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re: Traum oder OBE?
Energie-Sack * schrieb am 12. Januar 2010 um 5:18 Uhr (1203x gelesen):

Hallo erstmal,

Ich hatte eine ganz ähnliche Erfahrung bei meiner ersten OBE. Diese Angst vor dem eigenen Körper, den eigenen Körper von aussen zu sehen und etwas vorzufinden das ungewohnt ist, hatte ich auch. Das ging durch Mark und Bein und hätte mich fast meine erste OBE gekostet. Die Panik kam bei mir vom Instinkt. "Das ist kein Traum, ich sollte mich im Spiegel sehen! Etwas ist falsch mit der Welt!" In meinem Fall hatte ich tierische Angst mich umzudrehen und mich selbst im Bett liegen zu sehen. Als ich mich dann umdrehte, sah ich einen Körper aus Wasser, mit Licht-wellen überall, und einem riesigen Kopf. Ab dann hatte die Faszination überhand.

Ein klarer Unterschied zwischen OBE und Traum ist der Austritt aus dem Körper. Den hatte ich bis jetzt jedes mal, und dabei empfand ich lauten Lärm, Vibration, ein Gefühl als werde meine komplette Wahrnehmung immer wieder aus- und angeknipst, dazu das Empfinden von zwei ineinanderliegenden Körpern und die Unfähigkeit meinen "echten" Körper zu bewegen. Diese Erlebnisse waren so weit von meinem bisherigen Traumverständnis entfernt, so ungewohnt und auch so wiederholt identisch, dass ich sie automatisch nicht mehr zu den Träumen gelegt habe (das erste Mal dachte ich, ich hätte einen Hirnschaden). Das ist der wichtigste Punkt um zwischen Traum und OBE zu unterscheiden, meiner Meinung nach, weil der Ablauf berechenbar ist. Mit der Zeit wird der Austritt anscheinend kürzer und einfacher.

Die OBE an sich kann dann wieder wie ein Luzider Traum geartet sein, wobei ich bis jetzt die Erfahrung gemacht habe, dass die Luzidität etwas stabiler ist als in einem Traum, wo man von einem Moment zum nächsten von etwas abgelenkt werden kann und dann geht die ganze Wachheit wieder flöten. Man muss sie sich auch in einer OBE erhalten, aber es scheint einfacher.

Zum Anderen habe ich das Gefühl, dass auch die erlebte Welt um einen herum in einer OBE stabiler ist als in einem Traum, bzw. dass die Welt dann nicht mehr nur von einem selbst bestimmt wird sondern auch eine eigene Form hat. Das lässt sich natürlich leicht sagen ohne konkreten Nachweis, immerhin kann man auch in einer OBE die Dinge durch eigene Wahrnehmung verändern. Aber das Gefühl der "Wirklichkeit", der Festheit oder Gegebenheit der Umgebung im Vergleich zu einem Traum ist grösser, und ich vertraue da einfach der Nase.

Viel Spass und viel Erfolg,
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 12.1.2010 5:29

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