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re[2]: Kalte Fusion zum Hausgebrauch in Sicht
Wink * schrieb am 24. Oktober 2011 um 16:50 Uhr (3225x gelesen):

> Habe ich etwas übersehen oder kann niemand genau erklären was da passiert? Es wird Nickel in Kupfer fusioniert unter Zugabe von Energie?

Die Entwickler bezeichnen den Generator als 'Energy Catalyzer' (E-Cat), nicht als Reaktor, denn:

die Reaktion kommt zwischen Nickel Nanopartikeln und unter Druck stehendem Wasserstoff zustande, in Anwesenheit eines nicht näher genannten Katalysators (ist bisher geheim). Das ist aber keine chemische Reaktion!

Der Reaktor wird im Innen durch Heizelemente beheizt. Bei erreichen der Temperatur 400-500°C startet die nukleare Reaktion. Während der Reaktion entsteht im Reaktor eine geringe Strahlung, die aber vollkommen von Außen abgeschirmt ist. Nach der Reaktion dagegen, können keine radioaktive Elemente oder Strahlung festgestellt werden. Die Reaktion ist also sauber.

Nach dem Abschalten findet man im Reaktor kleine Mengen Kupfer und Spuren von Zink. Die übrig gebliebene Menge des Nickels und Wasserstoffs ist kleiner als am Anfang der Reaktion. Es wird angenommen dass sich dabei Masse in Energie verwandelt. Der Verbrauch der Elemente ist sehr gering; auf 10kWh wird 0,1g Nickel und 0,01g Wasserstoff verbraucht.

Im Periodensystem der Elemente hat Nickel die Ordnungszahl 28, und Kupfer 29. Nickel bekommt also wahrscheinlich 1 Proton von Wasserstoff, und wird zum Kupfer.

Das alles ist natürlich schwer für die etablierte Wissenschaft zu verkraften. Sie verprassen Milliarden für heiße Fusion und das Volk zahlt immer mehr für den Strom.

Erste bestellte Generatoren sollen angeblich Ende des Jahres ausgeliefert werden. (mal sehen)
Die Bedienung des Generators soll ganz einfach sein; einen Schalter betätigen. Nach 6 Monaten erfolgt Austausch der Reaktionsstoffe durch Firmenservice.

Es werden aber bisher keine Fragen zum Leerlauf oder Arbeit unter geringer Last und damit verbundener Sicherheit des Reaktors beantwortet. Es könnte sein, dass die Leistung durch den ominösen Katalysator geregelt wird, und das will man vor dem Verkaufsanfang nicht verraten. Es könnten ja z.B. Chinesen schneller auf dem Markt mit einem Nachbau erscheinen. Vielleicht ist dieser Katalysator etwas ganz einfaches, ein Stück Alufolie? ;)) Platin kann es nicht sein, denn da steht es dass keine Edelmetalle verwendet wurden.

Die 1MW Version des Generators sollte in Griechenland (hmmm...) gebaut werden. (das Info ist von Anfang des Jahres)

Eine stark vereinfachte schematische Zeichnung (nur das Prinzip) des Reaktors findet man hier:
http://peswiki.com/index.php/Image:Rossi-reactor_schematic_bf8.gif

Die Beschriftung ist leider etwas unscharf, aber so weit ich sehen kann:
von der linken Seite kommt Wasserstoff (H2) und getrennt Wasser (water INLET) rein. Oben kommt Wasserdampf (water steam OUTLET) raus. Die 'pt100 probe' (oben) ist ein standardmäßiges Platinthermometer (Fühler) in der Industrie.

Ein Patent auf diesen Generator (Energy Catalyzer) wurde durch 'The Italian Patent Office, Ufficio Italiano Brevetti e Marchi' im April 2011 erteilt, und gilt bis April 2028. (nur in Italien?) Der Patent Eigentümer ist allerdings die Ehefrau des Erfinders. Das angeblich um rechtlich-fachliche Schwierigkeiten zu umgehen. Das Patent ist online nicht verfügbar, und schriftlich nur auf Anfrage.

Alles klar? ;)

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