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stephan schrieb am 26. Februar 2004 um 11:36 Uhr (512x gelesen):

> Welche Hölle? Das ist doch auchnur eine Erfindung des
Menschen, um Kontrolle über andere ausüben zu können.

das sehe ich natürlich auch so.

> Du hast ein gedankliches Problem. Du solletst lernen zwischen dem körperlich dominierten Denken und dem sprituellen Denken klar zu trennen,

gut, das ist ein ansatz für mich, diese trennung ist allerdings nicht einfach, aber ich denke, dass ich erahne,
was du meinst.

> Das ist richtig. Daher arbeite ich seit vielen Jahren an der praktischen Umsetzung von theoretischen Konstrukten.
> Setzen wir sie nicht um, so werden sie stets Theorie bleiben. Aber dazu benötigt man Eigendynamik und Initiative und nicht nur Phrasendrescherei in einem Forum. Mit dem Finger auf etwas zu zeigen und zu sagen "Scheisse" ist schön einfach und macht ein gutes Gefühl. Aber es greifbar zu machen, es zu ändern und zu erschaffen, dass ist etwas völlig anderes, etwas Fundamentelles.
> Wir Menschen kennen nur nichts anderes, weil wir seit Generationen zu einem standardisierten Denken und Handeln erzogen wurden. Eine andere Betrachtung gehört nicht zu unserem Weltbild, ist nahezu nicht vorstellbar.

da stimme ich dir zu. das problem sehe ich allerdings darin, dass noch kein genügendes fundament geschaffen ist.
unsere gesellschaftsformen, und ich meine damit alle grösseren, tragen in sich selbst so viele problematiken mit denen der mensch konfrontiert ist, dass er sein handeln dem meistens unterwerfen muss.
einzelnen vermag es immer gelingen, sich eine basis zu schaffen, von der aus sie ein neues konzept erarbeiten oder gar umsetzen (beispiele gibt es ja).
die mehrheit ist dazu in den standardisierten gesellschaften jedoch nicht in der lage.

> Aber alleine die Liebe ist auch etwas, was wir nicht erklären können, sind ihr ausgeliefert, und wir können sie nicht fassen. Dennoch gibt es sie. Sie ist nicht gut und nicht schlecht. Jeder, ob gut noch böse, kann lieben. Ist sie nicht der Teil, der weder gut noch böse ist?

gut, aus spiritueller sicht, zu der ich die liebe, die du beschreibst, zähle, gibt es sicherlich kein gut oder schlecht, nur "ist".
einer transformation des denkens, dass dieser spiritualität entspricht scheint für mich nicht ohne umfassenden wechsel meines weltbildes zu gehen.

ich möchte dazu sagen, dass ich oft "gedankensprünge" vielerlei habe, wie z.b. dass das "ich" eines anderen dem eigenen gleich ist, es jedoch nur durch andere erfahrungen
geprägt wurde. würde man selbst an der stelle des anderen "leben" und somit seine sicht haben, würde man genau so handeln wie er/sie.
das ist schon eine art von auflösung von gut und schlecht,
richtig oder falsch, durch änderung der perspektive und dessen vereinigung.

aus dieser sicht wäre es theoretisch nicht möglich jemanden zu beschuldigen, er habe etwas schlechtes getan,
man könnte nur noch daran arbeiten, seine lebensumstände und damit seine "erfahrungen" zu verbessern um sein handeln zu ändern.
dazu wäre natürlich aber auch ein gewisses ideal notwendig,
es nützt ja nichts, wenn z.b. alle menschen friedlich und pazifistisch leben, bis auf einem, der ständig amok läuft;o)

ich denke, ich habe mir aber noch kein wirkliches fundament geschaffen, das mich auch innerlich zufriedenstellt, wenn man es so nenen kann.

> Alles Liebe
>
> Der Narr

ich wünsche dir viel erfolg bei deiner umsetzung.


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