paranormal2

 

                    Paranormales & Wissenschaft            http://www.paranormal.de/sokraten/

Ressortleitung & Copyright: Reinhard Wegner

Zur Hauptseite von Paranormal

paranormal1
Paranormales & Wissenschaft - Sokraten - Ressort Paranormal Deutschland Alien OBE/Traumlenkung Alles �ber den Tod Philosophie Forum �bungen
Sokraten

NEU. Hier werden Neuigkeiten eingetragen:

Der Hyperraum - Teil III Was ‘Raum’ eigentlich ist

STAND: 17.03.2011

Schule f�r Parapsychologie & Philosophie

Der Hyperraum - Teil IV Die 4. Dimension

Gr��e des Weltalls

Wie viele Planeten gibt es?

Extraterrestrische Erreichbarkeit unseres Systems

Begriffsbestimmung

Der Begriff Alien (von lat. alienus – fremd, fremdartig) bezeichnet im Wesentlichen au�erirdisches Leben. Im englischen Sprachraum bedeutet er auch Fremder bzw. Ausl�nder. Dar�ber hinaus findet er Verwendung f�r so genannte Neozoen-Tierarten (Einzahl: Neozoon, Mehrzahl Neozoa, dt. Neozoen), wobei es sich um Tiere handelt, die indirekt oder direkt durch die Wirkung des Menschen in andere Gebiete eingef�hrt worden sind und sich dort fest etabliert haben. Der Fachbegriff f�r au�erirdisches Leben ist extraterrestrische Lebensform. Unter Lebensformen versteht man wissenschaftlich alle Formen von Leben, angefangen von einfachsten biologischen Systemen wie Viren und Prionen (Proteine) bis hin zum Menschen und noch h�heren Entit�ten.

Entit�t: In der Philosophie ein ontologischer Sammelbegriff f�r alles Existierende. Herkunft: neulat. entitas, lat. ens (seiend, Ding).

Ontologie:  Lehre von den Grundstrukturen der Realit�t (Metaphsyik). Herkunft: griech. on (seiend), einai (sein), logos (Lehre, Wort). Themen: Frage nach Gott, Anfang der Welt, Bedeutung des Menschen an sich,  usw.

Gr��e des Weltalls

Um der Frage n�her zu kommen, ob es extraterrestrische Lebensformen geben k�nnte oder nicht besch�ftigen wir uns zun�chst mit der Gr��e des Weltalls. Der Grund ist einfach: je gr��er ein Raum ist, um so mehr passt in ihn hinein. Je mehr Masse hineinpasst, um so gr��er ist die Wahrscheinlichkeit nach extraterrestrischen Lebensformen.

Unsere Galaxie wird als Milchstra�e bezeichnet, weil wir besonders in den Monaten Juni und Juli am Nachthimmel ein milchig wei�es Band erkennen k�nnen. Seine Beobachtung ist im Dezember und Januar am schlechtesten, weil sich die Sonne dann zwischen der Erde und dem Zentrum der Galaxie befindet.  Unsere Galaxie besteht aus etwa 200 Milliarden Sternen, Himmelsk�rper, welche Licht- und W�rmeenergie abstrahlen. Der Durchmesser der Milchstra�e betr�gt ca. hunderttausend Lichtjahre. W�rden wir Raumschiffe bauen k�nnen, die mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, also 300.000 km/sek, ben�tigten wir hunderttausend Jahre, um die gesamte Galaxie von einem Ende zum anderen zu durchfliegen. Nach der allgemeinen Relativit�tstheorie w�re es unm�glich ein Raumschiff zu bauen, das mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit fliegen k�nnte - nahm man bis heute an! Daher halten materialistische Wissenschaftler es naturgem�� f�r unm�glich, dass extraterrestrische Wesen unser Sonnensystem erreichen.

MilkyWay

Die Milchstra�e ist eine Galaxie von durchschnittlicher Gr��e. Man sch�tzt, dass es im Weltall etwa 500 Milliarden Galaxien geben m�sste. Die Entfernungen sind gewaltig. Unsere Nachbargalaxie, der so genannte Andromeda-Nebel, ist etwa 2,5 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt und erstreckt sich im Halo (Zentrum) auf 1 Million Lichtjahre. Sie ist das entfernteste Objekt, das nachts noch mit blo�em Auge erkennbar ist.

Planeten

Auf Sternen kann man nicht leben. Daher stellt sich die Frage, wie viele Planeten es im Weltall gibt. Michael Meyer, Astronom an der University of Arizona, sch�tzt, dass etwa 60 Prozent aller Sterne von Planeten umkreist werden. Scott Gaudi von der Ohio State University fand mit seinem Team sogar ein Sonnensystem, das dem unseren mit Jupiter und Saturn ganz �hnlich ist. Nach der Green-Bank-Gleichung gehen einige Wissenschaftler davon aus, dass es allein in unserer Galaxis bis zu 420.000 Zivilisationen geben k�nnte. Andere Sch�tzungen tendieren weit darunter.

Green-Bank-Gleichung: Gleichung zum Absch�tzen von Zivilisationen im All, auch Drake-Gleichung, 1961 nach dem Astrophysiker Frank Drake genannt.

Die ber�cksichtigten, wenn auch teilweise schwer einzusch�tzenden Faktoren sind:

  • Mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr
  • Anteil an Sternen mit Planetensystem
  • Anzahl der Planeten in der �kosph�re
  • Anteil an Planeten mit Leben
  • Anteil an Planeten mit intelligentem Leben
  • Anteil an Planeten mit Interesse an interstellarer Kommunikation
  • Lebensdauer einer technischen Zivilisation in Jahren

Selbst, wenn wir bei der Greenbank-Gleichung von sehr pessimistisch ausgelegten Faktoren ausgehen, so muss man doch eines absolut konstatieren:

Die Wahrscheinlichkeit, dass es in unserer Galaxie noch weiteres intelligentes Leben gibt, ist ohne Frage sehr gro�.

Noch gr��er wird die Wahrscheinlichkeit, wenn wir die Gleichung auf 500 Milliarden Galaxien hochrechnen.

Fazit: Wer intelligentes Leben auf anderen Planeten bestreitet, ist de facto nicht sehr wissenschaftlich.

Eines der wesentlichsten Argumente der materialistischen Wissenschaftler f�r die Verneinung von UFO-Ph�nomenen ist allerdings die Unerreichbarkeit unseres Planeten aus den Tiefen des Weltraums. Die folgende Untersuchung wird zeigen, dass es durchaus m�glich ist, sehr weite Strecken in k�rzester Zeit zu �berwinden.

Der Hyperraum - Teil I Sonne und Galaxie

Galaxien befinden sich in der Regel entgegen kosmischer Staubwolken in st�ndiger Rotation. Ihre Masse aber konzentriert sich zum Gro�teil im Zentrum. Bei der Rotation entsteht eine Fliehkraft, durch die die Sterne immer weiter an den Rand einer Galaxie driften. Unsere Erde befindet sich am Rand eines Spiralarms. Diese Beobachtungen konnten bisher bewiesen werden. Damit wurde eine Sternenbewegung vom Inneren der Galaxie zu seinen R�ndern hin best�tigt. Nun fragen wir uns, woher die Materie aus dem Inneren der Milchstra�e kommt. Die Antwort liegt nahe: sie wird im Zentrum unserer Galaxie permanent neu gebildet.

Wie entsteht aber eine so gigantische Bildung neuer Materie?

Betrachten wir dazu unseren Stern, die Sonne.

Die Sonne besteht aus 92,1 % Wasserstoff, 7,8% Helium und nur zu 0,1 im Wesentlichen aus Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Neon, Eisen, Silizium, Magnesium und Schwefel. Tief im Innern unserer Sonne herrschen 15 Millionen Grad Celsius und einer enormer Druck, etwa 340 Millionen mal �ber dem erd-atmosph�rischen Druck auf Meeresh�he. Bei diesen Temperatur- und Druckverh�ltnissen findet eine Kernreaktion statt. Bei dieser verschmelzen zwei Wasserstoff-Atome jeweils zu einem Helium-Atom; wir nennen das Kernfusion. Dabei wird Energie abgegeben. Diese Energie wird durch Konvektion innerhalb eines Zeitfensters von 1 Million Jahre an die Sonnenoberfl�che hochgetragen und dort als Licht und W�rme abgestrahlt. In jeder Sekunde werden 700 Millionen Tonnen Wasserstoff in Helium umgewandelt. Die Sonne verliert bei diesem Prozess etwa 5 Millionen Tonnen Energie, wodurch die Sonne leichter wird. Die verbleibende Lebensdauer der Sonne wird danach auf drei bis vier Milliarden Jahre gesch�tzt.

Sonne

Bildquelle: NASA

Der Hyperraum - Teil II  Im Inneren unserer Galaxie

Das Zentrum des Milchstra�ensystems liegt im Sternbild Sch�tze und ist hinter dunklen Gaswolken verborgen, so dass es im sichtbaren Licht nicht direkt beobachtet werden kann. Beginnend in den 1950er Jahren ist es gelungen, im Radiowellenbereich sowie mit Infrarotstrahlung und R�ntgenstrahlung zunehmend detailreichere Bilder aus der nahen Umgebung des galaktischen Zentrums zu gewinnen. Man hat dort eine starke Radioquelle entdeckt, bezeichnet als Sagittarius A, die aus einem sehr kleinen Gebiet strahlt. Diese Massenkonzentration wird von einer Gruppe von Sternen in einem Radius von weniger als einem halben Lichtjahr mit einer Umlaufzeit von etwa 100 Jahren, sowie einem Schwarzen Loch mit 1300 Sonnenmassen in drei Lichtjahren Entfernung umkreist. Der dem zentralen Schwarzen Loch am n�chsten liegende Stern S2 uml�uft das galaktische Zentrum in einer Entfernung von etwa 17 Lichtstunden in einem Zeitraum von nur 15,2 Jahren. Seine Bahn konnte inzwischen �ber einen vollen Umlauf hinweg beobachtet werden. Aus den Beobachtungen der Bewegungen der Sterne des zentralen Sternhaufens ergibt sich, dass sich innerhalb dieser Region von 15,4 Millionen km Durchmesser eine Masse von gesch�tzten 4,31 Millionen Sonnenmassen befinden muss. Die plausibelste und einzige mit allen Beobachtungen konsistente Erkl�rung f�r diese gro�e Massenkonzentration ist die Anwesenheit eines Schwarzen Lochs. Doch welche Bedeutung hat dieses Schwarze Loch? Handelt es sich hier vielleicht sogar um ein so genanntes Wormhole - einem “Wurmloch” also, das eine oder gar tausende von Querverbindungen zu interstellaren Sternensystemen hat?

Sind Schwarze L�cher Austrittsr�hren f�r Materie? Und wenn ja, woher k�nnte die Materie kommen? Vielleicht durch Wei�e L�cher, die bis heute nur als “Wei�e Zwerge eingeordnet werden??”

Um diesen Sachverhalt zu verstehen, schauen wir uns einmal die Entwicklung der Sonne an.

Entwicklung der Sonne

Die Sonne entstand vor etwa 4,5 Milliarden Jahren durch einen gravitativen Kollaps einer riesigen Gas- und Staubwolke Gaswolke. Diese zog sich unter ihrer eigenen Schwerkraft immer dichter zusammen. Staubpartikel wurden im Zentrum der Wolke zusammengepresst und verdichteten sich zu immer gr��er werdender Materie. Dabei nahmen Druck und Temperatur immer weiter zu, wobei gro�e Energiemengen in Form von Strahlung abgegeben wurden.  Die Temperatur und der Druck im Zentrum stiegen so weit an, bis die Kernfusionsprozesse einsetzten. Der durch die Fusion entstehende Strahlungsdruck wirkte der Schwerkraft entgegen. Die weitere Kontraktion wurde aufgehalten, der Stern stabilisierte und vergr��erte sich in der Folge auf fast das Doppelte seines Radius, wobei sich die Leuchtkraft verdreifachte. Im Alter von 5,5 Milliarden Jahren, das hei�t in 1 Milliarden Jahren, �berschreitet die mittlere Temperatur auf der Erdoberfl�che den f�r h�here Lebewesen kritischen Wert von 30 �C (Bounama, 2004). Eine weitere Milliarde Jahre sp�ter werden 100 �C erreicht. Im Alter von etwa 10 Milliarden Jahren versiegt der Wasserstoff im Sonnenzentrum. Langsam beginnt eine Kontraktionsphase der ausgebrannten Kernzone aus Helium. Die Temperatur beginnt zu steigen, die Sonne dehnt sich auf das Dreifache aus und wird zu einem Roten Riesen.

Der Fehler in der wissenschaftlichen Berechnung: Faktor ‘Raumkr�mmung’ vernachl�ssigt!

Innerhalb von 500 Millionen Jahren dehnt sich die Sonne auf das 100fache ihrer heutigen Gr��e aus. Wissenschaftler vermuten, dass sich die Sonne bis auf die Umlaufbahn der Venus ausdehnen m�sse. Ich denke, dass diese Ausdehnung die Umlaufbahn des Mars und damit die inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars miteinschlie�t. Der Grund: Nach wissenschaftlichen Berechnungen lie�e die Gravitationskraft aufgrund �entfliehender“ Masse nach. Was jedoch nicht beachtet wurde, ist, dass die Umlaufbahnen der Planeten um die Sonne nicht gr��er werden k�nnen, sondern aufgrund der entstehenden Raumkr�mmung durch die Sonne kleiner werden m�ssten. Diese Raumkr�mmung ist bei den Berechnungen nirgendwo erw�hnt. Gravitation ist demnach nicht nur von der Masse, sondern auch von der Gr��e eines Objekts und der damit verbundenen Raumkr�mmung zu verstehen.

raumkr�mmung3

Bildquelle: mabo-physik

Entstehung von Schwarzen L�chern

Beispiel: Wenn wir einen Ball auf ein aufgeh�ngtes Fischernetz werfen, dann entsteht in der Mitte des Netzes, wo die Kr�fte am schw�chsten sind, eine Ausbuchtung, wo der Ball zum Liegen kommt. Werfen wir nun B�lle mit geringer Masse hinein, dann werden alle B�lle zum gr��eren Ball hinrollen. W�rden wir die B�lle vorher auf das Fischernetz werfen, dann w�rden die B�lle dann nicht zum Mittelpunkt des Netzes rollen, wenn die Spannkraft des Fischernetzes gr��er ist als die Masse der B�lle! Die B�lle l�gen dann jeweils auf der Stelle des Netzes, wie es der Kinetischen Energie unseres Wurfes entsprach!

Dieser Umstand weicht auch davor nicht zur�ck, dass die Sonne in dieser Phase �28%“ ihrer Masse durch Sonnenwind verliert. Die Leuchtkraft der Sonne betr�gt jetzt das Tausendfache ihres heutigen normalen Niveaus.

Allm�hlich aber kommt es zu einem kritischen Punkt:

Gegen Ende dieser Phase str�mt ein gro�er Anteil als interstellares Gas in den Weltraum. Da die Kernzone der Sonne keine Energie mehr produziert, gibt sie der Gravitation weiter nach und kontrahiert, bis schlie�lich die Dichte ungef�hr auf das 10.000-fache des heutigen Wertes angestiegen ist. Durch die Kontraktion der Zentralregion steigt dort die Temperatur bis auf 1 Milliarde Grad an. Dabei setzt die Fusion von Helium zu Kohlenstoff ein. Aufgrund der extremen Dichte von der Gr��enordnung 10 Millionen g/cm3 im Zentrum setzt die Heliumfusion in Form einer gigantischen Explosion ein (Helium-Blitz, helium flash). Dieser Blitz entspricht der 10%en Leuchtkraft (Helligkeit) der gesamten Milchstra�e.

Wei�e Zwerge als Wei�e L�cher?

Viele Wissenschaftler gehen nun davon aus, dass es mehrere solcher Helium-Blitze geben m�sse. Aufgrund von ausgel�sten Kettenreaktionen aber sind mehrere Helium-Blitze eher unwahrscheinlich. Der Grund: Bei jeder Kernfusion wird eine gro�e Menge Energie abgestrahlt, welche wiederum in der N�he liegenden Helium-Molek�le beeinflussen m�ssten. Diese Kettenreaktion kann in der Tat durch nichts gestoppt werden. Die Folge: es entstehen unz�hlige Kohlenstoff-Molek�le – es k�me zu einem gigantischen Kollaps unserer Sonne. Die Folge davon: es wird ein Riss bzw. Loch in unserem Raumzeit-Kontinuum entstehen, durch den die gesamte Materie der Sonne mitsamt der inneren und sogar �u�eren Planeten entschwindet. Alle Planeten des Sonnensystems w�rden wie durch einen Sog in dieses Loch gezogen (Vgl. Fischernetz, das rei�t). Das, was die Wissenschaftler als Wei�en Zwerg mit einer ungeheuren Masse beschreiben w�re dann in Wahrheit nichts anderes als ein Wei�es Loch – das Pendant zum Schwarzen Loch!

Weisser_zwerg1

Bildquelle: Travis Metcalfe und Ruth Bazinet, Harvard- CfA.

Wie im Bild oben stellen sich die meisten Wissenschaftler einen Wei�en Zwerg vor. Tats�chlich gibt es Tausende solcher Wei�er Zwerge allein in unserer Galaxis. Der mittlere Abstand zwischen ihnen betr�gt nur 11 Lichtjahre. Diese “gleichm��igen” Abst�nde lassen ebenfalls nur eines vermuten:

Es handelt sich bei Wei�en Zwergen nicht um Sterne, sondern um Wei�e L�cher, um Querverbindungen zu anderen interstellaren Systemen!

Ein �Wei�er Zwerg“ hat in etwa die Gr��e unserer Erde und eine Masse von 1 Tonne pro Kubikzentimeter!

Wir werden sp�ter sehen, dass sich eine Masse von einer Tonne pro Kubikzentimeter keineswegs im Raumzeit-Kontinuum Raumzeitgef�ge) halten kann. Um das mehrdimensionale Bild zu verstehen, ohne dem die Existenz eines Hyperraums absolut unm�glich ist, betrachten wir die M�glichkeit einer 4. Dimension. Zuvor jedoch ein kleiner Exkurs �ber die Bedeutung des Raumes an sich.

Der Hyperraum - Teil III  Was ‘Raum’ �berhaupt ist

Eindimensionale “Objekte” werden als Punkt dargestellt, zweidimensionale als Fl�che (L�nge x Breite), dreidimensionale als Raum (L�nge x Breite x H�he). Vielfach wird immer noch die Zeit als 4. Dimension angenommen. Bewegen wir uns jetzt zun�chst ein St�ck zur�ck in die Analyse dessen, was ein “Raum” wirklich ist.

Spatial turn (Topologische Wende) - Sozial- und Kulturgeschichtliches des Raumes

Seit Ende der 1980er Jahre verzeichnet sich zunehmend ein Paradigmenwechsel der Sozial- und Kulturwissenschaften. Wurde der Raum in der Moderne als eine Art Beh�ltnis verstanden,  tritt er nun mit steigender Tendenz wieder als kulturelle Gr��e ins Erscheinungsbild.

Beispiel: Ein Land kann als Raum innerhalb seiner Grenzen verstanden werden (Moderne). Wir k�nnen Menschen aber auch ihrer Mentalit�t gleichsetzen, die sich im Denken, F�hlen und Handeln �u�ert. Die Gemeinschaft ergibt sich aus der Zugeh�rigkeit, aus dem harmonischen Zusammenleben.

Der Begriff �Topologie“ findet sich erstmals um 1840 bei Johann Benedict Listing (�ltere Bezeichnung analysis situs, etwa: Lageuntersuchung). 

Die Erkenntnis aus der Topologischen Wende, dem absoluten Paradigmenwechsel unserer Zeit, ist, dass Integration oder gar Assimilation von anderen V�lkern nur dann funktionieren kann, wenn sie demselben Wertekanon bzw. derselben Ideologie oder eben demselben Raum angeh�rt. Die Trennung der Ideologien und damit die geistige Trennung unterschiedlicher V�lker w�re wiederum nur �berwindbar mit der Erschaffung eines allgemein anerkannten ideologischen Wertema�stabes, der bislang aber leider nirgendwo existiert. Die Befriedung der Menschheit geht meines Erachtens niemals ohne diesen IW (Ideologischer Wertema�stab). Dieser legt die Wertigkeit von “Wichtigkeiten” f�r die gesamte Menschheit stufenweise fest. Die h�chste Priorit�t, ich nenne sie Prim�re Ideologie, w�re dabei der Erhalt der Erde. Alle anderen Ideologien sind von dieser Prim�ren Ideologie abh�ngig, da jede Ideologie ohne den Erhalt der Erde sinnlos w�re. Es kommt also darauf an, dass wir m�glichst viel Energie f�r diese Prim�re Ideologie einsetzen bzw. gegen solche aufwenden, welche die Erde auf Grund von Egoismus und Habgier zerst�ren. Stirbt die Erde, stirbt auch jede Ideologie. Die Formel lautet:

 Es gibt keine Ideologie ohne eine Menschheit, die der Menschheit n�tzlich sein k�nnte.

Es kennzeichnen sich aber auch andere R�ume, Mengen, denn der Raum wird mathematisch als Menge einzelner Punkte verstanden. Auch am virtuellen Raum des Internets wird deutlich, dass eine neue Raumauffassung l�ngst n�tig ist, die den Raum nicht mehr als Beh�lter mit Menschengruppen und Kulturen versteht. Nach der Topologischen Wende erscheint der Raum nun als das Ergebnis sozialer Beziehungen, das aus dem Handeln einzelner Menschen oder Gruppen hervorgeht. “Der reale Raum wird erg�nzt durch die f�r das Subjekt dominante, sozial und kulturell �berformte Raum-Wahrnehmung bzw. -konstruktion” (Quelle “Wikipedia”).

Dieser kleine Exkurs offenbart die Philosophie des Raumes an sich und wie wichtig sie gerade f�r uns in der heutigen Zeit erscheint. In der Tat sehe ich in diesen beiden Komponenten, n�mlich Raum und Zeit eine neue Zukunft herannahen, die ich als das neue Raumzeitalter deklarieren m�chte. Raum und Zeit erfahren nun ein v�llig neues Verst�ndnis. Der Mensch im Raumzeitalter wird geistig reifer sein als der des Computer-Zeitalters. Raum und Zeit sind aber auch schon im Computer-Zeitalter variable Gr��en, da jeder Computer von “Werten” wie Raum und Zeit entsprechend seiner Qualit�t abh�ngig ist (immer gr��ere Geschwindigkeit auf immer kleineren Raum!). Der Computer-Mensch hat sich in seinen Details verzettelt. Unf�hig, das Ganze oder auch nur Teile des Ganzen zu erkennen, ist er Teil von Bits und Bytes geworden, ohne dass ihm das je bewusst gewesen w�re. Der Mensch hat den �berblick �ber das Wesentliche verloren. Au�erstande Wesentliches von weniger Wesentlichem zu entscheiden, bleibt er unf�hig, seine Probleme zu l�sen. Der neue Mensch im Raumzeitalter wird den Raum wieder erkennen, er wird seinen Geist, ja sein Bewusstsein erweitern und dieses sogar auf eine h�here Stufe stellen. Ich gehe sehr wohl davon aus, dass dieses neue Raumzeitalter ein ewiges Zeitalter der Menschheit bleiben wird, wenn sie denn diesen Sprung dahin schafft.

Der Hyperraum - Teil IV  Die 4. Dimension

Die Zeit wird vielfach als vierte Dimension verstanden. Beim Zeitfaktor handelt es sich aber um nichts anderes als um eine weitere allgemeine Vektorverschiebung. Betrachten wir die 4. Dimension einmal mathematisch.

Wenn ein Punkt um die Distanz a geradlinig verschoben wird, entsteht ein 1-dimensionale Strecke. Verschieben wir diese Strecke senkrecht zu ihrer Dimension um die Distanz a, entsteht ein 2-dimensionales Quadrat, also eine Fl�che. Bei weiterer Verschiebung des Quadrats senkrecht zu seinen beiden Dimensionen um die Distanz a haben wir einen 3-dimensionalen W�rfel. Beim Verschieben des 3-D-W�rfels aller Ecken und Kanten jeweils um die Distanz a erhalten wir schlie�en einen so genannten Hyperw�rfel oder Hypercube mit 4 Dimensionen.

Um das 4-dimensionale Bild einfacher darzustellen, ist es in der nebenstehenden Grafik ineinander verschachtelt dargestellt, d.h., dass die Verschiebung zur�ckgeholt und verkleinert wurde. Wir sehen also, dass das kleine Quadrat dem gr��eren inneliegt. Doch wo bleibt da die Zeit? Ganz einfach: Der Zeitfaktor ist nichts anderes als eine weitere Vektorverschiebung, in diesem Fall nach innen. Nach wie vor haben wir das 3-dimensionale Quadrat vor uns. Das neue Quadrat im Inneren des gro�en Quadrats stellt ein weiteres 3-D-Objekt dar. Die schr�gen Linien von den Ecken des gro�en Quadrats zu den Ecken des kleinen Quadrats ist der Faktor Zeit.

120px-Hypercube
110px-Hypercube_svg

Bildquellen: Wikipedia

Die 4. Dimension l�sst sich also eindeutig mathematisch darstellen. Mathematisch betrachtet kann die 4. Dimension selbstverst�ndlich nicht ohne weiteres mit dem Faktor Zeit gleichgesetzt werden. Die Verschiebung von der 3. zur 4. Dimension ist im Grunde durch nichts anderes als einen weiteren Vektor ausgel�st. Wenn wir diese mathematische Gewissheit jedoch auf unsere physikalischen Erkenntnisse umsetzen, ergibt sich ein v�llig neues und absolut erstaunliches raumdimensionales Bild unseres Seins, das ich an anderer Stelle noch offenbaren werde.

nach oben