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@Nadine
Dirk schrieb am 11. Januar 2005 um 10:12 Uhr (576x gelesen):

Hi Nadine
> Hm. Abgesehen davon vielen Dank für das Kompliment das ich eine Geldschneiderin bin, wie du das nennst...

Hehehe. Keine Mühe. *zwinker*
Ich denke, daß du es gar nicht anders nutzt als ich es oben beschrieben habe, und daß du gar keine "Geldschneiderin" bist. Letztlich musst du dich da aber auch selbst immer wieder prüfen. Das muß jeder Kartenleger - also Weissager. Darüberhinaus halte ich es auch für absolut berechtigt, für das, was man (für den Fragenden) ERARBEITET, Geld oder eine andere Gegenleistung verdient - ja sogar AUF JEDEN FALL seinen "Hexenlohn" zu erhalten berechtigt ist, denn dies ist ein Austausch von "Energie": Du gibst dem Fragenden von deinem Wissen und von deiner Zeit (und auch von deinem "Mitgefühl"). Dadurch entsteht ein "Hohlraum", der nun wiederum von Seiten des Fragenden adäquat gefüllt werden muss, sonst entsteht das Gefühl von Ausgenutzt-Werden auf deiner Seite und Ausnutzen-Dürfen auf der Gegenseite.

> Hm, bin ich nicht ganz deiner Meinung... Man kann bei den Tarotkarten meist eher generelle Fragen stellen wie z.B. man konzentriert sich bei der Fragestellung (mischen, stapel, legung) auf eine bestimmte Person und die Beziehung zu dieser, wie das in Zukunft aussehen wird und mit dem Keltischen Kreuz habe ich da sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber jedem das seine :)

Und nu dazu, wieso ich durchaus glaube, daß du "keine Geldschneiderin" bist: Du weißt - und das ist wohl der Unterschied zu dem oben aufgeführten Kartenleger - daß es beim Kartenlegen darum geht, herauszufinden, was z.B. Emotionen auszudrücken versuchen. Diese Emotionen kommen aus dem Unbewussten (bzw. sind eine Interpretation des Unbewussten bezüglich der Sinneseindrücke, die von Außen kommen).
Dies wiederum bedeutet, daß die fragende Person alles in seiner Macht stehende tun wird, damit ein bestimmtes Ereignis - das, was er selbst UN-bewusst anstrebt - auch erfüllt wird, d.h. alles, was dieser Fragende dann "versucht", ist eigentlich sich klarzuwerden, worauf hin sein Unbewusstes zur Zeit gerade hinarbeitet und was als Reaktion seiner unbewussten Arbeit hin WAHRSCHEINLICH erreichbar ist... und DAS wäre dann der entsprechende Blick "in die Zukunft". Ich denke, daß das Unbewusstsein und das, was man so im Allgemeinen "Zufall" oder "Schicksal" nennt, eng zusammenarbeitet... aber dummerweise betrifft das eben immer nur die eigene Person, d.h. den Fragenden. Die Zukunft kann also nur in soweit "bestimmt" werden, als das der Kartenleger herausfindet, "unter welcher Strömung" der Fragende steht und was dieser selbst zu erreichen bereit und fähig ist.

Was meine ich angesichts des o.g. Beispieles?
Nicht die Frage "Wird er zurückkommen?" wäre korrekt gestellt (Einer der ersten Dinge, die ich kennengelernt habe als Kartenleger, ist, daß "Ja/Nein"-Fragen NICHT zulässig sind), sondern eher die Frage "Welche Methode, mir sicher zu sein, was mit ihm passiert ist, gibt es?" wäre die richtige Frage. Dann nämlich durchforstet man sein eigenes Können und seine eigenen Möglichkeiten und der Fragende wird dahin gebracht, SELBST AKTIV zu werden und seine (ja auch hier trifft dies wieder zu) Opferrolle aufzugeben!

Es ist eigentlich nie das Thema "Ist mir das Schicksal hold?", sondern eigentlich immer "Was kann bzw. sollte ich tun, damit mir das Schicksal hold ist?" Bewusstwerdung seiner eigenen Situation und seiner unbewussten Wünsche und Bestrebungen... DARUM geht es meines Wissens nach bei jeder seriösen Kartenlegung... und meiner Erfahrung nach funktioniert sie auch nur dann wirklich zuverlässig.

Hast du dich darin wiedergefunden, Nadine? Wenn ja, nun... dann bist du keine Geldschneiderin. Wenn nicht, dann bedaure ich, aber dann bleibe ich doch bei meiner Meinung. *zwinker*

Gruß Dirk

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