Hallo,
> Danke für deine schnelle Antwort, hat mir geholfen!
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> Find ich krass, dass man etwas sooo real visualisieren kann.
> Wie hast du das Visualiesieren denn so gut geübt? Und wie lange hast du gebraucht und welche Ausgangsposition hattest du vom können her?
Bisher habe ich nicht wirklich geübt, ich hab es während der Einschlafphase mehr auf mich zukommen lassen. D.h. mir grob eine Umgebung vorgestellt und dann kamen die Eindrücke meist schon von selbst. Leider hat mich die Realitätsnähe meist so erschreckt, dass diese Eindrücke sofort verschwunden sind. Selten hab ichs bisher mal geschafft, das zu kontrollieren. Bei Stilleben, also Dingen die sich nicht bewegen gelingt es mir komischerweise nicht so gut, als bei Dingen, die sich bewegen. Denke, da fehlt mir noch die Konzentration zur Stille. Als Ausgangsposition ... hmm ... von ohne Wissen über Neugierde bis zu viel angelesener Theorie und bisher sehr wenig Praxis. Also hab im Grunde mal bei 0 angefangen. Bin auch nicht sonderlich gesegnet mit irgendwelchen angeborenen Fähigkeiten wie Empathie zum Beispiel, die fast jeder zu haben scheint ... ;)
> ICh brauch das Visualisieren momentan für die sogenante Lichtkörper-Methode.
> Da erschafft man erstmal seinen Astralkörper und später schlüpft man dann in ihn hinein. Das Problem ist nur, dass ich die Bilder, die ich mir versuche zu visualisieren so sehe, als ob sie hinter einer nur etwas durchsichtigen Wand sind. Und nur wenn ich "ranzoome" kann ich die Dinge annährend genau erkennen.
Hmm die Lichtkörper-Methode setzt soweit ich weiß einige Kenntnisse vorraus. Ich denke nicht, das sie zum lernen von Astralreisen für den Anfänger wirklich sinnvoll bzw. geeignet ist. Die ist, soweit ich gelesen habe, auch eher für fortgeschrittene magisch Arbeitende gedacht. Alleine schon aus dem Grund, da man als Anfänger noch gar keine Erfahrungen rund um seinen Astralkörper sammeln konnte. Mit diesen geht dies höchstwahrscheinlich ne ganze Ecke einfacher, wenn man zumindest schonmal seine Astralsubtanz erlebt hat. Daher empfehle ich zuersteinmal astral Reisen zu lernen, und das auf möglichst simple Art und Weise. Die Affirmationsübung von unserem Testleiter ist an sich schon sehr sinnvoll. Vorgestern, als ich diese das 2te Mal durchgeführt habe, hatte ich schon ein leichtes bis mittelmäßiges Gefühl der Loslösung. Nehme da auch grad teil, da ich trotz vieler anderer Erfahrungen bisher leider auch noch nicht das Glück hatte, eine richtige OBe zu erleben. Bei mir haperts immer an so ziemlich der selben Stelle.
> Ist es bei dir auch so, dass du eigentlich durch das Bild hindurch blicken musst um es gut zu sehen? also ich kann da keine sachen fixieren.
Hmm, eigentlich nicht. Meine Wahrnehmung beim Visualisieren orientiert sich meist an meiner normalen Wahrnehmung. D.h. wenn ich eine fiktive Person visualisiere und mir diese dann in allen Einzelheiten erscheint, ist die Umgebung drumherum meist unscharf bis gar nicht zu erkennen. Ich bin mir zwar bewusst, um welche Umgebung es sich handelt, aber ich sehe sie nicht wirklich, es ist mehr ein Erahnen. Komischerweise funktioniert bei mir bisher keine Visualisierung ohne eine Umgebung dazu. Meist schwebe ich während dieser Übungen auch in der Perspektive des Beobachters, also etwas hinter und über mir, während ich mich dann so betrachten kann. Aber ich gehe das alles auch sehr langsam an und lasse vieles erstmal auf mich zukommen.
> So, hoffe ich hab dich nicht mit Fragen erschlagen und du kannst mir einige beantworten :)
Naja, das Meiste wirst du dir noch selbst beantworten müssen, da ich auch gerade vor kurzem erst den Weg der Praxis eingeschlagen habe, und daher vieles noch an der Theorie nagt ... aber natürlich stehe ich dir trotzdem gerne zur Verfügung. Ein Austausch unter Forschenden ist ja immer ganz hilfreich und vielleicht kannst du mir ja bei Zeiten mal den ein oder anderen Tip geben ... :)
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Gruß
KeineAhnung