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Re: Was ist die Seele
Füchsin schrieb am 20. Dezember 2004 um 12:33 Uhr (625x gelesen):

Hallo, Blaze!

Für mich gibt es das Höchste Sein (symbolisch: Licht) und als Gegenpol das abstrakte Nicht-Sein (symbolisch Finsternis), ein "künstlich" erschaffener Zustand der Leere, in das sich das Sein ergoß und zu diesem Universum wurde.
Seitdem ist alles im Universum ein Gemisch von Dualiäten. So haben wir den lichten Geist und als Gegenpol die dunkle Materie.

Und dazwischen, als Abstufungen von Frequenzen, da sind wir, Geschöpfe wie Zwiebel, innen ganz licht, nach außen sich verdunkelnd. Eine Zwiebel, mit einer Schale nach der anderen, Schalen die sich zunehmend verdichten und materialisieren, d.h. "materiell eingefärbt werden".

Die Übergänge sind fließend, ob man jetzt ein oder mehrere Bezeichnungen dafür hat. Die Bezeichnungen für diese willkürlich gesetzten Grenzen und Stufen durch die Menschen sind sehr phantasievoll ein ewiger unnötiger Streitpunkt. Ob man jetzt sagt, der Mensch ist geistig, denn auch die Materie ist = Energie = Geist. Oder ob man sagt, der Mensch ist materiell. Ist alles nur eine Frage des Standpunkts, der Perspektive, aus welcher Richtung man etwas betrachtet. Auch der materielle Körper kann verschiedentlich eingeteilt werden, z.B. in den Verstand, in den Körper, in die zwei Nervensysteme, in die Organe oder ...

Betrachten wir den aktiven plus-Pol. Einige Kulturen sagen, der Geist (= Gottesfunke) stünde an erster Stelle, dann käme die Seele und dann der Körper. (passiver negativ-Pol;)

Eine andere rechtet den göttlichen Geist gleich in die Seele mit ein, und unterscheidet nur zwischen Verstand/Körper und Seele/Geist. (Ob nun der seelische Bereich oder der materielle Bereich als "männlich" oder "weiblich" bezweichnet wird, ist eine reine kulturell bedingte willkürliche Symbolik.)

Eine weitere splittet den Begriff Seele weiter auf in Astralleib und Ätherkörper (d.h. zuständig für alle Energieflüsse des materiellen Körpers). Man könnte das weiter aufsplitten in Lebensenergie und Aura. Und in die Kraft des Namens. Und sich überlegen, wie beständig was ist. Je weniger hoch die Frequenz, je materiell eingefärbter etwas ist, desto vergänglicher und weniger licht...

Eine andere Tradition vereint Seele und Gottesgeist zum Ausdruck "Seele" und erschafft dann die Bezeichnung "Seelenpersönlichkeit", d.h. das ist der individuell und materiell eingefärbte "Mantel" (Schale), die über der reinen (göttlichen) Seele liegt. Es ist diese Schale, diese Seelenpersönlichkeit, die sich fortentwickelt (durchlichtet wird), und nicht der lichte Gotteskern im Zentrum.

Es gibt keine einheitlichen Begriffe und keine einheitlichen Systeme, und der Begriffsverwirrung ist Tür und Tor geöffnet.

Der spirituelle Fortschritt zeigt sich darin, dass man die materiell eingefärbten Schalen auflöst, mit Bewusstsein durchleuchtet, frequenzmäßig erhöht, die Schleier beseitigt, bis ganz zum Schluss das reine Göttliche übrigbleibt und damit die absolute Einheit. (Das aber bedeutet, die Materie und die Individualität ist aufgelöst. Keine Körperlichkeit mehr. Dafür Einheit mit dem allmächtigen Ursprung.) Zur Erinnerung: wir gingen ganz am Anfang davon aus, dass die Finsternis und Leere eine SCHEINBARE künstliche Gegenpolarität darstellt, ohne der es allerdings das Universum wie wir es kennen gar nicht gäbe... (Im Grunde wird somit nur eine Illusion aufgelöst.) Anm.: Man darf sich dabei den spirituellen Fortschritt nicht vorstellen wie ein eigenes Verlöschen - vielmehr wird das ICH beständig erweitert und ausgedehnt, bis es alles umfasst.

Eine Theorie besagt, dass nach dem Tod eine schrittweise Beseitigung der Schalen erfolgt, d.h. eine Entwicklung über die jenseitigen Ebenen hinweg, wobei jeder dort fortsetzt, wo er seinen momentanen Stand besitzt, auf der Ebene, die ihm entspricht. Wenn eine Inkarnation bevorsteht, hüllt sich dieser göttliche Geist wieder nach und nach in die Schalen (gleichzeitig wächst das Embryo im Mutterleib heran), bis das Kind bei der Geburt diese irdische Welt wieder betritt und zu atmen beginnt, einen eigenen Kreislauf besitzt.

Liebe Grüße -
Füchsin

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