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Klassische Meditation nach Pantanjali
Narahari das schrieb am 3. Mai 2004 um 11:13 Uhr (476x gelesen):

Um Mißverständnissen vorzubeugen, wollte ich kurz
umreißen was eigentlich der Ursprung der Meditation ist.
die im Satya-yuga praktiziert wird und heute allgemein
unter Hatha-yoga bekannt ist.
Es ist ein achtfacher (astanga) Pfad:

1. und 2. Stufe: yama und niyama

das was getan werden sollte, das was unterlassen werden sollte.
z.B. keine Drogen, kein Fleisch, keine schmackhaften Speisen sind niyama
z.B. im Wald leben, von Gras, Wurzeln und Beeren, mit niemandem sprechen ist yama

3. Stufe: asana

Das erlangen von mystischen Fähigkeiten durch das Nachempfinden von Tieren und Höheren Lebewesen durch
bestimmte Körperhaltungen.

4. Stufe: pranayama

Durch Atemübungen den Geist und die Körperpranas kontrollieren

5. Stufe: pratyahara

Das vollständige Zurückziehen der Sinne von den Sinnesobjekten und damit alleinige Innenschau.

6. Stufe: dharana

Fixieren des Geistes auf einen Punkt

7. Sufe: dhyana

Stetige Erlangung der Fixierung. Hier fängt Meditation an!

8. Stufe: samadhi

Dann vollstehende Gewahrheit und Wahrnehmung der Seele.
Diese Stufe wird auch Trance genannt.

Dieser Vorgang ist bis auf einige rare Ausnahmen kaum
mehr zu praktizieren. Wer zieht schon in den Wald oder
ins Himalaya und lebt dort völlig zurückgezogen und
widmet mit sich diesem äußerst entsagten und anstrengenden
Vorgang.
Das was die Esoteriker hier und heutzutage unter Erleuchtung oder Meditation verstehen ist bestenfalls ein Wahrnehmen von innerer Ruhe oder ein Nachlassen von Leid, eine Atempause vor der Welt, aber hat mit echter Meditation
nichts tun.
Man sollte sich da keine falschen Vorstellungen machen und einfach die Heiligen Namen chanten und dem Yuga-dharma folgen.

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