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re: Die Mähr von der Möglichkeit....
dere * schrieb am 6. Februar 2006 um 11:09 Uhr (705x gelesen):

Hallo,
meiner Meinug nach gibt es in der Gegenwart höchtens die Mär von der "freien demokratischen Wahl" oder die der "freien Marktwirtschaft", aber nicht die des "freien Willens" im obersten Denk- und Entscheidungsspektrum des Menschen.
Sie ist vielmehr unser "göttliches Geschenk" der Evolution,- eine Gnade, die wir nutzen können oder auch nicht.
Es gibt nur - hier wie dort - eine schier unfassbare "Unmenge" von Manipulationsmöglichkeiten der bewussten und erst recht der unbewussten Art (ob nun durch gesellschaftliche Gruppeninterressen oder mühsam anerzogene kollektive, auch religiöse Verblendungen).
Jemand, der z.B. die Entscheidung trifft, sich an professionelle Wahrsager oder Horoskope zu wenden, hat im Vorfeld bereits die katastrophale Entscheidung getroffen, sich, bzw. seinen tatsächlichen "freien Willen" aufzugeben und ist also Willens, sich einer Fremdsteuerung bzw. Fremdinterpretation auszuliefern.
Noch schlimmer ist nur die tagtägliche kaum erkennbare Vergewaltigung des "kollektiven Unbewussten", die noch älter ist als der gute Jung und über die Wahl der Nudelsuppe genauso entscheidet, wie über die mehr oder weniger aktive Teilnahme am kollektiven Konsumrausch der Marktprofitöre und Weltenverweser.
Dies zum allgemeinen Hintergrund. Was den konkret medizinisch-organischen Aspekt betrifft, so gab es innerhalb unserer biologischen Evolution sicher irgendwann die Notwendigkeit, dass sich im gesellschaftlichen Leben gewisse "Filter" entwickelten, die zwischen Sympathie und dem Anti (unbewusst) entschieden. Es wäre ja nachvollziehbar, dass schon in frühen urgesellschaftlichen Sippen- und Partnerschaftsverhältnissen sehr viele Entscheidungen "aus dem Bauch heraus" getroffen wurden und sich im Individuum somit ein innerer "Indikator" für pro oder kontra, gut und böse manifestierte. Das war gut, damit nicht bei jeder kleinen Entscheidungsfindung eine Wagenladung mentaler Energie gebraucht wurde und sie also "halbautomatisch" erfolgen konnte.
Wenn ich den obigen Text lese, entsteht der Eindruck, dass man hier (unzulässigerweise?) versucht, unser menschliches individuelles Bewusstsein allzusehr in seine Bestandteile zu zerlegen. Das mag zwar in gewissem Sinne, schon aus analytischen Gründen berechtigt sein, man darf dabei aber nicht vernachlässigen, dass es nur als Ganzes wirkt.
Menschliche Identität ist m.M. eine zu hohe Errungenschaft, bzw. eine hohe biologische Qualitätsstufe der Informationsverarbeitung, als dass sie sich so einfach in organische Aufenthaltsorte (wie Cortex usw:) zerlegen ließe.
Den Assoziationen ist es im Grunde recht egal, wie und wo sie entstehen oder mit der Peripherie wechselwirken; wichtig ist, dass sie im Informationsmanagement des Individuums so genutzt werden, dass sie im "kollektiven Informationsfeld" eingehen (z.B. über die DNA als Input und Output) und sie optimal für die (Überlebens-) Existenz der jeweiligen Spezies genutzt werden können.
Unsere Hauptzentrale trifft die Entscheidungen ja zugegebenermaßen über Erfahrungen und diese sind im Wesen immaterielle (Informations-) Energie; Energie wiederum ist Bestandteil unserer Identität, unserer Persönlichkeit, deren "oberste Direktive" es ist, einen "freien Willen" besitzen zu dürfen.
Jedes entwickelte, spirituelle Wesen dürfte diese Gnade nicht als Handelware u.ä. betrachten, sondern als "heilig".
M.f.G.


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