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re: Frage!!!
Füchsin * schrieb am 26. August 2005 um 20:06 Uhr (543x gelesen):

Hallo,

in Beantwortung deiner Frage - ja, was bin ich denn eigentlich? Sind Bezeichnungen nicht einfach mündliche und ideelle Eingrenzungen?

Ich bezeichne mich somit als Esoterikin, Mystikerin, Okkultistin, Wächterin...

In Teilen meiner Verwandtschaft gab es immer kreative und sensitive Menschen, und als kleines Kind hörte ich jede Menge Geschichten über paranormale Dinge, oder Erlebnisse von anderen. Als ich so 11, 12 Jahre alt war, begann ich plötzlich immer mehr zu verstehen und Zusammenhänge zu begreifen und kam in Kontakt mit einer anderen mich geleitenden Entität. Alle Eingebungen und Erläuterungen begann ich mal für mich aufzuschreiben. Der Preis war allerdings, dass ich für viele andere Mitmenschen immer mehr andersartig erschien, im besten Falle für zu klug, im schlimmsten falle einfach für naiv, verblödet oder verrückt. Es ist ja schon schlimm genug, wenn man höheren IQ hat, aber als Mädchen in den 60ern, das Kind von gesellschaftlichen "Außenseitern" ohne Vermögen und noch dazu eins, dass an Okkultismus glaubt.... Ich habe also kaum über meine Ideen mit anderen sprechen können, bestenfalls noch mit meiner Mutter, sofern wir uns nicht zankten, sie zugegen war und sie zum Plaudern aufgelegt war.... (Die war auch so irgendwie...) Der andere Teil meiner Verwandtschaft und 90% des Umfeldes war wie alle anderen auf der Welt auch: Materialismus, Ratio und Besitzstreben pur.

Ích habe jede Menge esoterische Literatur gelesen, was halt damals erhältlich war. Mit der Volljährigkeit trat ich in eine esoterisch-mystische Organisation ein, die mich magnetisch angezogen hat, dass ist 28 Jahre her, und seit einigen Jahren ergänze ich selbst, was ich dort nicht lernen konnte. Auf meinem Weg habe ich Personen getroffen, die ich in anderen Leben gekannt haben muss, oder die mich wiedererkannten. Auf irgend eine Art hatte ich wohl in allen möglichen Zeitaltern und Wohnstätten Wissen aufgesammelt, wie es sich herausstellte. Vermutlich das, was mir seit meiner Pubertät wieder irgendwie als Eingebung bewusst geworden ist, und an dem ich seitdem weitergearbeitet habe.

Das Leben - oder vielmehr unsere vielen Leben - sind nur eine Reise, eine Reise der Bewusstwerdung unserer Fähigkeiten, Möglichkeiten, unserer inneren seelischen Heimat, und an jeder Station lernen wir ein Stückchen dazu. z.B. dass nicht wir in der Welt, sondern der Kosmos in uns liegt. In der Zwischenzeit vergnügen wir uns materiell mehr oder weniger und stellen uns mehr oder weniger eselig dabei an. An welcher Station gerade jeder Einzelne steht, liegt am Tempo jedes einzelnen selbst, aber Fakt ist: jeder geht zwangsläufig in die einzige Richtung (oder beginnt von vorn).
Auch das Dasein als Hexe, Magier, Mönch, Okkultistin etc. ist nur eine Station. Selbst das Leben als Mensch (nach den vorangegangenen Stadien) ist nur eine Station in der Evolution.

Also das ist meine Antwort dazu. Andere mögen auf ihren jeweiligen Positionen andere Antworten finden.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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