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Horoskope und unsere Entstehung im Kosmos

Füchsin * schrieb am 23. April 2007 um 10:10 Uhr (658x gelesen):

Hallo, Rolf-Dieter!

> Reine Astrologie aber, ist weder Hellseherei noch Zauberei, sondern basiert vielmehr auf exakten Berechnungen von bestimmten Planetenkonstellationen für einen gewissen Zeitraum, die im Bezug auf den Geburtsort- und –Zeitpunkt eines Menschen, für diesen einen ganz persönlichen und lebenslangen Einfluß haben.
----Zur Berechnung sicher, aber bei der Deutung fließt in Grenzfällen immer die eigene Intuition mit....

>Wie und auf welche Weise aber eine bestimmte Planetenkonstellation einen direkten Einfluß auf unser persönliches Schicksal, Verhalten und Befinden haben kann, darüber läßt sich nur spekulieren. (...) Das Problem astrologischer Voraussagen aber liegt weniger in der Exaktheit der rein mathematischen Berechnungen, als in der richtigen Deutung und Interpretation der dadurch gewonnenen Erkenntnisse selbst. <
----Na, eben.

>Allerdings frage ich mich schon immer, wie es denn bloß möglich ist, bestimmte menschliche Eigenschaften, allein aus der Konstellation der Planeten zueinander abzulesen, die bei der Geburt vorherrschend waren. Grenzt dies schon an Zauberei, oder gibt es gar für jede Eigenschaft einen “extra Planeten“, der nur im “richtigen Winkel“ stehen muß, um dann bei jedem Einzelnen von uns ganz spezielle Verhaltens- und Reaktionsweisen auszulösen ? Dies allerdings würde dann auch den Planeten eine ganz neue “Existenzberechtigung“ verleihen...<
---- In der Astrologie gibt es mehrere Ebenen der Interpretation, je tiefer man in die Materie geht, zu den Regenten von Abschnitten, Bedeutung von Häusern und das feine Zusammenspiel mit den Planeten usw., umso umfassender und die Deutung und Auslegung.

> Wenn man einmal davon ausgeht, daß unser Leben keinem Zufall entsprang, so ist auch die Konstellation der Planeten bei unserer Geburt und damit auch deren Zeit- punkt möglicherweise nicht dem Zufall zuzuschreiben, sondern wurde bewußt ge- wählt. <
----Drücken wir es mal so aus: das eine widerspiegelt sich im anderen, es gibt Verbindungen im Kosmos, von der die Wissenschaft nicht die geringste Ahnung hat, von Dingen, die scheinbar zeitlich und räumlich getrennt sind und doch - vielleicht über andere Dimensionen - eng miteinander verbunden sind.

> Wenn wir weiterhin bedenken, daß ja alle Menschen irgendwie “zusammenhängen“, so ist es leicht denkbar, daß es auch eine gewisse Form eines gemeinsamen Karma’s geben könnte und ein Jeder von uns zudem noch eine Restinformation des Ganzen in sich tragen könnte... Wie weit dies allerdings zurückreichen
würde, ließe sich nur sehr schwer schätzen. <
--- Das "Wir" als Vielfalt begann beim Urknall in diesem Universum, und von da an haben "wir" (jeder einzelne, gemeinsam) unseren Anfang als "wir" genommen. Nicht, dass vorher nichts da war, nur da kann man von einem "wir" nicht sprechen.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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