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doch ;)

tralala * schrieb am 23. Januar 2008 um 18:01 Uhr (1345x gelesen):

> genau da liegt das Problem!
>
> Die genannten Seiten gehen in ihrem Rahmen systemathisch vor.
> Und das ist in diesem Rahmen mein Maßstab.
> Wie man das bewertet, soll jeder selbst entscheiden.
> Es gibt in keinem Gebiet die wir-sind-alle-derselben-ansicht-literatur.

Hi,
ohne jetzt irgendwem was zu wollen,
aber genau DAS ist das Problem warum Parawissenschaftliches und Spirituelles so stark belächelt und, sagen wir mal, verachtet, wird in der Wissenschaft.
UND warum Leute wie Wir komische Blicke ernten.

Die "Wahrnehmungen" der einzelnen Leute kann man sicherlich in den allermeisten Fällen als gegeben und subjektive passiert annehmen.
Schwarze Schafe gibts leider in der Esoterik und im Spirituellen oft genug.
Was aber anders wo eben so ist, zugegeben.

Bedauerlicherweise kann man viele Dinge nicht wiederholen oder "Täuschungen", bewusste wie auch unbewusste und Selbsttäuschungen, nicht ausschließen.

Und das über Jahre die gleichen Leute immer wieder das gleiche Erzählen ohne das man das irgendwie Überprüfen kann
besagt zwar nicht das diese Leute falsch liegen,
aber leider auch nicht das sie Recht haben.

Eine Minderheit muss, wenn sie nicht stark genug ist, sich an den "Vorgaben" und Richtlinien der Mehrheit orientieren.
Und wir "Esoteriker" sind leider eine schwache Minderheit.
Darum sollte man sich an den Richtlinien für Wissenschaftlichkeit orientieren,
was aber im Bereich Parapsychologie bzw. Paranormalität nur äußerst schwer machbar ist.

Es braucht "nachvollziehbare", vor allem für Nicht-Paranormalos, Theorien die so was wie Channeling oder Telepathie, Vorauswissen oder Hellsehen
und dem Mechanismen dahinter begreiflich machen.

Ein:"...das wird schon stimmen, warum sollten die Unsinn schreiben, da haben die ja nix von..."
bringt die Paranormale-Szene, meiner Ansicht nach, nicht nach vorne.

Natürlich hast du mit der "wir-sind-alle-derselben-ansicht-literatur" recht.
Aber das gibt es in vielen anderen Bereichen der Naturwissenschaften auch.
Nur besteht dort die Möglichkeit das sich beide Forscher treffen und gemeinsam im Labor arbeiten.

Paranormologisch ist so was fast unmöglich.
Schon durch die unterschiedlichen Ansichten würden, so wie es scheint, Paranormale Effekte unterbunden.

Aber selbst solch ein "Unterbinden" ist statistisch und empirisch kaum als "Beweis" FÜR Paranormale-Effekte zu sehen.

Esoterik, Magie und Paranormales haben ein "Flüchtigkeitsproblem".

Die Auslöser und Wirkungsträger sind teils Zeit-, Ort´s- und Situations- abhängig, wie mir scheint.

Drum kann man auch kaum ein Experiment, das klappte, zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort,
mit anderen oder gar den gleichen Leuten wiederholen.

Und bis irgendwer Schlaues auf die Gesetzmäßigkeiten und Möglichkeiten diese einzuhalten kommt,
können wir den Beweis für die Welt das es das Paranormale gibt vergessen.

WIR wissen es zwar schon aber das nützt uns nix, wenn alle anderen es nicht nachvollziehen können.

Darum stimme ich deinem Satz : "Wie man das bewertet, soll jeder selbst entscheiden." aus vollem Herzen zu.

Anderes bleibt uns (bis jetzt) nicht übrig *g*

gruss
dasT

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