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Re: Gläserrücken - Anfänge in der Kindheit (Bo)
Silvia schrieb am 8. Dezember 2000 um 14:53 Uhr (405x gelesen):

Nun, dann hast Du in Bezug auf Gläserrücken mir einiges an Erfahrung voraus...Anfänge in der Kindheit - nun ja, eigentlich bei mir auch. Wenn man es mal so betrachtet: Ich war noch ziemlich klein (konnte wohl gerade laufen oder so), und war öfter bei meinen Großeltern, sie hatten einen großen Garten mit vielen Obstbäumen, einer Schaukel an irgendeinem Baum und einen kleinen Sandkasten, eben alles, was so ein Kind braucht...Mein Opa konnte wunderbar Geschichten erzählen, und wenn ich (mal wieder) partout nicht schlafengehen wollte, versuchte er es hier und da mit einer List, mich dazu zu bewegen. Nur leider ging das auch schonmal schief, z.B. die Geschichte mit der "Abendfee", die die Kinder, die nicht ins Bett wollten, holen kommt. Erfolg der Sache war manchmal, daß ich (wenn es ganz dunkel war) irgendwie entwischt bin (je älter ich wurde, desto einfacher, weil einfach zum Wohnzimmerfenster 'raus, hops, in den Garten), um diese Fee endlich mal zu sehen. Irgendwann dachte ich mir sogar "geheime Zeichen" aus, die ich dann irgendwo im Garten verteilte, damit die Fee endlich erschien. Meistens erschien aber nur meine Oma, die mich "Frechdachs" wieder einfing. Aber so ging es wohl los mit meinem Interesse am Übersinnlichen. Später kam dann Unterhaltungsliteratur - Gruselgeschichten, Poe, King, Lovecraft etc. - bis ich mich dann auch auf die Fachliteratur gestürzt habe. Wie gesagt, besonders ängstlich war ich nie, nur neugierig und skeptisch. Was ich gerne mal machen würde (vielleicht auch als so eine Art Selbsttest...): In einem alten Gemäuer übernachten (auch ohne die Vorgeschichte dessen zu kennen) und einfach mal abwarten, ob etwas passiert oder auch nicht (leider habe ich keine entsprechenden Meßgeräte und müßte mich ganz auf mich verlassen), oder auch an solchen Gläserrück-Geschichten teilnehmen (allerdings NUR unter Leitung einer absolut sicheren und kundigen Person, auf die ich mich völlig verlassen kann, zu meiner eigenen Sicherheit, da ich nicht im übelsten Fall auf einer Couch landen will); bei diesen Sachen beschäftigt mich vor allem die Überlegung, ob das, was dort geschieht, dann animistisch oder spirituell zu erklären ist. Auch bei Medien wird oft herausgefunden, daß die "Geister", die durch sie sprechen oder sich sonstwie äußern, aus den Medien selbst entstehen, sprich gewissermaßen "abgespaltene Persönlichkeiten" sind, von denen das Medium im "Normalzustand" oft gar nichts weiß.
Bei mir persönlich forsche ich noch nach einer Erklärung für meine (in den letzten 2-3 Jahren noch häufiger aufgetretenen) "Licht-an-Licht-aus-Erlebnisse". Das bedeutet: Es treten Situationen ein, bei denen ich plötzlich ganz sicher bin: Das hab ich doch gewußt! Nur, mir fehlt wohl die Fähigkeit (oder die Übung?) bewußt damit umzugehen. Es passiert halt einfach so, ganz rasch, ganz unerwartet, eben "Licht-an-Licht-aus". Es beunruhigt mich nicht, ich bin daran gewöhnt - und meine Freunde und Bekannten teilweise auch. Nur habe ich so schon eine Chance verpaßt, mal richtig Geld beim Roulette zu gewinnen (bin totaler Nicht-Roulette-Spieler), wenn ich auf mich gehört hätte und beide Male auf die Null gegangen wäre, als ich einfach wußte, daß sie kommt - aber naja... Meine Freundin stand daneben, der hab ich's auch angekündigt - seitdem wundert sie sich bei mir nicht mehr über solche Dinge. Das nur als ein Beispiel für die Bekanntschaften mit "unerklärlichen Dingen". Wie gesagt - ich bin in keiner Weise beunruhigt, wenn etwas Merkwürdiges passiert, es gibt eh in 9 von 10 Fällen irgendwie doch eine natürliche Erklärung. Nur, wenn alle natürlichen Möglichkeiten ausgeschaltet sind und nur das Unmögliche übrigbleibt, dann, finde ich, wird es interessant...
Gruß
Silvia


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