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re[3]: Vermehrte Aktivitäten zu beobachten

Asherah * schrieb am 17. September 2005 um 11:48 Uhr (606x gelesen):

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> Moin moin Ash,
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> du sagtes:>Licht kann nun mal nicht ohne Schatten existieren.< Gewagt, gewagt, und zumindest physikalisch falsch. Was willst du damit aussagen? Abgesehen davon, dass es auf den jeweiligen Standpunkt ankommt, ob etwas/jemand als Dunkel- oder Schattenwesen bezeichnet wird: Ist es nicht so, dass etwas sein muss, was dem Licht den Schatten abringt? So wie ein Baum den Schatten ja nur hat, wenn Licht ihn bescheint. Was ist nun für diese Diskussion interessanter, der Baum selbst, sein Schatten, das Licht? Ich bin gespannt, denn ich weiß selbst nur Vorläufiges.
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> LG,
> el-miba

Hauptsächlich dass es eine Perspektiven-Sache ist und die Notwendigkeit von Schatten.
Der Baum z.B. ist ohne Licht komplett in Dunkelheit gefüllt... ein einen ganzheitlichen Schatten sogar. Und okay, Licht mag zwar phyiskalisch ohne Schatten existieren, doch auch physikalisch wird die Lichtstärke mit der Dunkelheit vergliechen... nur so lässt sie sich für uns Menschen begreifen: Durch Definition und Vergleich. Hauptsächlich aber fällt Licht in den allermeisten Fällen immer auf "etwas"... und dann gibt es einen Schatten.

Der Baum wäre für die Diskussion interessanter. Bäume wachsen und gedeihen, betreiben wie wir alle wissen Photosynthese. Photosynthese funktioniert nur richtig, wenn es auch dunkel wird, da sie sich in eine Licht- und in eine Dunkelreaktion aufteilt. Auch viele, viele andere Aspekte der Natur sind auch von der Dunkelheit abhängig... wäre immer nur "Licht" und es gäbe keinen Tag/Nachtrythmus würde unsere heutige Natur nicht mehr funktionieren.

Wichtig ist also, dass der "Baum" (als Symbol für die Wende im Menschheitsbewußtsein) wächst und gedeiht. Deswegen sollte man sich eben nicht nur den Aspekt "Licht" anschauen und diesen so verwirklichen wollen, dass es keine Dunkelheit mehr gäbe...

Ein Gärtner, der seinen Baum in einem 24 h beleuchtenden Gewächshaus aufwachsen lässt, hätte es vielleicht lieb gemeint, würde dem Baum aber keinen Gefallen tun.

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