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re[6]: atemstop

felina * schrieb am 13. Januar 2009 um 2:11 Uhr (1413x gelesen):

> Ist es vielleicht so, daß man, wenn man aufhört zu atmen, unbewußt etwas abblockt? etwas, das man nicht mag, wovor man sich vielleicht fürchtet? in meinem Fall: vor Verdrängtem. In deinem Fall vielleicht: vor "dem Leben", vor Bevorstehendem, Neuem, zu Erledigendem?

na ja, eigentlich bin ich ja mit aller kraft dabei, das neue herbeizuführen. und ich weiß auch, dass es klappt.

> Noch eine Überlegung: Wenn man den Atem anhält, hält sozusagen alles an. Möchtest du "das Leben anhalten", so auf die Art: "ach, möge doch alles so bleiben, wie es jetzt ist!"?

also, BEWUSST ist es eher das gegenteil. vielleicht, wie ich unten schon an helena schrieb, eine unbewusste beklemmung, ein stück des eigenen lebens hinter sich zu lassen, und wenn ich auch noch so entschlossen bin.

> Das sind jetzt nur so spontane Gedanken.
> Ich fände es gut, wenn du dieses Atem-Stoppen mal gemeinsam mit einem Atem- oder Körpertherapeuten bearbeitest. (Nicht als "Therapie", sondern mehr als Begleitung.) Ich denke, du würdest in wenigen, vielleicht schon in einer Sitzung drauf kommen, warum du stoppst ...

da muss ich mal drüber nachdenken. ich habe in meinem leben so viel mit atem gemacht! allein durch meinen beruf. leider ist der spontanste gedanke, der mir zu meinem atemstopp einfällt, dieser: "ich gehe." erst beim zweiten anlauf kommt: "ich lasse (etwas) gehen."
>
liebe grüße

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