OT: Berufswünsche
myrrhe schrieb am 30. Januar 2005 um 8:02 Uhr (726x gelesen):
Hallo Katzenhai,
interessant, daß du das zuerst nennst, was du NICHT tun möchtest ... üblicherweise schreibt man doch zuerst, was man tun möchte ...?
Eigentlich hast du dir die Antwort doch schon fast selbst gegeben: nämlich eine, die kreativ ist. Nur kreative Tätigkeiten, in denen man sich selbst ausdrücken kann, fördern das Leben.
Es klingt vielleicht blöd oder überheblich: aber der erste Schritt zum Entfalten der Kreativität ist natürlich der, daß du ganz allein, mit deiner eigenen Intuition, deine für dich richtige Arbeit suchst und findest.
Beispiele:
Therapeut abseits der üblichen Wege, z. B. mit Kunst, Spiritualität, Konzentration auf Arbeit mit Behinderten, Appallikern, Süchtigen ...
Buchgestalter, Graphiker, Photographiker
Architekt
Lehrer für Musik oder Kunst (Studium an einer Kunstuni)
...
Tja, und gleich anfangs solltest du dir verinnerlichen, daß nicht immer alle Punkte der Positiv-Liste, die du angeführt hast, bei einer ansonsten geeigenten und schönen Arbeit zutreffen müssen: denn es kommt immer auf das soziale Umfeld an, in das du dann integriert bist, sprich: auf die Interaktion im Team, auf den Chef etc. Sei besser in manchen Bereichen etwas "desillusioniert" und dann angenehm überrascht, als umgekehrt.
Grüße,
myrrhe

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