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Die Techniken des Spiritismus

...sind so vielfältig, wie seine Botschaften und so kann ich nur einige der wichtigsten Techniken hier erläutern, die oben in der Navigationsleiste zu finden sind. Zunächst gilt grundsätzlich: Alle Techniken sind insofern gleichwertig, daß sie alle Kommunikationsmöglichkeiten sind. Es ist egal, ob man Tische oder Gläser rückt, automatisch schreibt oder spricht, oder Tonbandstimmenexperimente durchführt. Alle diese Kommunikationstechniken können zu gleichwertigen Aussagen führen, unterliegen aber auch alle dem gleichen Gefahrenpotenzial. Der Unterschied liegt lediglich im Grade der dazu notwenigen medialen Fähigkeiten und des damit verbundenen Informationsflusses. Fließend geschriebene oder gesprochene Worte strapazieren eben nicht in dem Maße die Geduld aller Beteiligten, wie langwierige Ja/Nein-Beantwortungen.

 

Wen kontaktiert man?

In dieser Frage liegt das größte Problem des Spiritismus. Meist liegt die Vermutung nahe, man kontaktiere einen verstorbenen Mitmenschen. Dem ist mit Sicherheit nicht immer so. Und selbst wenn, stellt sich noch die Frage der eindeutigen Identifikation. Schließlich bringt so ein geistiges Wesen in der Regel nicht seinen Personalausweis mit. Die Identifikation kann auch nicht mit Informationen, die nur dem betreffenden Verstorbenen bekannt sind, hundertprozentig belegt werden, da ein telepathischer Kontakt nicht ausgeschlossen werden kann. Insbesondere gilt dies für Informationen, die noch einem der Sitzungsteilnehmer bekannt sind, da die kontaktierten Wesen in der Lage sind, in den Erinnerungen der Anwesenden zu lesen wie in einem Buch.

Ferner ist es oft der Fall, daß auf dem Wege des angewandten Spiritismus lediglich Informationen aus dem Unterbewußtsein der Teilnehmer ans Tageslicht gelangen. Hier fällt oft die Unterscheidung sehr schwer, zumal sich in solchen Fällen mitunter auch sogenannte Elementale einmischen dürften, also Gedankenformen, die mitunter sehr intensiv sind und manchmal so oft reproduziert und genährt werden, daß sie ein gewisses Eigenleben entwickeln und so irrtümlicherweise für eine menschliche Persönlichkeit gehalten werden könnten.

Last but not least wären noch Kontakte zu Wesen zu nennen, die nie als Mensch inkarniert waren. Solche Durchgaben können, ähnlich wie die von geistig hoch entwickelten Verstorbenen, äußerst lehrreich sein. Man hüte sich jedoch davor, solchen Belehrungen blind Glauben zu schenken und sei äußerst wachsam, wenn sich ein solches Wesen als ein Erzengel o.ä. ausgibt und sich mit wohlklingenden Namen wie Gabriel, Emanuel oder gar Christus schmückt. Allzuleicht geht man einem schelmischen Gemüt auf den Leim, das sich an der Verwunderung der Teilnehmer ergötzt.