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re: ich will Okkulchrist sein
spacefraggel * schrieb am 9. Juni 2009 um 21:06 Uhr (964x gelesen):

Hallo,

> seit einigen jahren mache ich mir gedanken wie ich als okkultist freude an der christlichen gemeinschaft haben kann!
>
> hat das hier schonmal jemand so gemacht? wie sage ich es meinem nächsten ohne ihn zu erschrecken?
>
> okkultismus kann so schön sein aber es gibt keine mir passende möglichkeit ihn zu praktizieren.
>
> ich trau mich nicht mich vor Christen hinzustellen und zu sagen "ich bin okkultist" weil das mißverstanden wird oder werden kann. Also ich glaube NICHT an Astrologie, Prophezeihung und so aber an die intelligente Lebenskraft...
>
> und ich glaube NICHT an die Kirche.

Hmm ... ein Okkultist ist jemand, der nach der Einheit des Menschen mit Gott strebt. Er ist ein Mystiker nach dem Leitfaden "Erkenne dich selbst.".
Manch einer geht diesen Weg durch die Magie, andere durch ein Theologie-Studium, noch ein anderer praktiziert Yoga und manche sind Priester einer kirchlichen Glaubensgemeinschaft (etc.).
An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich Magie und Okkultismus grundsätzlich unterscheiden.
Ich habe zwar grade keine Möglichkeit hier etwas hochzuladen, denke aber, dass ich dir am Wochenende mal was dazu schicken kann.

Für mich persönlich beißt sich das eine aber nicht mit dem anderen.
Man muss auch nicht mit Christen über Okkultismus reden, wobei so eine Diskussion auch mal ganz interessant sein kann.
Im Grunde sind wir ja alle auf dem Weg.
Daher muss sich auch niemand vor jemand anders bekennen.
Vor allem dann nicht, wenn er selbst gerade auf der Suche ist, sich selbst also noch gar nicht kennt.
Ich z.B. bin meinen Weg immer alleine gegangen und fühle mich daher keinem speziellen System zugehörig.
Trotzdem kann ich Gemeinschaft mit Christen, Katholiken, Evangelen, Juden, Islamisten, Okkultisten, Magiern oder Mystikern haben.
Es sind auch alles nur Menschen, und niemand, mit dem ich mich bisher unterhalten habe, hätte ich verurteilt ;-)
Warum auch? Jeder ist auf seinem Weg, und darüber hinaus: Geistige Wahrheiten sind immer universell.

Und genau darum geht es. Seinen eigenen Weg zu gehen.
Mein Weg kreuzt zwar viele andere, aber er durchkreuzt sie nicht.
So ist es umgekehrt. Der Abstand ist wichtig.

Ich bin vielleicht manchmal ein Christ, vielleicht manch anders mal ein Okkultist, auf noch eine weitere Weise vielleicht ein Mystiker, und in bestimmten Situationen vielleicht ein Magier.
Das alles wiederrum be-urteile nicht ich, sondern das tun andere. Mir ist das egal ;-p
Ich bin nur ein Teil von allem ...

> Da ist einerseits die Lebenskraft, diese braucht aber andererseits eine Formgebung um erfahren werden zu können. Christentum ist eine der möglichen Formen. Theoretisch erfüllt mich der geist praktisch im gebet.

Spielt die Form denn tatsächlich die wirklich entscheidende Rolle?
Ist bzw. entspringt nicht so-wie-so alles dem Einen?

> ich glaube nicht dass ich eine taufe brauche. ausleben möchte ich meine spiritualität aber in der gruppe. es geht gott an was ich will aber ich möchte auch menschen gegenüber klar und offen ueber meine ansichten sprechen und austauschen.

Ich verstehe dein Problem nicht ...
Tu es doch einfach *g*

Kl. Tip:
Sprich nicht von dir in den Dingen, sprich über die Dinge, und du wirst sehen ...
Manchmal treffen andere ihre Entscheidungen.
Kleine Weisheit, die mir grad dazu eingefallen ist ;-)

Lieben Gruß

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