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Und wenn...
Mensch schrieb am 26. Januar 2005 um 20:41 Uhr (769x gelesen):

Vielleicht hält es einer ja für sinnvoll, daß wir nicht zur Erkenntnis gelangen (aus Schutz oder aus egoistischen Gründen).
Ob wir jetzt soviel klüger geworden sind sei mal dahingestellt...

> ... Du erstmal all die aus vor Jahrhunderten besetzten Vokabeln wie "Lichtbringer" und "Verblender" weg lassen würdest und die heute jedem verständlichen Worte wie "Erkennen" und vielleicht "Sich Sträuben" nähmest, würdest Du als "Mensch" auch die Geschichten aus einer Zeit, die für uns heute ja gar nicht mehr relevant ist, als ständige Versuche, sich die Welt zu erklären, deuten können. Sich so sehr an die Buchstaben zu hängen, ist vielleicht das einzige, was Dich wirklich behindert.
>
> Dabei ist die Geschichte vom Baum der Erkenntnis eine reine Provokation. Mal abgesehen davon, dass die Frau das Gebot bricht (wofür sie in der abendländischen Vergangenheit von den Männern für dumm und als "Untermensch" gehalten wurde - selbst bei Nietzsche schimmert das noch durch!) und dem Mann den Apfel reicht, damit er davon esse, ist jedes Verbot da, um es zu hinterfragen.
>
> Wenn da ein Trick ist, dann der, dass genau das geschieht, was geschehen ist. Und der liebe Gott ist fein raus. Wären die Menschen dumm geblieben, wären sie nicht in "Zwei" gefallen (sprich Zweifel). Der Zweifel (oder platt Tiufal = Teufel) ist denn auch genau das, was uns unruhig macht und weiter bringt. (Tiu ist übrigens auch ein germanischer Gott, ich glaube der des Zorns).
>
> Ganz schön listig, nicht? Ja ja, der liebe Gott hats faustdick hinter den Ohren...Man könnte ihm fast zuzwinkern ;-)
>
> Grüße
> Eventuelle
>
>
>

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