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Re: Okkulte Monatsschrift Ausgabe 1 - Krafttiere und Totemtiere
Therion schrieb am 21. März 2004 um 7:10 Uhr (711x gelesen):

> Krafttier und Totemtier

> Erst mal sollte ich wohl die Begriffe selbst erklären,
> ein Krafttier ist der Geist eines Tieres, der dich im
> Jenseits begleitet um dir zu helfen. Ein Totemtier
> hingegen ist das Tier dem dein Charakter entspricht.
> Bei den Indianern gab es früher auch ein Totem des
> Clans und ein Geburtstotem, wobei das Geburtstotem wohl
> am ehesten mit einem Sternzeichen zu vergleichen ist.
> Auch die Kelten sollen Totemtiere gekannt haben, wobei
> ihre Auffassung dieses Begriffs etwas anders war. Sie
> riefen die Kräfte der Tiere an, wenn sie diese benötigten,
> beispielsweise die Kraft und den Zorn des wilden Ebers
> im Kampf.

> Ich selbst fand bereits in meiner Kindheit mein Totem,
> nur war es mir damals nicht bewusst. Auch von vielen
> anderen habe ich das schon gehört, sie redeten mit einem
> imaginären Tier oder stellten sich vor ein bestimmtes
> Tier zu sein und in dessen Gestalt durch die Wälder zu
> streifen, durch die Lüfte zu gleiten oder über weitläufige
> Wiesen zu preschen. Ich pirschte damals als Puma durch die
> Wälder. Früher glaubten die Leute, Schamanen könnten sich
> in Tiere verwandeln und in deren Gestalt würden sie gegen
> böse Schamanen anderer Stämme, die ebenfalls Tiergestalt
> annahmen, kämpfen. Viele sind heute davon überzeugt,
> die Schamanen hätten in Astralreisen vom Körper wilder
> Tiere Besitz ergriffen und kämpften wirklich in diesen
> Körpern gegeneinander. Aber das hätte sich wohl mit der
> engen Naturverbundenheit der Schamanen nicht vertragen.
> Es ist hingegen eine Tatsache, dass Schamanen auch in
> unserer Zeit noch, bei ihren Geistreisen die Gestalt
> ihres Totems annehmen.

> Wer nicht weiß, welches sein Totemtier ist, der sollte
> erst mal in seinen Erinnerungen aus der Kindheit
> kramen. Wenn dabei nichts heraus kommt, so ist es
> sinnvoll nach Hinweisen in der Gegenwart zu suchen, gibt
> es bestimmte Wildtiere die keine Angst vor dir haben?
> Wirst du immer sehr aufmerksam, wenn du im Fernsehen oder
> in der Natur ein bestimmtes Tier siehst? Aber das sind
> alles nur Puzzleteile, die dich allein nicht ans Ziel
> bringen. Deshalb solltest du eine Meditation machen und
> in dein Unterbewusstsein reisen. Entdecke das Tier in dir,
> fauchst du manchmal? Oder knurrst du? Wie ist deine
> natürliche Reaktion auf einen Angreifer? Flucht? Oder
> senkst du den Kopf, spannst deine Kiefermuskeln und fährst
> die Krallen aus? Hast du vielleicht einen Panzer in den
> du dich zurück ziehen kannst, bist du vielleicht eine
> Schildkröte? Möglich, kann sein, muss nicht. Ergründe
> deine natürlichen Instinkte und erkenne dich selbst.
> Wenn du diese Meditation regelmäßig machst, so schlüpfst
> du ganz von selbst nach und nach in den Körper eines
> Tieres.

> Und wozu soll das gut sein? Du kannst dein Totem
> visualisieren und beobachten und anhand seiner Reaktion
> erkennst du sehr deutlich wie dein Unterbewusstsein auf
> andere Menschen reagiert, wann es dich warnt oder wann
> du vertrauen kannst.
> Natürlich kannst du auch wie ein Schamane deine Geistreisen
> in Gestalt deines Totems unternehmen, das kann viele
> Vorteile haben, die du besser kennst als ich, denn ich
> kenne die Vorteile meines Totems und kann mir noch
> vorstellen welchen Vorteil es hat ein Vogel zu sein, aber
> weshalb du dich wie eine Schildkröte oder wie ein Pferd
> verhältst, das verstehe ich nicht.

> Viele Leute haben auch ein Krafttier das der selben Gattung
> wie das Totem angehört, gleich und gleich gesellt sich eben
> gern. Aber das muss nicht sein und du kannst auch mehrere
> Krafttiere haben, wie ich. Unwahrscheinlich hingegen ist,
> dass du kein Krafttier findest, es gibt so unglaublich
> viele Tiergeister, eines möchte sicher dein Freund sein.
> Natürlich kann es auch passieren, dass dich ein Krafttier
> wieder verlässt, oder dass es dich nur gelegentlich
> besucht. Deshalb "carpe diem", nutze den Tag, geniese die
> Zeit, die dir das Tier schenkt.

> OK, OK, natürlich brennt jetzt vermutlich die Frage unter
> deinen Nägeln, wie du dein Krafttier oder deine Krafttiere
> findest. Meditation heißt wie so oft das Zauberwort, es
> gibt zwar einige seltene Begebenheiten in denen jemand
> sein Krafttier in unserer Welt sehen konnte, aber das ist
> doch eher die Ausnahme.

> Meditationen gehören sowieso zum wichtigsten Werkzeug
> einer Hexe und das Grundschema ist eigentlich immer
> dasselbe. Du entspannst dich, beruhigst deine Atmung,
> entspannst dich weiter, lässt deine Gedanken etwas fließen,
> du kannst auch einen Spaziergang visualisieren um nach und
> nach tiefer in deiner Meditation zu versinken. Dann
> visualisierst du deinen Kraftort (einen schönen Ort in der
> Natur), ziehst dort deinen Schutzkreis und dann rufst du
> telepathisch nach deinem Krafttier, du kannst diesen Ruf
> mit Energie aus der Erde verstärken, wenn du möchtest.
> Natürlich kannst du an deinem Kraftort auch laut schreien
> (aber bitte nicht mit dem physischen Körper *g*) und dann
> musst du warten. Werd nicht ungeduldig, Ungeduld ist dein
> Feind. Je entspannter du bleibst, desto größer die
> Wahrscheinlichkeit, dass dein Krafttier auch wirklich
> erscheint. Lieber machst du 10 oder 20 Meditationen, als
> bei einer Meditation zu viel zu erhoffen und ewig sinnlos
> zu warten. Sei versichert, die Tiergeister (und leider
> auch einige andere Wesen) haben deinen Ruf gehört,
> vielleicht wollen sie dich erst ein wenig beobachten,
> bevor sie dir ihr Vertrauen schenken.

> Irgendwann klappt das schon, dann werd nicht nervös oder
> verschrecke das Tier gleich wieder. Sei höflich, begrüße
> es im Namen des Lichts oder der Liebe und stell dich ihm
> vor (mit Hexennamen). Wenn du Christ bist, kannst du das
> Tier auch im Namen Jesu begrüßen. Es geht hier nur darum
> böse Geister in die Flucht zu schlagen, wenn das Tier
> sich von dieser Begrüßung nicht beeindrucken lässt, dann
> besteht keine Gefahr. Frage es, welche Fähigkeiten es hat
> und was es für dich tun möchte.

> Meine Krafttiere teilen sich die Aufgaben, das eine streunt
> gerne bei Leuten herum die ich gerade kennen gelernt habe
> und beobachtet sie. Es klaut auch manchmal jemandem
> Energie, die es dann an mich weiter reicht, habe ich
> festgestellt (böses Kätzchen *g*). Ein anderes ist mein
> Bote, es sagt mir manchmal bescheid, wenn es meinen
> Freunden schlecht geht oder richtet mir Botschaften von
> anderen Energiewesen aus. Ein drittes Tier, eine Schneeeule,
> hält sich meist etwas im Hintergrund, ist aber immer präsent,
> wenn Gefahr droht. Dann weckt es mich auf, eilt zu meinem
> Puma, mein Rabe schützt mich und der Puma überträgt mir Energie
> zur Verteidigung, beide zusammen verstärken meinen Schutzschild
> während die Eule weiter eilt um stärkere Freunde zu alarmieren.
> Ich weiß, ich habe einen kunterbunten Zoo beisammen, aber so
> fühle ich mich nie allein und habe keine Angst vor irgend welchen
> Angriffen.

> Nun gut, zurück zu deiner Meditation. Nach dem Gespräch
> könntest du deinem Krafttier etwas Energie schenken, ein
> paar Streicheleinheiten können auch nicht schaden und dann
> verabschiedest du dich höflich von deinem Krafttier. Du
> solltest deine Meditation immer an deinem Kraftort beenden,
> in diesem Fall hast du ihn ja nicht verlassen, aber wenn du
> im Jenseits unterwegs bist, kehr zurück zu deinem Kraftort.
> Öffne deinen Schutzkreis und kehre in unsere Welt zurück.

> Blaze 2003


Kann man auch ohne totem normal leben?


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