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re: Die Urknalltheorie fällt
felina * schrieb am 1. Mai 2006 um 2:06 Uhr (830x gelesen):

hallo dere,

wenn in der wissenschaft etwas angenommen wird, dann heißt das letzten endes nur, dass in der summe der argumente des für und wider eine theorie das für überwiegt und es keine schlagenden gegenbeweise gibt. nicht mehr und nicht weniger. interessant ist es vielleicht, sich in bezug auf den urknall ins gedächtnis zu rufen, dass es drei verschiedene theorien gibt, welches schicksal das weltall einst ereilen wird - expansion bis zum "auseinander fliegen", expansion bis zu einem maximal-punkt und anschließender zusammenfall, expansion bis zum einem maximal-punkt und anschließendes zusammenziehen bis zu einem maximal-punkt, nach dem dann wieder die ausdehnung anfängt, ein quasi rhythmisches ausdehnen und zusammenziehen sozusagen. na, und woran erinnert uns das denn? scheint irgendso ein prinzip der existenz zu sein, oder? diese letzte theorie impliziert dann also, dass es nie einen urknall gegeben hat. vielleicht sind wir teil eines "wesens", dass für uns unvorstellbar langsam atmet? ;)

lg, felina


> Unter diesem Titel ist 2005 ein Büchlein als 3. Band im Gesamtwerk "Was von moderner Physik bleibt und fällt" im Verlag Kritische Wissenschaft erschienen (bez. a. ü. Argo-Verlag) und es kommen hier thematisch viele "systemkritische" Wissenschaftler zu Wort.
> Beispielsweise untersucht Prof. Dr. H.J.Fahr, Astrophysiker an der Uni Bonn, alternativ Existenz und Wirkungsweise des als Hubble-Beziehung bekannt gewordenen kosmologische Phänomens (siehe: "Universum ohne Urknall").
> In anderen Beiträgen wird untersucht, ob die real beobachtbare Rotverschiebung auch anders als auf die konventionelle Art interpretierbar ist, z.B. durch Gravitationseinwirkung u.a..
> Mit dem faktisch als unantastbar geltenden Expansionsmodell wäre ja auch die beobachtete Tatsache, dass offenbar in räumlich-physischer Nachbarschaft stehende Objekte sehr unterschiedliche Rotverschiebungen besitzen, schlecht zu vereinbaren. Ebenso passen Galaxien, die sich gewissermaßen gegenseitig durchdringen, kaum in das vielzitierte Erklärungsmodell der sich ständig aufblähenden "Luftballonoberfläche".
> In dieser Reihe ist die interdisziplinäre Betrachtung wichtig; so kritisiert auch der Philosoph H. Kaegelmann, dass das auf das Gottesverständniss des Abbe Lemaitre sich aufbauende, gegenwärtige Standardmodell keinerlei aktive Potenz mehr besitzt. Es geht von einem mysteriösen hypothetischen Einmalereignis aus, welches ja nur reaktiv ist, es fehlt folglich das "impulsaktive", wahrhaft schöpferische Element.
> Besonders makaber ist es, dass bei den Urknall-Anhängern die Frage nach dem "Davor" einfach als "unzulässig" unter den Tisch gekehrt wird und man die Zuständigkeit dafür bequemerweise der Metaphysik bzw. Religion überlässt. Dabei ist bemerkenswert, dass - besonders die östlichen - Religionen die zyklische Konzeption bevorzugen.
> Dagegen steht der Urknall für das gerichtete, determinierte Konzept. Auch wenn die Kirchen hier anderer Meinung sind, zieht die Mehrheit der materialistisch orientierten Wissenschaftler aus diesem Modell quasi den Schluss, dass es nach dem Urknall kein "göttliches" Eingreifen in die Natur mehr gäbe.
> Zusammenfassend kann man interdisziplinär die Schlußfolgerung ziehen, dass die unbeweisbare Urknallthese (es war ja niemand dabei) eine traurige, folgenschwere Fehlinterpretation von vermeintlichen Beobachtungsdaten ist. Sie ist als These weder wissenschaftlich, noch verifizierbar noch mit den Prinzipien elementarer Logik, Philosophie oder gar mit einem religiösen Weltbildes vereinbar, welches sich dem Geist des universal-kreativ Schöpferischen verpflichtet fühlt.


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