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*verwundert ist*
Cheyenne schrieb am 17. November 2005 um 15:57 Uhr (609x gelesen):
Hallo Jan,
vorweg gesagt stellst Du für einen "Schamanen" ziemlich, verzeih den Ausdruck, unsinnige Fragen. Sicherlich sind gerade diese, im Bereich der magischen Arbeiten sehr wichtig aber ein Schamane weiß um die Antworten (sonst wäre er nämlich keiner) *zwinker*.
So hoffe ich dann, daß Du diese Fragen als allgemeines Diskussionsthema hier eingestellt hast und nicht wirklich weil Du keine Antworten hast.. letzteres nämlich könnte sich bei Deine "Aktivitäten" auf die Dauer sehr ungesund für Dich selbst und andere auswirken.
Soweit so gut; versuche ich mich mal einer vorsichtigen Stellungnahme, denn eine allgemein gültige Antwort gibt es hier nicht:
1. Unterscheide man zuerst einmal die Wesenheiten "an sich". Engel, Dämonen, Drachen, Schatten, Spirits (Guide´s) kann man von der physischen Beschaffenheit nicht in einen Topf werfen - die einen haben einen Körper, andere wiederum bestehen aus reiner Energie (Höhere Wesenheiten, Spirits z.B. ).
Das eigene Verhalten bei einem Zusammentreffen ob bewußt herbeigeführt oder auch rein zufällig kann man nicht pauschalisieren.. es kommt auf die Situation und die (eigenen) Beweggründe an. - es ist wie mit der Frage: wie gehe ich mit Menschen um?! - auch hier gibt es keine allgemein gültige Verhaltensregel!
Grundsätzlich sollte man sich VOR einer bewußt herbeigeführten Begegnung sowohl über die Wesenheit als auch die Hintergründe der Begegnung (Auftrag, willkührliches Handeln aus Neugier, Hilfestellung, agressive Konfrontation o.ä.) informieren. Hm, vergleiche es mit einem Jäger.. wenn ich erfolgreich "jagen" will informiere ich mich sowohl über das Umfeld der "Beute", als auch über deren Gewohnheiten, Vorlieben, Verhaltensweisen in normalen- und/oder Gefahrensituationen usw.
Hier möchte ich anmerken das sich der soeben genannte "Verhaltensvorschlag" ausschließlich auf organische Wesenheiten bezieht und auf ein Zusammentreffen auf der Ebene des uns bekannten Hier und Jetzt.
Die meisten Begegnungen jedoch finden meist auf einer anderen "Wirklichkeitsebene" statt, denn die Wenigsten von Ihnen haben ein tatsächliches Interesse daran, "sichtlich" im Hier und Jetzt in Erscheinung zu treten.. und in diesen Anderswelten haben die uns bekannten Vorstellungen von Recht und Ordnung, Gesetz, "richtig oder falsch" KEINERLEI Bedeutung.. hier existieren andere "Wirklichkeiten".
2. Sicherlich gibt es Wesenheiten vor denen man eigentlich lieber "schreiend davonläuft" - dies jedoch liegt im Auge des Betrachters (rein objektiv gesehen) und/oder an der eigenen Vorstellung von Moral und Ethik (ausgegangen von unserer anerzogenen Wertvorstellung). auch hier sollte man über die eigenen Grenzen hinwegsehen können und sich neutral dem "Unbekannten" stellen. Obgleich dies wohl sicherlich zu den schwersten Aufgaben eines jeden von uns gehören mag.. wirkliche Neutralität also Wertfreiheit zu erreichen *lächel*.
Menschen (oder auch Wesenheiten) die es sich, aus Gründen auch immer, zur eigenen oder auferlegten "Aufgabe" gemacht haben sich auf der Ebene eines Heilers, Schamanen, Kriegers usw. mit den "Anderswelten" oder anderen Wesenheiten zu beschäftigen sollten jedoch über diese "Wertfreiheit" verfügen können - sonst ist ein Chaos vorprogrammiert und man könnte mehr Schaden (auf beiden Seiten!) anrichten als helfen.
3. Hm.. wie geht man mit Satan um?! *lächel*, vielleicht am ehesten so, wie man mit sich selbst umgeht. Eine etwas anmaßende Antwort, gebe ich zu, aber dies mag evtl. an meiner eigenen Einstellung gegenüber dem "Allsein" liegen. Menschen werden leider von Kindheit an auf eine gewisse Art "ferngesteuert"; freier Wille und Meinungsfreiheit sind Trugschlüsse. Am "neutralsten" ist ein Neugeborenes.. es hat noch den inneren Kontakt zum "Allsein". doch bereits in jungen Jahren greift hier sowohl die Erziehung/einstellung der Eltern und später die des sozialen Umfelds maßgebend in dessen (geistige) Entwicklung ein. Und leider geht somit die "eigentliche" Verbundenheit verloren.
4. Wie gehen "die" mit uns um? Vielleicht so, wie wir es unbewußt "spiegeln".
5. Ob mich ein "Höheres Wesen" schon einmal verarscht hat?! Nein, denn "Höhere Wesenheiten" sind neutral. Sie haben die höchste Entwicklungsstufe erreicht die viele Menschen innerhalb ihrer eigenen Leben/Inkarnationen anstreben.
Anders hingegen sieht es bei den organischen Wesenheiten aus.. hier ist Vorsicht/Aufmerksamkeit geboten denn so lieben es z.B. Dämonen zu "spielen".. keine Information oder Gefallen ohne "Bezahlung". Bezahlung ist hier nicht auf materielle Werte bezogen - aber keine Leistung ohne Gegenleistung.. wie immer diese ausfallen mag. Allerdings sind Dämonen ehrlich.. wenn man dies mit der menschlich verstandenen Ehrlichkeit gleichbar setzen kann. Sie machen es vorher "verständlich" was sie erwarten/verlangen.. wie man dies nun verstehen mag liegt an der Reife eines Jeden selbst.
6. Ob es Gesetze gibt denen andere Wesenheiten unterliegen?! - JA! Das Problem ist nur, das die Menschen diese leichtfertig mit den ihren bekannten Gesetzen gleichzusetzen versuchen!
Fakt ist nunmal. das die uns bekannten Gesetze nur begrenzt anwendbar sind.. so unterliegt eine andere Wesenheit wenn sie sich im Hier und Jetz aufhält u.a. auch den hiesig geltenden "physikalischen Gesetzen". Gleichwohl unterliegt sie den "Goldenen Regeln/universellen Regeln" die jedoch nicht von Menschen erdacht wurden. Diese "universellen Regeln" sollten urspünglich ein Miteinander von allen Wesenheiten erleichtern bzw. verständlich machen - hierzu gehört auch der Mensch.
Leider hat im Verlauf der Zeit und mit Überlagerung des Christentums ein anderes Gesetz Vorherrschaft gewonnen.. die 12 Gebote *lächel*.. Menschen halten sich (unbewußt) lieber daran bzw. formen diese beliebig für sich um und verkennen den wahre Bedeutung der universellen Regeln.
7. Andere Wesenheiten (organische Wesenheiten) verfügen über einen wesentlich höheren anteil an "freier Willenskraft" als Menschen. Gleichwohl jedoch kann man sich diesen Willen "Untertan" machen jedoch nur in oberflächlicher und begrenzter Form. doch sollte man hier zwischen niedrigen und höheren Wesenheiten unterscheiden können.
Es gibt Wesenheiten, die (gleich eines Menschen) zur "Dienerschaft" gehören; d.h. das sie gerne im Dienste anderer stehen. Deren Willen jedoch braucht man nicht brechen oder erzwingen.. sie tun es freiwillig. Der Volksmund nennt diese auch "dienbare Geister/Helfer" (Kobolde, Gnome, Feen) aber auch die sogenannten "Spirits, Schutzengel, Krafttiere) usw. gehören zu dieser Kategorie.
Erfahrene Schamanen, Hexen, Magier, Priester usw. können sich auch mitunter zeitweilig der Dienste weiterer Wesenheiten bedienen - was jedoch letztendlich dabei (für beide Parteien) herauskommen mag und in wieweit dies im Sinne der "universellen Regeln" noch vertretbar ist mag dahingestellt.
8. "Schattenarbeit" ist ein dehnbarer und mitunter auch sehr persönlicher Begriff. Was verstehst Du Jan, selbst darunter?! Wenn ich diese Frage auf eine "Arbeit mit Schatten" definiere so gehe ich selbst davon aus, das Schatten eine "eigene Spezies" in der Vielfalt der organischen Wesenheiten darstellen.
Somit würden "Schatten" z.B. eine Lebensform darstellen die im Verlauf der Evolution gelernt hat sich im "Hier und Jetzt" darstellen bzw. behaupten zu können. Zu deutsch: diese Lebensform hat menschliche Erscheinungsformen- und Bedingungen angenommen und ist in der Lage "neben" den menschlichen Wesen unscheinbar/unerkannt zu leben - äußerlich von einem Menschen kaum zu unterscheiden; im Kern jedoch weitaus mehr und älter als seine Erscheinungsform.
Näher auf diesen Bereich einzugehen vermag den Rahmen des hier eigentlich relevanten Themas sprengen.. soviel sei gesagt: für mich sind "Schatten" z.B. Vampyre und ein Teil der Gattung "Halbdämon". Eine "Schattenarbeit" gestaltet sich für mich daher zuerst durch das Erlangen unterschiedlichster Informationen (Recherche aus den unterschiedlichsten Quellen wie Lesen, Hörensagen, Erfahrungen anderer usw.), danach trenne ich die Spreu vom Weizen und versuche so gut es mir gegeben eigene Erfahrungen zu sammeln (z.B. durch Reisen in die Anderswelten, evtl. Kontaktaufnahme im Hier und Jetzt usw.).
Letztendlich erstelle ich aus den Informationen der "unpersönlichen Quellen" gegenübergestellt mit den persönlich gemachten Erfahrungen meine eigene "Quintessenz". Denn nur aus persönlichen Erfahrungen kann ich auch eine fruchtbare "Schattenarbeit" als solche definieren - alles andere wäre reine Fiktion.
9. Karma - ist ein geläufiger Begriff der ursprünglich aus dem Sanskrit kommt und (frei) übersetzt soviel wie Kraft, Wirken, Tun - aber auch Schicksal bedeutet. Es wird angenommen, daß das "Karma" unabänderlich auf jedweiliges Leben Einfluss nimmt - also uns mit unseren Taten "über das Leben" hinaus, im nächsten Leben konfrontiert.
Zu deutsch würde es eine Art "Gesetzmäßigkeit" darstellen welche die Konsequenzen unseres Tuns noch bis hinein in weitere Leben beeinflußt. So z.B. geht der Wicca-Glauben geht davon aus, das alles was man beabsichtigt (ausführt) 3-fach zu einem zurückkehrt - in diesem Leben oder späteren Inkarnationen.
Gut, diesem oder auch anderen (Glaubens-) Definationen kann ich weder fürsprechend noch abweisend gegenübertreten - aus eigener Erfahrung jedoch vermag ich zu sagen, daß es dem Menschen anscheinend gegeben ist "wiedergeboren" zu werden. Ich selbst habe durch unterschiedliche Faktoren, zum einen durch die sogenannte "Regression (Rückführung) in Hypnose" zum anderen auch durch intervallmäßige, wiederkehrende Konfrontationen in Träumen, Zugang und Kennntiss in frühere Inkarnationen erhalten.
Dennoch ist und bleibt das "Karma" letztendlich wohl eine "Glaubensfrage" - somit kann und möchte ich jedem Einzelnen nur vorschlagen sein Leben so zu gestalten, als ob es sein letzes wäre *lächel* - schaden kanns nicht.
In diesem Sinne noch ein gut gemeinter Rat @Jan und @all diejenigen, die sich auf die ein oder andere Art mit anderen Wesenheiten und/oder den Anderswelten beschäftigen oder sich gar dazu berufen fühlen evtl. in gegebene Umstände eingreifen zu müssen:
- sowohl ein Besuch der Anderswelten als auch eine unmittelbare Konfrontation mit organischen Wesenheiten erfordert zum einen ein hohes Energiepotential als auch ein sehr gutes "Fingerspitzengefühl" und/oder gar Kenntnis über das was man "hier" gerade im Begriff ist zu beabsichtigen!
- Niemand sollte der "Hochnäsigkeit" verfallen, sich selbst und/oder seine Fähigkeiten als überheblich einzustufen nur weil man ja immerhin etwas gelesen oder gar gelernt hat. Im Vergleich zu den Kenntnissen anderer Wesenheiten fällt unsere Erfahrung in der Tat als "mickrig" aus
- Besuche und/oder Tätigkeiten in den Anderswelten können - und das meine ich ernst - auswirksame Veränderungen im "Hier und Jetzt" mit sich bringen! Wird einem z.B. im "bewußten Träumen" - und nichts anderes ist eine Reise in die Anderswelten/Schamanenreise usw. - eine Verletzung zugefügt so kann diese in der Tat auch in der uns bekannten "Welt" weitgreifende Konsequenzen mit sich bringen!
Soviel dazu. Ich hoffe, nun niemanden verärgert zu haben und falls doch so ist es mir letztendlich, im Grunde meines Seins egal. Doch wer laufen lernen will, sollte zuerst einmal wissen wie man sich aufrecht auf 2 Beinen hält *schmunzel*
Gruß, Cheyenne

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