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Füchsin schrieb am 9. November 2004 um 15:27 Uhr (511x gelesen):

Hallo, Tahrya!

Ich komme aus einer Familie, deren vereinzelte Mitglieder sich immer mit Esoterik und/oder Kunst beschäftigt haben, und z.T. auch besondere Talente besaßen. (Andere Verwandte überhaupt nicht.) Viel eingebracht hat uns das nicht. Offiziell waren wir immer Christen, aber ich hörte von klein auf viele Geschichten...

Hast du Zweifel, wo du hingehörst? Es kommt ganz darauf an, was du als Hexentum definierst. Ich z.B. bezeichne mich u.a. als Okkultistin. Aber muss denn alles einen Namen haben? Es gibt viele hier, die bezeichnen sich als Hexe, ohne die Wicca- oder Pagan-Gottheiten zu verehren. Sie verehren die Natur, Mutter Erde an sich, die Sonne, den Mond, üben sich in Ritualen und benützen Kräuter, Öle, Steine. Alle Gottheiten (männlich und weiblich) m. E. nur Aspekte der großen universellen Gottheit, und die ist höchste Energie, absolutes grenzenloses Bewusstsein, absolute vollkommene Liebe. Besagte Gottheit wird in allen möglichen Religionen unter den verschiedensten Namen verehrt, und sie amüsiert sich gewiss deswegen (ich halte sie nämlich auch für ziemlich heiter!). Religionen sind nur das, was aus den Gedanken anderer Menschen über die unbegreifliche Gottheit hervorgegangen ist. Und nicht zu glauben, dass sich dann die Menschen noch darüber bis aufs Blut streiten.

In diesem Sinne bin ich Hexe, Christin, Hindu, Moslem, Schamanin... Ich finde die Gottheit überall, aber ich halte nicht alles was andere Menschen mir erzählen, oder geschrieben haben, für bare Münze. Menschen sind NICHT vollkommen, Menschen irren sich. Ich habe kein Problem damit, eine christliche Messe zu besuchen, oder einen anderen Ritus. Denn wo immer ich bin, verehre ich immer das höchste unbegreifliche Wesen, das sich in alle Aspekte, Namen und Formen zu hüllen vermag. Es geht für dich nicht darum, etwas aufzugeben, sondern darum, deine Sicht der Dinge zu erweitern.

Ob ich je Zweifel gehabt habe? Jedesmal, wenn wir einen Schritt in etwas Neues, Unbekanntes tun, haben wir Angst und hinterfragen uns, zweifeln. Wir gehen nur Schritt für Schritt... Wenn ich das Gefühl habe, in die Irre zu gehen, dann bin ich mir nicht zu schade, einige Schritte zurückzugehen und einen neuen Weg zu suchen. Ich sehe immer auf das innere Licht, und höre auf mein Gewissen, damit ich immer weiter der Gottheit entgegenwachsen kann.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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