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AKE(Astral)
Solly * schrieb am 4. April 2008 um 18:30 Uhr (1418x gelesen):

Hallo Ihr lieben Leute,
ich weiß leider nicht so genau, ob ich hier meinen Bericht reingeben kann, und bitte daher um Entschuldigung, sollte ich hier falsch liege.

Meine erste Reise in eine andere Wirklichkeit

Eines Tages lag ich entspannt auf dem Bett und hatte plötzlich das Empfinden, aus dem Körper gezogen zu werden. Ich war völlig bewegungsunfähig und ließ es einfach geschehen. Ich schwebte nach unten, um mich herum war alles dunkel. Ich wünschte mir, in den Himmel zu schweben und landete auf einen großen Platz. Die ganze Umgebung war dunkel bis auf meinen Standort, von dem aus ich das Gefühl hatte, in einem Scheinwerferlicht zu stehen. Ich betrachtete mir meinen Körper, der aus unzähligen leuchtenden Punkten zu bestehen schien. Über meinen Kopf nahm ich ein helles Licht wahr. Der riesige Raum, in dem ich stand war völlig ohne Leben und beängstigend still.
Unter mir war endlose Tiefe. Dann sah ich weit entfernt ein helles großes Licht und um mich herum nahm ich unzählige silbrige Lichtpunkte in diesem unendlichen Grau wahr. Ich überlegte, wie ich wieder nach Hause komme und konzentrierte mich auf das große Licht. Nichts geschah. Dann stellte ich mir vor, wie ich zu Hause im Bett mit der Entspannung angefangen habe und machte dabei eine Faust. Umgehend war ich wieder im Körper, der sich kalt anfühlte.
Ich schwor mir, diese Übungen nie wieder zu tun. Doch diese Erfahrung sollte nicht meine letzte sein.

In panischer Angst nach Hause

Bei meinen Experimenten zur Aussendung des Astralkörpers richtete ich mich nach Monroe und Muldoon, deren Bücher ich gelesen hatte. Erst nach etlichen Versuchen und nachdem ich mit Erfolgen nicht mehr gerechnet hatte, gelang es mir, den physischen Körper zu verlassen. Nach üblicher Entspannungstechnik wollte ich mich eigentlich nur auf das regelmäßige Atmen konzentrieren, als ich plötzlich einen leichten Ruck spürte, der durch den ganzen Körper ging.

Ich fühlte, daß ich ganz langsam nach oben schwebte. Mein Erstaunen wuchs, als ich während des Schwebens alles sehen konnte, obwohl ich auf dem Bett die Augen geschlossen hatte. Das Muster der Tapete wirkte auf mich mehrfach vergrößert. Als ich die Zimmerdecke erreicht hatte, dachte ich Halt“ und blieb schwebend unter der Decke. Vorsichtig betastete ich mit meiner rechten Hand die Zimmerdecke, die ganz leicht nachzugeben schien. Ich überlegte, ob ich wohl hindurch schweben sollte, bekam jedoch Angst, daß mein Nachbar mich sehen könnte und sauste umgehend wieder auf das Bett.

Einige Wochen später versuchte ich es erneut. Nach längerer Entspannungsübung und Konzentration auf mein Kopfinneres gab es erneut einen kurzen Ruck, und ich befand mich über einem kleinen Wald. Neben mir sah ich Kinder, die mich beobachteten. Nun fiel mir mein Körper auf dem Bett ein und ich hatte panische Angst. Ständig dachte ich: „Nach Hause“, doch nichts geschah. Statt dessen landete ich auf einer großen Wiese. Zu meinem Erstaunen war es taghell, doch wußte ich, daß ich meinen Versuch im Dunkeln begonnen hatte. Meine Panik wuchs. Endlich fiel mir das Buch von Monroe ein, und ich versuchte, meinen Körper zu betrachten, sah ihn jedoch – im Gegensatz zu Monroe – nicht. Ich überlegte, was ich falsch gemacht hatte.
Plötzlich stand ich erneut im Dunkeln auf einer Straße. „Berlin“ war mein erster Gedanke, „und nun zur Wohnung und auf das Bett“ - nichts geschah. Erneut landete ich in einem Raum mit rosafarbenen Vorhängen an den Fenstern und etlichen leeren Etagenbetten. Intensiv dachte ich an Berlin und meinen Körper auf dem Bett. Nichts geschah. Ich stellte mir bildhaft vor, wie ich mich vor dem Experiment hingelegt hatte und machte dasselbe nun in diesem Raum. Augenblicklich befand ich mich zu Hause auf dem Bett und öffnete im Körper meine Augen. Etwa zwei Stunden waren in dieser Zeit vergangen.

Meine Haut fühlte sich sehr kalt an und ein Kribbeln ging durch den ganzen Körper. Meine Ohren waren fast taub und ich hatte das Empfinden, in einen Sack geschlüpft zu sein. Ich nahm mir vor, keine Versuche in dieser Richtung mehr zu unternehmen; zudem hatte ich nun Angst einzuschlafen und erneut eine ungewollte Reise zu starten.
Als ich am Morgen erwachte, war das Kribbeln verschwunden, jedoch meine Ohren waren noch etwas taub und meine Unsicherheit steigerte sich. Auf dem Weg zum Büro sah ich mir aufmerksam die Leute an und konzentrierte mich besonders intensiv auf meine Kollegen.
Was war realer, Castanedas „Reise nach Ixtlan“ oder mein Büro? Meine Reise war mir genauso bewußt und real wie mein Büro, in dem ich unsicher umher lief. Diese enormen Bewußtseinsschwankungen hielten bis zum Mittag an; erst dann war für mich alles wieder „normal“. Leider war nichts von diesen Auswirkungen in den genannten Büchern zu finden.





Solly


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