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re[4]: Eigeniartiger Traum oder war es OBE?

Energie-Sack * schrieb am 31. Dezember 2009 um 18:22 Uhr (1458x gelesen):

Zu Gott beten ist niemals "tief sinken", auch wenn ich verstehe wie du's meinst. Maryam sagt z.B. das ein Gebet sogar die höchste Form der Meditation darstellt. Es kann als Schutzreflex dienen und ist wirksam, wenn Überzeugung dahinter ist.

Mit Traumfängern habe ich keine Erfahrung, dafür ein bisschen damit wie die Psyche funktioniert. In erster Linie (behaupte ich jetzt mal so) ist ein Traumfänger für sich als physisches Objekt gar nix. Die Kraft kommt auch hier aus der Überzeugung dass er funktioniert, bzw. aus der kollektiven Wahrnehmung all der Menschen die an ihn glauben. Das formt dann Realität.

Positive sowie negative Affirmationen und Gemütszustände haben einen grossen Einfluss auf unsere Wahrnehmung. Yen xi hat gewissermaßen gesagt, dass OBE und (Luzid)-Traum nicht klar getrennt sind und auch nicht sein müssen. Deine Erlebnisse, vor allem dass du immer einigermassen luzid bist, schliessen nicht aus dass du auch ausserkörperlich unterwegs bist.

Aber jetzt kommt der Knackpunkt: Bist du dir überhaupt sicher, dass es Dämonen sind? Vielleicht sind sie das nur, weil du Schiss vor ihnen hast. Sogar die "Macht" die sie ausüben kann das Ergebnis deiner düster-gestimmten Interpretation sein! Wenn du dich aus diesem erlebten Teufelskreis (;)) befreien willst, dann versuche in hohe Schwingung zu kommen. Entferne dich ein bisschen von der Wahrnehmung, ignoriere die Dämonen mal für 'ne Minute und komme aus dir selbst heraus in ein gutes, liebevolles Gefühl. Das wird das Erlebte auch schlagartig zum positiven verändern. Sollten es dann tatsächlich immernoch Dämonen sein, wirst du merken dass sie dir nix können.

Also: Im Grunde kann dir nichts passieren. Dein eigentlicher Gegner ist die Angst selbst. Das gilt für einen schlechten Traum ganz genauso wie für eine OBE.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 31.12.2009 18:32

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