OT: Berufswünsche
katzenhai2 schrieb am 30. Januar 2005 um 22:08 Uhr (736x gelesen):
Hallo Myrrhe.
>> interessant, daß du das zuerst nennst, was du NICHT tun
>> möchtest ... üblicherweise schreibt man doch zuerst, was
>> man tun möchte ...?
Ich habs aus einem Buch, da stand drin daß man definieren sollte was man machen will und was man nicht machen will. Da war halt die Negativ-Liste zuerst, also hab ich die auch zuerst gemacht. Zumal alle Sachen die man nicht will/mag am Ende meist immer mehr sind als die die man will/mag. Das ist zumindest bei mir öfters der Fall. Weil ich zuviel grübele und mehr Ängste habe...Ängste vor Dingen, die ich mir in meinem Kopf zurechtgrübele, ohne daß man wirklich Angst vor irgendwas haben müßte.
Wenn es einen Preis im Grübeln geben würde, ich hätte immer den 1. Platz belegt und sie alle abgeräumt. *g*
>> Es klingt vielleicht blöd oder überheblich: aber der
>> erste Schritt zum Entfalten der Kreativität ist natürlich
>> der, daß du ganz allein, mit deiner eigenen Intuition,
>> deine für dich richtige Arbeit suchst und findest.
Das klingt irgendwie sogar logisch. Aber ich brauch halt ein bißchen Beratung, weil ich nicht weiß was es da konkretes in dieser Hinsicht gibt. Das Arbeitsamt berät einen...aber da hab ich ein bißchen Angst, daß die zu bürokratisch und abgestumpft sind. Daß die einen behandeln wie ein Stück Vieh.
>> Tja, und gleich anfangs solltest du dir verinnerlichen,
>> daß nicht immer alle Punkte der Positiv-Liste, die du
>> angeführt hast, bei einer ansonsten geeigenten und
>> schönen Arbeit zutreffen müssen: denn es kommt immer auf
>> das soziale Umfeld an, in das du dann integriert bist,
>> sprich: auf die Interaktion im Team, auf den Chef etc.
>> Sei besser in manchen Bereichen etwas "desillusioniert"
>> und dann angenehm überrascht, als umgekehrt.
Deshalb ist diese Liste auch gleichzeitig eine "Wunschliste". Kennst sicher das Buch von Bärbel Mohr "Wünsche an das Universum" oder so ähnlich.

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