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Die Kunst des Handlesens (*)
Re: traumdeutung
Ludwig Müller schrieb am 22. April 2002 um 17:56 Uhr (497x gelesen):
> :::: Hmm... und was ist mit den ganzen Analysen von S. Freud und C.G.Jung?
> Haben sie keine Gültigkeit mehr?
Hatten sie jemals Gültigkeit? Ich halte nichts von Psychoanalyse, und in der Psychologie gilt sie schon längst als überholt.
> :::: Die individuelle (eigentliche) Deutung kann nur vom Träumenden selbst vorgenommen werden, weil er seine Situation, sein Leben, seine Empfindungen so gut kennt wie kein anderer.
> Der Dialog ist dazu da, um dem Träumenden seine subjektive Perspektive (das was er bewußt durchlebt) aus der objektiven Sicht des Unterbewußtseins zu erklären. Und gäbe es keine allgemeingültigen Symbole,
Ja, was denn nun? Muss der Träumende den Traum selbst deuten (subjektiv), oder wird die Deutung durch (objektive) Symbole vorgegeben? Im übrigen bin ich nicht der Meinung, das Unterbewusste sei in irgendeiner Weise objektiv.
>so kann man auch den Dialog verwerfen: Subjektives mit Subjektiven zu erklären führt nicht gerade zum Verständnis der Lage :-)
> Es sei denn man kennt den Träumenden und seine "Probleme" wie eigene Tasche.
> Dass der Träumende das auf sein Leben reflektieren muss, liegt auf der Hand.
Meiner Vorgehensweise gemäß gilt der Dialog als Hilfestellung beim Erlernen einer Technik, die es dem Träumenden dann ermöglicht, seinen Traum selber zu deuten. Mit der Zeit erübrigt sich dann diese Hilfestellung.

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