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Sokraten

NEU. Hier werden Neuigkeiten eingetragen:

Der Hyperraum - Teil III Was ‘Raum’ eigentlich ist

STAND: 17.03.2011

Schule für Parapsychologie & Philosophie

Eine außerkörperliche Erfahrung

Der Hyperraum - Teil IV Die 4. Dimension

Nahtoderlebnisse als Beweis

Übereinstimmungen von OBE + NTE

Der Tod ist nicht das Ende. Der Mensch ist nicht sein Körper. Was unser Ich ausmacht, ist unsere Seele. Unser materieller Körper dient uns nur als Fahrzeug. Wenn wir geboren werden, steigen wir in das Fahrzeug ein. Wenn wir sterben verlassen wir es wieder. Die materialistischen Wissenschaftler finden hierfür keine Beweise. Dennoch gibt es sie. Betrachten wir nur die außerkörperliche Projektion (AKE, OBE oder OOBE). Wenn es uns gelingt nachzuweisen, dass wir willkürlich unseren Körper verlassen können, dann ist die Wahrscheinlichkeit in der Tat sehr groß, dass wir das auch nach dem Tode tun. Darum die Frage:

Kann die OBE wissenschaftlich nachgewiesen werden?

Nachweis der OBE

Wissenschaftlichkeit bedeutete bisher im allgemeinen Sinne (vereinfacht ausgedrückt), dass eine anzugreifende Aussage falsifizierbar sein muss. Die neu hervorgebrachte Aussage muss logisch nachvollziehbar sein.

Falsifikation: Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage, Methode, These, Hypothese oder Theorie. Aussagen oder experimentelle Ergebnisse, die Ungültigkeit nachweisen können, heißen Falsifikatoren. Herkunft: Falsifizierung, lat. falisificare „als falsch erkennen“, Widerlegung.

Im Sinne einer außerkörperlichen Erfahrung bedeutet das, dass die Person, die sich außerhalb ihres materiellen Körpers befindet, Personen oder Dinge sehen kann, die sie nach wissenschaftlichen Erkenntnissen überhaupt nicht sehen dürfte. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn sich der materielle Körper in einem geschlossenen Raum befindet und die Person trotzdem das Geschehen in einem anderen Raum beobachten kann. Melanie, die nicht nur eine außerkörperliche Erfahrung hatte, beschreibt eine ihrer Erfahrungen so:

Eine außerkörperliche Erfahrung

Ich hatte mich kurz zu einem Nachmittagsschlaf in meinem Zimmer hingelegt, als schon bald eine OBE einsetzte. Als ich meinen Körper verlassen hatte, bin ich zunächst im Zimmer umher geschwebt. Danach bin ich durch die Zimmertür auf den Flur gelangt. Dort stand das Körbchen und der Kratzbaum meiner Katze. Sie lag gerade in ihrem Körbchen und putzte sich. Meine Mutter war gerade dabei die Treppe staubzusaugen. Ich beobachtete sie dabei, sie konnte mich aber nicht wahrnehmen. Dafür sah meine Katze plötzlich hoch zu mir und schaute mich an. Als ich ihren Blick erwiderte, gurrte sie mich an, wie sie es sonst auch immer zur Begrüßung tat. Dann stand sie in ihrem Körbchen auf und starrte fasziniert zu mir hoch und begann dabei zu schnurren.

Nahtoderlebnisse

Außerkörperliche Erfahrungen haben aber nicht nur Menschen zu Lebzeiten, sondern auch während sie sterben. Erfahrungen, die nahe des endgültigen Todes gemacht werden, nennt man Nahtoderlebnisse (NTE). Beim Nahtoderlebnis ist das Gehirn noch aktiv - es fand also noch kein Gehirntod statt - nachdem der Herzschlag ausgesetzt hat. Vom Tod spricht man wissenschaftlich, wenn endgültig auch der Gehirntod eingetreten ist. Mittlerweile gibt es hunderte von Berichten über Nahtoderlebnisse, welche die Wissenschaft mit aller Macht ignoriert, weil sie um ihre materialistische Anschauung fürchtet. Es wäre nun wissenschaftlich, Nahtoderlebnisse zu untersuchen. Da jedoch bereits bewiesen wurde, dass zahlreiche Personen das Geschehen nach ihrem Herzstillstand beobachten konnten, versucht man stattdessen einen krampfhaften Umweg in Form einer Suche im Kleinhirn, wo bekanntlich das Sehzentrum liegt. Die Frage, inwieweit das Sehzentrum ohne die notwendige Augenfunktion sehfähig ist, umkreist man dabei geschickt. Dabei liegt es auf der Hand: Nur mit Augen nützt das Sehzentrum etwas. Wenn Menschen berichten, dass sie sich selbst außerhalb ihre Körpers gesehen haben, wird es noch grotesker, indem man behauptet, dass der Körper - ein Bewusstsein wird dem materiellen Körper also von vornherein unwissenschaftlich unterstellt - dem Ich-Bewusstsein etwas vorgaukle. Warum aber sollte der Körper so etwas tun? Was beabsichtigt er? Diese unwissenschaftliche Arbeit grenzt eher an einem Zombie-Beweis, dass also der Körper mit einem eigenen Bewusstsein etwa den Willen hat, noch aufzustehen (wenn er denn schon gucken kann). So weit hergeholt ist man der wissenschaftlich notwendigen Sachlichkeit weit entfernt.

Übereinstimmungen von AKE und NTE

Welche Übereinstimmungen haben nun außerkörperliche Erfahrungen und Nahtoderlebnisse? Betrachten wir den Zusammenhang einmal näher.

AKE-Merkmale - I. Austritt

Von Melanie

Meist in einem entspannten Zustand in den frühen Nacht- bzw. Morgenstunden nach einem kurzen Aufwachen und anschließendem Einschlafen und/oder beim Nachmittagsschlaf. Zunächst nimmt man das Rauschen in den Ohren stärker wahr wie sonst, gleichzeitig tauchen vor den Augen Lichtblitze und/oder graue bis schwarze Punkte auf. Dann nimmt man Vibrationen wahr, die zusammen mit dem Ohrenrauschen immer stärker werden. Es kann auch ein Druck bzw. Soggefühl nach unten entstehen, was ich am stärksten im Kopf wahrnehme. Gleichzeitig entstehen starke Schwingungen und die Atmung fällt einem schwerer. Ganz kurz vor dem Austritt ist das Rauschen sehr, sehr laut und die Vibration wird so unangenehm, dass es sich anfühlt, als würde man einen Stromschlag erleiden. Wenn man es dann zulässt, passiert der Austritt auch schon. Ich habe einmal bewusst erlebt, dass der Austritt durch den Mund stattfindet. Danach findet man sich schwebend im Raum wieder und sieht sich selbst im Bett liegen. Man kann sich auch durch die Umgebung bewegen und z.B. durch Türen oder Fenster gehen.

NTE-Merkmale - I. Austritt

Geschieht das NTE durch einen plötzlichen Unfall, wird die Seele (das Ich) spontan aus dem Körper geschleudert. Sie befindet sich sofort außerhalb des Körpers. Dieser Vorgang geht so schnell, dass er von der Seele nicht wahrgenommen wird. Bei tödlichen Krankheiten und beim natürlichen Tod ist eine solche Wahrnehmung jedoch möglich. Die Energien ziehen sich im Inneren des Körpers zusammen und verbinden sich mit dem Bewusstsein. Das wird vom Betroffenen so wahrgenommen, als schwebe er irgendwo in dunklen, stockfinsteren Räumen. Er verspürt Wärme und Wohlbehagen. Sämtliche Schmerzen sind vergangen. Die Seele ist von vollendeter Harmonie erfüllt. Einige nehmen einen V-förmigen Durchgang oder eine Rinne wahr, durch die sie mit dem Kopf voran hindurchgleiten. Andere - und hier haben wir eine deutliche Übereinstimmung mit einer AKE - vernehmen ein übles Dröhnen im Kopf - ein schreckliches Gefühl. Dabei scheint sich alles um sie herum zu drehen.

Fortsetzung folgt...