr auf meine Körperempfindungen. Ich hatte nie die Geduld die notwendig war, um einen passiven Halbschlaf hervor zu rufen. Was ich äußerst frustrierend fand und finde. Auch als sich mein Körpergefühl änderte achtete ich zu sehr auf die Änderung, das versetzte mich augenblicklich in Erregung und so konnte ich dann den Versuch aufgeben, weil ich nicht die nötige Gelassenheit fand. Trotzdem wurde ich auf das vorbereitet was mich noch alles erwarten sollte. Wenn ich lange genug in Trance verharren konnte, spürte ich deutlich, dass ich zu zweit war!

Jetzt zu den anderen Hindernissen. Bei längerer M. befiel mich ein heftiger Juckreiz am gesamten Körper. Außerdem verspürte ich einen enormen Bewegungsdrang, der mich augenblicklich aus dem Bett schießen ließ, ich musste mich bewegen sonst wurde ich fast verrückt.

Fazit:
Mein Bewusstsein scheint sich heftig gegen meine Versuche zur Wehr zu setzen. Aus Angst irgend etwas sehr schlimmes könnte meinem Körper während meiner Abwesenheit passieren? Aus Angst was völlig neues verkraften zu müssen?

Fragen:
Juckt es auch bei anderen so? Warum der enorme Bewegungsdrang? Ist das was ich vorhabe gefährlich? Kann ich mir Rat holen? Wo? Was erleben andere während dieser Phase?


Nachdem das mit der M. nicht so richtig geklappt hat, musste ich mir eine andere Strategie einfallen lassen! Ich hatte schon bevor ich mich mit Astralwandern auseinandersetze, mit Träumen und Traumdeutung befasst. Um mir meine Träume besser behalten zu können, lernte ich Affirmationen gezielt einzusetzen. Während dieser Phase kam es einmal vor, dass ich während eines Traumes plötzlich gewusst habe, wer ich in Wirklichkeit bin, und dass ich träumte. Damals erzählte ich jedem den ich im Traum traf, dass ich träumte, egal ob der es nun wissen wollte oder nicht. Ich war so in Aufregung darüber, dass ich kurze Zeit später aufwachte.


2. Affirmation zum Klartraum

Ich hatte mir mehrmals am Tag vorgenommen, gewünscht, erbeten, während eines Traumes bewusst zu werden, die Auslöser zum bewussten träumen sollten alle Umstände sein, die im Wachbewusstsein nicht möglich oder zumindest nicht an der Tagesordnung seien (z.B.: Fliegen ohne technische Hilfsmittel, Vergewaltigung - ist mir schon passiert!, Fahrten mit dem Aufzug - hab enorme Angst davor) kurzum alles was in mir ziemlich heftige Reaktionen hervorruft.
Der Erfolg ließ auch nicht sehr lange auf sich warten! Ich wurde tatsächlich bewusst!

Ergebnis:
Ich werde die Affirmationen zum Klartraum auch weiterhin anwenden. Werde des weiteren die A. auch für andere Zwecke einsetzen.


Nachdem das mit den A. so gut geklappt hat ging ich noch einen Schritt weiter. Ich benützte sie um aus dem Klartraum falsch auf zu wachen.



Das falsche Aufwachen kannte ich schon bevor ich mit meinen Versuchen anfing. Damals wusste ich aber nicht was sich da so genau abgespielt hatte. Ich wachte Nachts öfters auf und konnte nur meine Augen bewegen, ich hörte Stimmen von Fremden und auch Freunden und Bekannten, die ich eigentlich um diese Uhrzeit gar nicht hätte hören können, weil sie erstens mehrere hundert Kilometer weit weg wohnten, oder zweitens schon längst selig schliefen! Auch hatte ich immer wieder das Gefühl, dass ich nicht alleine im Zimmer war. Ich fühlte mich regelrecht beobachtet, was mich sehr verunsicherte, da ich annahm meine Sicherungen würden so langsam durchbrennen, man kennt das ja. (Psychose, Schizophrenie, ...). Deswegen hatte ich auch lange Zeit mich nicht getraut mich irgend jemanden anzuvertrauen. Als es dann immer ärger wurde mit diesen Erlebnissen, hatte ich mich dann doch an meine Psychologin gewandt. Die hörte sich meine Sorgen an, und wollte wissen, was mir dazu einfiele. Irgendwann kam ich dann auf meine Geburt zu sprechen, die alles andere als einfach gewesen war. Dieses Thema versetzte mich in helle Aufregung, hatte ich Erinnerungen an meine Geburt? Keine Ahnung, kann ich da heute nur sagen. Die Frau gab mir dann noch einen Rat mit auf den Weg, ich solle doch mal die Person die mich des Nächtens anstarrte, anreden und fragen was sie denn von mir wolle. Das nahm ich mir dann auch vor. Nur schade, dass ich sie/ihn seither nicht mehr „getroffen" habe!



3. Falsches Aufwachen

Ich konnte jetzt also im Traum bewusst bewusst werden. Nun konnte ich meinen nächsten Schritt sorgfältig planen. Und wieder verwendete ich die Affirmation. Ich nahm mir vor während des Klartraumes falsch auf zu wachen, sobald ich mir bewusst wurde. Nach wenigen Tagen funktionierte auch das! Ich wurde bewusst und wachte falsch auf! Ich erlebte wieder die gleichen Situationen, die ich auch schon früher unbewusst erlebt hatte. Ich vernahm Stimmen, hatte das Gefühl unsittlich berührt zu werden, war definitiv nicht alleine in meiner Wohnung - obwohl ich alleine wohne!, und außerdem wurde es regelmäßig extrem laut. So konnte ich leider nicht meinen Versuch fortsetzen.


4. Bewegung eines/mehrerer Körperteile

Ich hatte in der ganzen Versuchsreihe immer wieder das Gefühl, dass ich zu zweit in meinem Körper bin (meine Körperhülle und ich). Ich fühlte Beides! Mein Körper wog mindestens eine Tonne, war also enorm schwer, währenddessen ich mir selbst federleicht vorkam. In einer ungestörten Phase des falschen Aufwachens, unternahm ich nun den Versuch meine Arme zu bewegen. Es war unheimlich schwer, ich hatte wirklich zu kämpfen, bis ich meine Arme frei hatte. Ich habe es aber dann doch geschafft! Um aber nicht irgendeiner Irrung (Halluzination) aufzusitzen, öffnete ich meine Augen. Was ich jetzt sah, nahm mir für einige Augenblicke den Atem! Meine Arme schauten aus der Bettdecke heraus! Sie waren irgendwie grau, schattenhaft! Ich habe dann gleich weiter experimentiert. Ich legte meine Arme wieder neben meinem Körper ab - zu dieser Zeit hatte ich das Gefühl, meine Arme lägen neben mir. Was sich im Nachhinein als Irrtum herausstellte, meine Arme lagen die ganze Zeit auf dem Plexus Solaris! Dann nahm ich allen Mut zusammen und klatsche in die Hände, der Erfolg war einfach umwerfend! Ich sah wie sich meine Arme bewegten, vernahm ein fernes aber vernehmbares klatschen und spürte es als sich die Hände aneinander schlugen! Einfach irre! Das versetzte mich dermaßen in Freude, dass ich das Gefühl hatte, jederzeit platzen zu müssen. Leider konnte ich meine irrsinnige Freude nicht bremsen! Ich verlor kurz das Bewusstsein und wachte immer noch freudig erregt auf - diesmal wirklich! Es hat noch eine Weile gedauert, bis meine Fähigkeiten alle wieder da waren, dann konnte ich mich auch wieder bewegen.

Fazit:
Ich wache eigentlich sehr oft falsch auf. Wenn mich während des falschen Aufwachens nichts und niemand stört, kann ich meine Versuche erfolgreich fortsetzen! Ich werde weiterhin mit dieser Methode arbeiten! Und ich werde sie perfektionieren! Habe gehört, dass es sein kann, dass diese Methode irgendeinmal nicht mehr funktionieren könnte, das belastet mich im Moment nicht!!! Wenn es so weit kommen sollte probiere ich eben etwas anderes!!!


Meine Nächsten Schritte

- die Beine bewegen (anstellen, in die Luft strecken, ...)
- mich ganz raus aus meinem Körper begeben
- neben mein Bett stellen und mich anschauen
- an der Silberschnur (habe sie noch nicht gesehen) spielen (ziehen, reinzwicken, abdrücken, ...)

Wenn das geglückt ist werde ich meine erste Wanderung unternehmen!!!!!!!

> Hallo!

> Ich hatte noch nie eine OBE, möchte deshalb hiermit mal beschreiben, wie weit ich bis jetzt gekommen bin und was ich schon so versucht habe und wie ich mich dabei gefühlt habe.
> Vielleicht könntet Ihr anderen, die auch noch nie eine OBE hatten, aber schon kräfig am üben sind, hier auch mal Eure Erfahrungen schildern. Davon könnte sicher jeder profitieren.
> Ich lese hier immer nur vereinzelte Darstellungen. Ich fänd es besser, es würden mal alle OBE-Unerfahrenen gesammelt was dazu schreiben.

>
> Also, ich fang mal an:
> Ich lege mich immer Nachmittags und Abends hin. Am Nachmittag bin ich nicht so sehr gewillt, einfach einzuschlafen wie am Abend, das läßt mir etwas mehr Spielraum bei den Gedanken und auch hab ich mehr Lust dazu, als wenn ich zu müde bin.

> Bei mir fühlt es sich zuerst so an, als wenn meine Hände zu einer einzigen Fläche werden würden, sodaß ich keine einzelnen Finger mehr habe.
> Mit meinen Füßen passiert dasselbe.

> Dann konzentriere ich mich auf meine Atmung und versuche immer gaaaaanz langsam auszuatmen, wodurch ich dann mich immer immer leichter fühle, so leicht wie eine Feder.
> Ist am Anfang etwas schwierig weil man das Gefühl hat, man würde keine Luft mehr bekommen und müßte beim nächsten Atemzug mehr einatmen. Nicht davon irritieren lassen!
> Irgendwann wird dann dieses langsamer Atmen unbewußter und man fühlt sich immer leichter und das langsamer ausatmen fällt einem auch nicht mehr schwer.

> Tja, und dann hören diese Symtome leider auch wieder auf und ich werde ungeduldig, höre dann damit auf und denke mir, weniger ist mehr, ich kann ja beim nächstenmal weitermachen.
> Ich habe vorgestern angefangen mit diesem meditieren und muß sagen, daß je öfter man es macht, es einem immer leichter fällt, zu dem Status zurückzukehren, wo man beim letzten mal aufgehört hat, also z.B. das mit den Händen, die zu einer Fläche werden und das extreme leichter werden.

>
> Einen Ton höre ich nicht, so wie andere das hier schonmal geschrieben habe, ich höre nur ein subtiles Rauschen, was meine Ohren erzeugen, weil ich die ganze Zeit nichts höre.
> Warm wird mir auch nicht und ein kribbeln verspüre ich auch nicht.

>
> So, nun postet mal Eure Erfahrungen bitte. :-)

>
> @OBE-Erfahrene:
> Ihr könnt hierzu auch was schreiben, vielleicht schildert Ihr mal Eure Erfahrungen, bevor Ihr zu einer OBE übergeht, damit man mal ein paar Ansatzpunkte hat.
> Ich habe gelesen, daß es bei jedem anders ist und daher jeder seinen eigenen Weg finden muß, aber es könnte schon etwas hilfreich sein, wenn man die Erfahrungen untereinander austauscht und mit seinen eigenen vergleicht.



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