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Was anderes: Religionsakzeptanz unter Freunden
Asherah * schrieb am 20. Juni 2006 um 23:40 Uhr (688x gelesen):

Passt irgendwie dazu. Hatte relativ jüngst mit einer Freundin immer wieder Streit, weil sie der Meinung war, ich würde ihren Glauben mit den Füßen treten.

An einigen Punkten sah ich das ganz und gar nicht so. An anderen habe ich jeweils vorher deutlich gewarnt, dass mich damit in Ruhe lassen solle. Von mir aus habe ich nichts gesagt, aber wenn sie mich mit den Dingen konfrontierte, immer wieder, die ich deutlich als "nono" für mich deklariert hatte, gab es manchmal auch schon mal absichtlich einen Tritt gegen ihre Religion.

Und immer kam es dann: "Wenn Du meine Religion nicht akzeptierst, dann akzeptierst Du auch nicht mich."

Also hatten wir eine 100%ig Gleichsetzung von "Ich" und "meiner Religion".

Fand das ziemlich dämliche Streitigkeiten, schließlich gab ich es auf und beendete die Freundschaft.

Ein Beispiel:
Sie weiß, dass ich in keine Kirchen gehe, mich als Vampir auffasse und Engel hasse. Das ist nun mal so. Sie war aber sehr christlich, sah sich als Engelsmagiern etc. Gut, jedem das Seine. Letztendlich ging es so weit, dass sie unbedingt wollte, dass ich mit ihr in den Dom gehe (denn ich sehr toll finde, aber nur von Außen... es lebe das Klischee! Ich war in 4 Jahren noch nicht drin). Und als ich konsequent ablehnte, hieß es sogleich wieder:
"Aber das ist meine Religion. Und wenn Du das nicht akzeptierst und mir zu liebe mitkommst, dann trittst Du auch mich mit Füßen!"

"Das Engel-Sein gehört nun mal zu mir. Es gehört zu meiner Persönlichkeit!"
"Toll, und zu meiner gehört es, dass ich Engel hasse wie der Vampir das Tageslicht!"
"Hmmpff-schmoll-grummel"
"Hey, jammer doch nicht. Sondern freu Dich doch, dass ich bei Dir so eine große Ausnahme mache."

Nein, so konnte sie es einfach nicht sehen.

Sorry, sehe ich gar nicht so. Oder was meint ihr? Wenn zwei Leute so unterschiedlichem Glaubens befreundet sind... so weit muss es dann doch nicht gehen um als Akzeptanz zu gelten, oder?












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