logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
7 gesamt
Wissensforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Rubrik: Wissen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki)
Anfang aller Anfänge
Andrea Mungay schrieb am 29. Oktober 2005 um 15:37 Uhr (1078x gelesen):

Wissen ist Macht, sagt eine alte Weisheit. Aber manchmal macht Wissen auch Ärger, mögen Kosmologen angesichts vieler neuer Beobachtungsdaten denken. Dabei schien früher alles so wunderbar klar und stimmig: Vor rund 13,7 Milliarden Jahren hat sich aus dem Nichts und Niemals ein unendlich dichter Punkt Energie in die Existenz getunnelt, festgestellt, dass es rundum völlig leer ist, ja, dass eigentlich gar kein "Rundum" existierte, und explodierte als Urknall Raum, Zeit und Materie/Energie (zwei Formen der selben Sache) in die noch nicht vorhandene Welt. In der Folge wurden aus Strahlung Teilchen, aus Teilchen Ansammlungen mit wirkungsvoller Gravitationskraft, aus Ansammlungen Sterne und Galaxien. Fertig war das Universum, wie wir es kennen.
Eine schöne Theorie, die lange Zeit viele Fragen nach dem "Woher?" beantwortet hat und weiterhin beantwortet. Wenn da nicht die ständige Neugier der Wissenschaftler wäre, die immer und immer wieder mit besseren und noch besseren Instrumenten nachbohren, nachforschen und nachgrübeln. Die Fragen "Was kann ich wohl damit sehen?" und "Wie passt das denn zu der Theorie?" haben schon so manches Gedankengebäude ins Wanken oder gar zum Einsturz gebracht. Letzlich ist dieser Prozess unverzichtbarer Garant für den Erkenntnisfortschritt, wie man im Einsteinjahr an jeder medialen Ecke erzählt bekommt.
Nun sieht es seit einigen Jahren so aus, als müsse die Urknall-Theorie sich in einer Folge von Wellen des Zweifels bewähren. Zu alte Sterne, zu frühe Galaxien, ein zu gleichmäßiger Mikrowellenhintergrund - alle paar Monate stoßen Astrophysiker auf Daten, die nicht passen wollen. Manches erweist sich bald darauf als Beobachtungsfehler, an anderes kann die Theorie angepasst werden, und einiges bleibt rätselhaft. Ebenso ergeht es den Modellen von der Frühzeit des Kosmos. Zu früh, zu viel, sollte es noch gar nicht geben - seien damit nun Elemente oder Sterne gemeint, irgendwie war das Baby-Universum offenbar komplexer, als wir es uns hingedacht haben

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: