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re[2]: Neue Aufnahmen

WildeWurst * schrieb am 23. September 2008 um 8:06 Uhr (1237x gelesen):

hallo ihr zwei,

die möglichkeit, ein wenig mehr darüber herauszufinden, worum es sich handelt, auch mit physikalischen methoden, gibt es sicherlich. das ganze kann allerdings beliebig aufwändig werden.

in einem ersten schritt könnte man vielleicht gelegentlich auf die infrarotausleuchtung verzichten. daran zeigt sich, ob das objekt nur das licht der kamera reflektiert, oder ob es selbst die quelle für das relativ intensive licht ist. letzteres würde zumindest bedeuten, daß der körper recht warm ist, eventuell auch die these stützen, daß es sich gar nicht um einen "massiven" körper handelt.

wenn du die specs deiner kamera kennst, und eventuell eine art "weißableich" mit einer anderen ir-quelle, mit bekannter temperatur, machen könntest, dann ist es vielleicht - in relativ beschränktem rahmen - möglich, etwas über das spektrum, also die "farbliche" zusammensetzung des emittierten lichts auszusagen.

wenn das nicht geht - kenne mich da zu wenig aus - könnte man auch mit entsprechenden filtern vor der kamera arbeiten. das kostet dann allerdings gleich relativ viel geld.

Es wäre auch interessant, die Geschwindigkeit und Beschleunigung des Objektes herauszufinden. Mir fällt gerade ein, daß ich eventuell ein programm habe, was diese werte mithilfe der videoaufnahmen bestimmen kann... aber man kann es natürlich auch, da die größe des objektes ja ungefähr bekannt ist, anhand der bilder selber schätzen. ich glaube ja nicht, daß die korkenzieher-struktur auch die form des objektes ist. das sieht schon nach einem "flying rod"-effekt aus. interessant sind die bilder, in denen es auf die kamera zu bzw. von ihr weg fliegt... sieht - mal abgesehen von der aura - sehr rund aus.

hast du die möglichkeit, es mal mit ein wenig mehr infrarot-ausleuchtung zu probieren? ich meine nicht, heller auszuleuchten, sondern mehr schwache quellen im raum verteilt. wenn das objekt das licht nur reflektiert, könnte es sich vielleicht länger und in einem größeren Beriech des Raumes beobachten lassen.

es gibt da in norwegen untersuchungen zu einem lichtphänomen, daß immer wieder in einem tal auftritt. im link unten (vorsicht, 50 mb pdf!) findet sich ein längerer artikel darüber, wie dort dem phänomen zuleibe gerückt wird. der artikel ist recht wissenschaftlich, mit relativ viel mathematik. aber es steht eine menge über die methoden drin und es gibt ein paar weiterführende links und referenzen. vielleicht hilft das ja weiter.

http://www.scientificexploration.org/jse/JSE_v20_2006.pdf
der artikel heißt "questioning answers on the hessdalen phenomenon".

so, mehr fällt mir gerade nicht ein...

viele grüße,
ww

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