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re[2]: Die Urknalltheorie fällt
dere * schrieb am 1. Mai 2006 um 12:50 Uhr (847x gelesen):

Hallo Wolfgang,
--Und wie ist es mit dem "Hintergrundrauschen", das von vielen Wissenschaftlern als Beweis für die Urknalltheorie angesehen wird?
---Ja, die 3 Grad Kelvin Strahlung, die zuerst mathematisch errechnet und dann tatsächlich beochtet wurde, sehe ich auch als Argument dafür an, dass es eine "kosmische Exansion" eines überheißen Materieklumpens als lokales Ereigniss real gegeben hat. Wichtig ist aber die Einordnung dieses Geschehens in den allgemein-kosmologischen, allgemein-energetischen oder gar allgemein-philosophisch(religionshistorischen) Kontext.
Es ist etwas völlig anderes, wenn ich behaupte, die "Welt als Ganzes" ist irgendwann aus einem imaginärem Punkt in die Existenz hineinexpandiert oder dies im Rahmen eines gesetzmäßigen, natürlichen (wenn auch noch unerforschten) Zyklus sehe.
Das Dilemma ist ja wohl, dass sich "Fachwissenschaft" inzwischen wohl leider so verselbstständigt hat, dass sie ein eigenes "Definitionssystem" entwickelt hat (den man ggf. fast als "Teufelskreis" betrachten kann).
Dem sollte man, auch wenns schwierig ist, möglichst entgegensteuern und in Betracht ziehen, dass wir wohl sehr bald gezwungen sind, unseren gegenwärtigen Energiebegriff zu "revolutionieren", d.h. viel umfassender zu sehen. D.h. neben dem Sein der uns bekannten 4 Wechselwirkungen gibt es (im Jenseits anderer Energieformen) -zig weitere. Und es ist also nichts Übernatürliches, wenn im Dschungel dieser energetischen Ereignisse vor 15 Mrd. Jahren auch unsere kosmische Blase entwickelt hat, um irgend wann wieder in andere Energieformen überzugehen...

--Genau dieser Schluss ist falsch! Ein "Einmal-Ereignis" besagt doch nicht, dass nicht weiterhin schöpferisch "eingegriffen" werden kann, von wem auch immer. Es werden ständig neue Sterne geboren, alte Sterne sterben.
---Die konventionelle Sternbildung aus konventionellem Wasserstoff bzw. schweren Elementen ist ja nur die eine Seite dieses Kreislaufes an konventioneller Materie bzw. unkonventioneller Energie. Ich meine, der ganze informationsenergetische Aspekt dieser Angelegenheit ist ja noch gar nicht entdeckt, bzw. ausreichend untersucht. Ich kann mir ggf. gut vorstellen, dass es parallel zur biologischen (Darwin) und chemischen (H) Evolution auch noch dass Wirken anderer "informationsenergetischer Strukturen" gibt ; also jene Energien, mit denen mediale Menschen u.U. kommunizieren können und die (historisch verständlich) früher biblisch als "Heiliger Geist" umschrieben wurden.
Jene recht unkonventionell-exotischen Energien müssen ja nicht Energien unserer 4 Wechselwirkungen sein (auch wenn sie ggf. mit ihnen interaktiv werden können), woraus man schließen kann, dass sie nicht zwingend an die Materie-Geburt unseres lokalen Zyklen-Knall-Ereignisses gebunden sind. Diese Art Informationsenergetik kettet sie nicht an die bestehende (4D)Raum-Zeit, als derartige Informationsstrukturen können sie praktisch "zeitlos" existieren, das Prinzip einer derartigen universal-kosmologischen Kreativität ist dann (k)eine "Selbstorganisation" im konventionellen Sinne. Das ist wichtig für den philosophischen Aspekt, der ja eine deutliche Identitäts-Relevanz besitzt und auch meiner Meinung nach nur in der "zyklischen" Variante eine Logik und Nachvollziehbarkeit besitzt.

--Das ist auch gut so, dass sie das machen und die Wissenschaft hier ihre Grenzen erkennt. Sie kann keine Antwort auf das "Davor" liefern, sie hat nicht die "Instrumente" dafür.
---Das sehe ich nicht ganz so. Du hast m.E. dann recht, wenn Du formal die Wissenschaftler als diejenigen definierst, die NUR mittels konventioneller Instrumente die 4 bekannten Wechselwirkungen untersuchen. Ich sehe mich auch (wenn auch als Amateur-) Wissenschaftler, aber mich iteressieren - besonders - die "anderen" informationsenergetischen Wechselwirkungen. Und ich besitze auch die Dreistigkeit, mich als (Amateur-)Philosoph zu outen und die Philosophie hat bekanntlich als wichtigstes Instrument den persönlichen "kreativen Geist", der ja in Analogien und Abstraktionen das Sein im Sandkasten des Bewusstseins modelliert. Wissenschaft beinhaltet ja das Streben nach Wissen in universaler Gesamtheit, das schließt die Suche nach Identität mit ein. Da kann/sollte man m.M. nicht unterscheiden zwischen (fast zwangsläufig dogmenbehafteter) Fachwissenschaft und allgemein-philosophischer Wissenschaft vom richtigen Weltbild.
Das Problem ist hier m. E. ein hausgemachtes: de fakto gibt es den vielzitierten unüberbrückbaren Gegensatz zwischen Wissen und Glauben gar nicht. Eher synthetisch eine Wissenschaft vom Glauben und einen "Glauben an die Wissenschaft". Diese Sysnthese führt uns aber in den Bereich der Quantenphysik (siehe Zeilinger: Erwartungshaltung des Experimentators /virtuelle Existenzen/ "Die Welt ist auch alles, was der Fall sein kann"). Aber das wäre der Kompliziertheit wegen wohl ein Kapitel für sich.
m.f.G.


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