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An eine Theorie glauben heißt...
tralala * schrieb am 25. Januar 2008 um 22:13 Uhr (1297x gelesen):

....sie zu hinterfragen!!
Oder sehe ich das falsch??

Blindes Glauben von dem was andere sagen und als ihre eigenen Erfahrungen hinstellen, ohne das man dies in irgendeiner Weise nachprüfen kann ist eher ungeeignet.

Leider ist diese Vorgehensweise im Esoterischen, Spirituellen und Paranormalen Umfeld die deutlich bevorzugte wie es mir oft scheint.

Aber schweifen wir mal nicht ab.

Schauen wir uns ganz kurz doch mal das Thema Channeling an.

Unter Channeling wird das Erhalten von Informationen durch einen Mittler
oder sagen wir von einem Sender zu einem Empfänger über eine Relaisstation verstanden.

Oder sehe ich das Falsch??

Ob diese Informationen nun brauchbar, Sinnvoll oder korrekt sind soll uns mal zur Zeit nicht Interessieren.

Wie nun funktioniert Channeling??
Bedauerlicherweise MUSS man von bestimmten Gegebenheiten ausgehen, würde ich mal sagen.

Man MUSS glauben das es ETWAS oder Jemanden abseits unsere normalen alltäglichen Realität gibt, welcher Zugriff auf Informationen hat, die wir nicht erreichen können. (**Siehe weiter unten)


Das ist alles noch kein Teil einer Theorie, das sind noch Arbeitshypothesen, würde ich sagen.

Eine "naturwissenschaftliche" Theorie könnte beginnen damit das man:
- von Psychologischen oder grundsätzlichen Psychischen Quellen des Channelings ausgeht.

- man Bewusstsein und die verschiedenen Zustände des Bewusstseins untersucht.

- die Unbewusste Daten- und Informationsverarbeitung unseres Gehirns näher Untersucht.

- das Gedächtnis und die mittel bis langfristige Speicherung und Verwaltung von Daten überprüft.

- das man sich stärker mit den Filtern und den Verdrängungen durch unser Bewusstsein
wie auch den Möglichkeiten der Umgehung der Bewusstseinsfilter durch Daten und Informationen beschäftigt.

- das man näher Untersucht wie ein Gehirn während des Empfangs eines Channelings arbeitet.

- und noch vieles mehr.

Diese "Auflistung" ist nun nicht wirklich wissenschaftlich, sie soll nur als "Beispiel" dienen.

** Eine andere Hypothese, ich wollte hier den Begriff Theorie vermeiden *zwinker*,
wäre anzunehmen das "Jenseitige", Geister, Götter usw. wie mit "Funkwellen" bei einem geeigneten Menschen, einem "Medium", Informationen in seinen Geist bzw. durch ihn sprechen oder sich mitteilen.

Dieser Bereich hat sicherlich in unserer heutigen Gesellschaft eher weniger Chancen als wissenschaftliche Theorie Beachtung zu finden.
Selbst wenn die Schriften und Aussagen noch so kompetent und empirisch erscheinen mögen. Oder sogar sein mögen.

Das Phänomen Channeling ist sicher ein Umfangreiches wie auch Interessantes Thema,
aber das ist Schizophrenie oder Bewusstsein und ICH-Funktion des Menschlichen Gehirns auch.

Bei allen gibt es schon seit vielen Jahren oder Jahrzehnten Berichten und Beobachtungen, teils empirisch, teils völlig zusammenhanglos erfasst.

Channeling als "Aushängeschild" denke ich ist eher etwas mehr wie ungeeignet *gg* als Beweisweg des Paranormalen.

Ich persönlich hätte immer Schwierigkeiten mit Informationen von denen Jemand sagt er hätte sie Empfangen von Wesen die nicht in unserer Realität leben
oder die als feinstoffliche Wesenheiten neben uns diese Welt bevölkern.

Wobei ich die grundlegende Möglichkeit eines solchen Falles nicht völlig verneinen kann,
wenn ich auch die Warscheinlichkeit das es so ist als eher gegen Null gehend sehe.
(Die in der Anderswelt mögen mir verzeihen)

Und somit wäre Channeling, neben anderen Paranormalen Effekten, IMMER nur eine Psychologische oder Neurologische Folge eines (bisher) unbekannten Vorganges in unserem Gehirn .


Grüsse
dasT
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: tralala am 25.1.2008 22:15

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