Re: Warnung: ein Junghexen-Thema :-)
Albine schrieb am 9. November 2004 um 17:51 Uhr (509x gelesen):
Hallo Tahrya,
ich finde, ee ist quatsch, dies ausschließlich als Junghexenthema zu bezeichnen. Immerhin geht es auch viele ältere Menschen etwas an, die erst später im Laufe ihres Lebens einen "anderen Weg" einschlugen.
Außerdem - selbst wenn diese Frage schon oft gestellt wurde, die Ansicht und die Gedanken eines jeden können sich oftmal ändern!
Ich für meinen Teil habe ähnliches "Wurzeln", wie du. Auch ich bin getauft und besuchte den Reli- Unterricht.
Doh nach dem Tod meines Bruders wannte sich meine Familie von der Kirche ab und lebt seither neutral. Das hat viele Menschen damals gewundert.
Mittlerweile habe ich erfahren, dass sie im Innersten den christlichen Glauben treu blieben, aber dass auch in ihnen etwas "hexisches" steckt, auch wenn sie es selbst nicht erkennen.
Ich habe ich vor füfn Jahren intensivt mit dem Judentum auseinander gesetzt. Einige Zeit später mit dem Glauben des Katholizismus.
Ich laß viele Bücher und wollte diesen Glauben für mich annehmen!
Doch dann traf mich ein harter Schlag - ich wurde sehr krank und mein Leben, meine Einstellung zum Leben und mein ganzes Weltbild wurden dadurch erschüttert!
Dann begann ich das erste mal in meinem Leben zu zweifeln!!!
Dann begann ich, wirklich in mich zu hören, auf mein Herz zu hören, dass mir sagte - du musst dich nicht in eine der Weltreligionen zwingen, dafür bist du nicht da!
Ich begann auf mich selbst zu hören und im Laufe der Zeit Rituale zu machen und Meditationen - doch ohne je zu wissen, was das war. Ich laß später in Büchern und auch hier im Forum viele Dinge nach, die ich schon von mir kannte, aber für die ich bis ahin keine Namen hatte.
Was mir auch sehr zu meinem heutigen Glauben geholfen hat, sind meine Jenseitskontakte...
Es war kein Zweifeln, sondern ein hineinwachsen in diesen Glauben - es lief wie von selbst!
Heute zweifle ich nicht mehr daran, den für mich richtigen Weg und Glauben gefunden zu haben.
Ich bin mir sicher.
Heute teile ich sogar die Meinung einiger Religionskritiker, welche aussagten, dass jede Religion - ob Christentum, Islam, Taoismus oder auch die Zeit Hitlers, die Menschen in ihrem Tun und handeln beeinflussen, sie in ihrem Denken berauben und sie manchmal Dinge tun, die sie ohne diesen Glauben, nie getan hätten.
Nicht ETWAS steht sollte im MIttelpunkt des Glaubens stehen, sondern man selbst.
Liebe Grüße,
Albine

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