Re: Scientologie - eine negative schräge Sekte oder ein Model?
Füchsin schrieb am 5. Dezember 2002 um 11:46 Uhr (622x gelesen):
Mann, oh Mann! Xenu klingt wie xeno- (griech. "fremd") und auf jeden Fall hat es wie der Ausdruck "Thetan" so etwas SF-mäßiges und Elitäres... g*g*g*. Ron Hubbard scheint ein guter Schriftsteller gewesen zu sein, aber wie alle Utopisten - Gnade uns Gott vor einer Verwirklichung ihrer Ideen! (z.B. Platons Utopie wäre auch schrecklich geworden.) Und ganz offensichtlich verstand er es, Geld zu verdienen. Kann man eine Kirche gründen mit dem Glaubensbekenntnis (in SF-Phrasen): "So werde ich reich und mächtig, ICH ! - und ihr seid Schafe auf der Schlachtbank..."? (Natürlich, klappt immer wieder.)
Xenu: Ich habe alle möglichen Legenden und Mythen schon gehört, doch die Verantwortlichen waren sich dabei immer bewusst, dass es sie um eine MYTHOS, eine symbolische Geschichte, ein lehrreiches Märchen handelt. Genau wie die der Mythos um Zeus, Dionysos oder Perseus, die Geschichte um Kain und Abel oder das Märchen Hänsel und Gretel - es ist nicht real, sonder irrational aufzufassen, die Wahrheit liegt nicht in der niedergeschriebenen Handlung, sondern in der inhaltlichen Aussage. Ich kann nur für die Scientologie hoffen, die kennt den Unterschied zwischen Fiktion und Realität?

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