In diesem Ressort wird versucht, auf wissenschaftlicher Grundlage aber leicht verst�ndlich die Geheimnisse der Natur des �bersinnlichen klar und logisch darzustellen. Beginnen werden wir mit der Wissenschaftlichkeit der Wissenschaft an sich. Philosophische Betrachtungsweisen schlie�en wir dabei selbstverst�ndlich nicht aus. Daher die Ausgangsfrage:
Wie wissenschaftlich ist die heutige Wissenschaft?
Der ber�hmte UFO-Forscher Budd Hopkins, der zahlreiche B�cher �ber UFO-Entf�hrungen geschrieben hatte, sagte zu einem Skeptiker, der reale UFO-Erscheinungen f�r ziemlich unwahrscheinlich hielt: “Von uns beiden bin ich der weitaus gr��ere Skeptiker. Ich bin so skeptisch, dass es mir unm�glich ist, �berhaupt irgend etwas f�r absolut unm�glich zu halten” (“Eindringlinge”, Vorbemerkung, Kellner-Verlag).
De facto haben wir folgendes zu konstatieren: so lange nicht empirisch bewiesen ist, dass es etwas nicht gibt, ist die Feststellung, dass es dieses oder jenes geben k�nnte, ebenso ein empirischer Beweis. Wir nennen ihn einmal “Feststellungsbeweis”. Mathematisch: die Aussage, dass der Mensch vieles noch nicht wei�, ist wahr. Wenn zu einer ganzen Zahl a eine Unbekannte n addiert wird, ist deren Summe immer eine Unbekannte! Wir k�nnen somit empirisch beweisen, dass die meisten Wissenschaftler ihre Spekulationen, welche nicht selten an einem materialistischen Wissenschaftsbild angebunden sind, im Grunde nichts wissen, was das Paranormale angeht. Der empirische Beweis l�ge in dieser Hinsicht in der Unwissenschaftlichkeit so genannter Wissenschaftler. Die Ursachen f�r diese fatale Haltung sind unterschiedlich: zum einen besteht da eine gewisse Angst vor Kollegen als unwissenschaftlich zu gelten - was nat�rlich ein Paradoxon ist. Zum anderen sind viele Wissenschaftler sehr stolz und eitel auf ihre Bildung. Nicht wenige identifizieren sich mit dem, was sie sagen. Man wird das Gef�hl nicht los, als n�hmen manche ein Honigbad w�hrend sie reden. Manche lassen keinerlei Kritik an ihren Aussagen zu, weil sie einen Identit�tsverlust bef�rchten. |